Hallo an alle!
Schon witzig, dass meine erste Frage hier die deutsche Bahn betrifft Aber zu meinem Sachverhalt:
Auf der Rückfahrt von einer Dienstreise konnte ich kein Gültiges Ticket vorweisen. Heute bekam ich die entsprechende Fahrpreisnacherhebung. Die Forderung selbst ist hierbei irrelevant (schlüssiger Widerspruch ist mit Verweis auf Zeugen gestellt). Ein Sache machte mich jedoch sehr stutzig. Auf der Rückseite des Belegs war Name und Anschrift eines Zeugen der Bahn vermerkt. Wahrscheinlich von der Kontrolleurin selbst notiert, nachdem sie merkte, dass ich mir Kontaktdaten möglicher Zeugen gesucht habe. Ist das wirklich üblich? Ich weiß das der Austausch der Daten bei Autounfällen vorgenommen wird, aber hier erscheint mir das wirklich problematisch. Außerdem hab ich noch nie gehört oder erlebt, dass sich Schaffnerinnen Kontaktdaten möglicher Zeugen notieren. Noch dazu fragte sie mich während der Aufnahme meiner Personalien (als ich mit meinem Zeugen sprach), ob ich ein Testfahrer sei…
Irgendwie kam mir das alles reichlich spanisch vor.
Soll ich nun die entsprechende Person darauf hinweisen, dass die DB schlampig mit seinen Daten umgeht?
Beste Grüße aus Erfurt