Hallo Walter,
naja das ist ein altes Thema, das vermutlich in vielen Foren schon breit getreten wurde.
Ohne den ganzen wissenschaftliche Hintergrund zu kennen kann ich kurz meine Ansicht schildern.
Es ist nicht gut für Bleiakkus, wenn sie permanent mit einem geringen Ladestrom gepuffert werden. Besser ist, wenn man den Betriebszustand nachstellt. Das heißt: mit konstantem Strom laden (Lichtmaschine deines Moppeds) und impulsartige Entladungen (Anlasser).
Bei ELV findest Du einen Ladeaktivator, der genau so arbeitet. (ELV Bleiakku-Lade-Aktivator BLA 1000). Ich habe mir diesen Bausatz bestellt, und pflege meine Batterie über die Bordsteckdose.
Man muß allerdings bedenken, daß man sich damit dauernde Stromkosten (etwa 2-3 Euro pro Monat) einhandelt.
Kommt man dann auf die Idee, das Gerät über Steckdosentimer nur zeitweise zu betreiben muß man noch ein wenig nachrüsten. Das Ladegerät belastet nämlich die Batterie, wenn es nicht am Strom angeschlossen ist. Dann kann man noch ein Relais zusätzlich einbauen, welches den Kontakt zur Moppedbatterie nur dann schaltet, wenn das Ladegerät Strom bekommt. Dazu muß man aber elektrotechnische Kenntnisse haben.
Scheut man die Stromkosten nicht, ist das Gerät für den Dauerbetrieb gut geeignet.
Seinerzeit konnte man zwischen Bausatz und fertigem Gerät wählen, jetzt wird das Teil wohl nur noch als Bausatz vertrieben. Das würde ich bei ELV allerdings nochmal hinterfragen.
Viel Erfolg, Gruß Rainer