Ich habe bei einem Online-Großhändler eine Anfrage zum Kauf eines Artikels gestellt. Dies ging über email und Telefon. Der Großhändler hat meine Anfrage sowie meinem gesamten email Verlauf an eine Dritte Person weitergeleitet. Er konnte mir meinen gesamten email Verlauf mit dem Händler schwarz auf weiss nachweisen. Meine Frage ist was ich dagegen tun kann und ob ich Ansprüche auf Schadenersatz stellen kann?
Wenn dies sein Subunternehmer ist, wird dies sicherlich in den AGBs des Online-Großhändlers vermerkt sein! Check mal die Haftungs-regeln!
Es gibt ja bei Internetverkäufern inzwischen so einiges unglaubliches. Ansonsten bin ich wahrscheinlich nicht dein Ansprechpartner! Der Verbraucherschutz sicherlich aber!
LG
AGBs kann man auf der Internetseite nur nicht nachlesen und in den mails des Händlers stand immer der Standartssatz das alles vertraulich ist etc.
Ein Impressum muß eine Anschrift angeben, dort per Einschreiben auffordern das die AGBs dir ausgehändigt werden müssen (wenn du eine kauf tätigen willst) ansonsten ist das ein Grund des Rücktritts, jedoch muß dies schriftlich per Post - per Einschreiben dem Händler zugesendet werden. Scheint jedenfalls so!
Mehr möchte ich jetzt nicht weiter hinzufügen.
Toi Toi Toi
LG
AGBs kann man auf der Internetseite nur nicht nachlesen und in
den mails des Händlers stand immer der Standartssatz das alles
vertraulich ist etc.
Welcher Schaden ist denn entstanden?
Frag bei dem Großhändler mal nach dessen Datenschutzerklärung und AGB´s nach.
Ich hatte dadurch ziemliche Probleme mit meinem Arbeitgeber näheres möchte ich nicht dazu sagen. Im Impressum von der Firma hab ich jetzt gefunden:
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Ich sag mal so ich hätte meinen Job verlieren können und dies ging mir psychisch sehr an die Substanz.
Deine Angaben sind mir für eine Stellungnahme nicht ausreichend. Ich vermute aber, dass es weniger um ein datenschutzrechtliches als vielmehr ein zivilrechtliches Problem geht.
Ohne genaue Detailkenntnisse ist die Frage eh schwer zu beantworten. Womöglich haben Sie ja ihr Einverständnis zur Weitergabe der Daten gegeben. Meistens werden ja die AGB´s einfach akzeptiert, ohne diese genau durch zu lesen
Ob es überhaupt ein Verstoß gegen das BDSG ist, hängt davon ab, in welcher Funktion der Großhändler tätig ist (z.B. als Mittler) und was in der mail drin stand.
Schadensersatzansprüche kannst du m.M. nur geltend machen, wenn dir dadurch ein nachweisbarer Schaden entstanden ist. Das muss aber auf jeden Fall ein Rechtsanwalt prüfen, da das nix für uns Laien ist.
Hallo,
dagegen etwas tun kann man im Nachhinein ja nicht mehr, höchstens dagegen, dass das noch einmal passiert.
Um das Ganze - auch in Richtung Schadenersatz - beurteilen zu können, müsste man deutlich mehr wissen.
Auf Basis der vorliegenden Informationen kann man weder sagen, ob das überhaupt ein Datenschutzverstoß war (es könnte einen Erlaubnistatbestand gegeben haben), geschweige denn etwas über Schadenersatz sagen.
Um welche(n) Artikel ging es denn bei der Anfrage? Es ist ein Unterschied, ob es um eine Küchenmaschine oder um ein medizinisches Gerät ging.
Wer ist denn der Dritte, dem das weitergeleitet wurde? Warum hat der Online-Händler das weitergeleitet?
Zum Thema Schadenersatz: Welcher Schaden ist denn entstanden? Welcher könnte noch entstehen?
Ist der Inhalt der Abfrage oder/und der Mails in irgendeiner Weise kompromittierend für Sie?
Freundliche Grüße
Sebastian von Kracht
bist du dir sicher, daß du nicht evtl mit dem dienstleister kontakt hattest? Ich sehe da leider wenig möglichkeiten, wenn könntest du dich beim verbraucherschutz bzw dem datenschutzbeauftragten http://www.bfdi.bund.de/Vorschaltseite_DE_node.html wenden. du selber wirst nichts erhalten, aber evtl der händler eine draufgebrannt kriegen
solltest du neue/andere infos haben würde ich mich aus interesse auch über die infos freuen
gruß
toby
Hierzu habe ich leider kein Fachwissen.
Beste Grüße
larissima