DDR Wählscheibentelefon an GSM Modul

Moin zusammen,

ich möchte ein Telefon (das „rote Telefon“ :smile:) an einem GSM Modul betreiben.
Ich habe jetzt die Kabel soweit angeklemmt, dass ich am Telefon ein Freizeichen bekomme und am GSM Modul auch die LED auf „besetzt“ umspringt, wenn ich den Hörer abnehme. Allerdings kann ich keine Nummer anwählen, kann das am Wahlverfahren liegen und gibt es da Wandler?
Aber noch schlechter: ich betreibe in dem Gerät eine Multi SIM. Ankommende Anrufe werden auf meinem Handy signalisiert, aber das Telefon klingelt nicht. Kann das an falscher Kabelbelegung liegen?

Kann mir jemand Tipps geben, der sowas erfolgreich nutzt?
Danke und angenehmen Abend

vG Tobias

Höchstwahrscheinlich.

Vermutlich macht das Ding noch Impulswahl, die Gegenseite erwartet aber Frequenzwahl.

Erster brauchbarer Treffer dazu:
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Gruß,
Steve

Das liegt wohl daran, dass dein GSM-Modul eine zu geringe Spannung abgibt für die mechanisches Glocke. Für ne Elektronik in nem modernen Telefon würde es reichen.

Hat das Ding keine Bezeichnung oder ist sie leider geheim oder ist es das einzige Modul, das es auf der Welt gibt?

Wenn du es abhebst, während du anrufst, hast du dann das Gespräch?
Kannst du mit einem Multimeter im Messbereich V AC die Spannung auf den zwei Adern messen, während es klingeln sollte?

Es ist dieses Modell
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Nein, dann habe ich wieder ein Freizeichen. Hab leider keine Möglichkeit, da Ströme messen.
So wie es bisher aussieht, brauch ich entweder eine zusätzliche Stromversorgung und/oder einen „Wahlverfahrenwandler“
Und da nicht noch mehr Geld ausgegeben werden soll, werde ich das wohl abhaken können.
Das Freizeichen hat mir halt Hoffnung gemacht.

Da sich das Verhalten beim Abheben zwischen Impuls- und Mehrfrequenzwahlgeräten nicht unterscheidet, wird der Anruf vom GSM Gerät nicht zum Telefon geleitet. Du meinst den Wählton.
Das Freizeichen ist das, was man hört, wenn man jemanden anruft und dessen Apparat „frei“ ist, es da also klingelt - und es heißt eigentlich Freiton.

Bei anliegendem Wählton kann mit einem MFV-Sender (lag gerne mal Anrufbeantwortern zur Fernabfrage bei) diese Doppelfrequenzen zum Wählen auch über das Mikro am Hörer in die Leitung spielen.