bisher habe ich ein Programm auf SuSE 9.3 laufen lassen, das sockets nutzt. Das Programm lies sich aus der Konsole per Strg+C beenden und sofort danach wieder öffnen. Vor einiger Zeit habe ich auf Debian lenny umgestellt. Jetzt gibt es folgendes Problem: Nach dem Beenden lässt sich das Programm etwa eine Minute lang nicht wieder öffnen, da beim Initialisieren der sockets ein „bind failed errno=98“ auftaucht. Allerdings kam mit netstat raus, dass kein socket mehr hört. Ich vermute, dass das am OS liegt. Der Quellcode ist nur teilweise verfügbar. Daher kann ich nicht direkt in den Code eingreifen. Hat jemand einen Tipp, eine Idee, wie das Problem OS-seitig unterbunden werden kann?
auftaucht. Allerdings kam mit netstat raus, dass kein socket
mehr hört. Ich vermute, dass das am OS liegt. Der Quellcode
das einzige, was mir so einfällt: das Programm wechselt den user, bevor es die Sockets aufmacht.
Hast du „netstat -a…“ aufgerufen? Hat netstat die Sockets angezeigt, während das Programm lief?
vielen Dank für die Antworten.
Klaus, beim ersten Öffnen zeigt netstat die richtigen Ports an. Nach dem ersten Beenden nicht mehr, alles wie es sein soll. Dann kommt trotzdem ein bind Problem, obwohl auf diesem Port nicht mehr gehört wird.
Danke für den Tipp mitm Debian Forum, werde dort auch posten.