Decken/Bodenloch verschließen

Hallo Wissende,

bei der Sanierung unserer Immobile stehe ich gerade vor einem Problem.

Das folgende Bild zeigt die aktuelle Situation.
http://www.bilder-hochladen.net/files/j4om-5-e4da-jp…

Nun ist es so, dass dieses kleine Stück Decke geschlossen werden soll um einen Übergang zu erhalten.Wir noch mit einer Trockenschüttung ausgeglichen (16 cm an dieser Stelle).

Somit muss es keine schöne Lösung sein, Sie muss nur halten.

Das Loch hat in etwa eine Größe von 2 / 0,7 m.

Kann mir hier jemand eine Lösung nennen die möglichst einfach ist?
Bestimmt gibt es da etwas von dem man nur mal wissen muss :wink:

Vielen Dank schonmal im Vorraus.

Gruß
Marcel

Hallo Marcel.
Auf Deine Anmerkung
„Bestimmt gibt es da etwas von dem man nur mal wissen muss :wink:“ kann man nur sagen:
Ja, das gibt es wie folgt:
Von Bauteilen, welche statische Hintergründe haben werden, soll nicht, nein muss der Laie seine Finger weglassen!
Es geht hier weniger um „Schönheit“ des Gewerks als vielmehr um die mit gesundem Menschenverstand erkennbare Gefahr, sich nach einem Absturz des Deckenteils ggf. sogar mit Verletzten (wenn nicht gar Toten) vor dem Staatsanwalt für eine unfachmännische Spielerei rechtfertigen zu müssen.
Eni geeignetes Bauunternehmen wird sicherlich eine Stahlbewehrung seitlich in den vorhandenen Beton einbringen können, damit dann oberhalb einer Schalung der Beton in die Aussparung gegossen (und die Aussparung verschlossen) werden kann.
Bei ca. 1,5m² Flächengröße und einer Dicke von 30cm liegt immerhin ein Gewicht von fast 1.000kg auf dem Deckenansatz, welches sicher mit zusätzliche Belastung abgefangen werden muss. Mit „D´rübertapezieren“ ist da nichts (hier einmal mehr humorvoll angemerkt).
Für Laien ist das nicht nur 1 Stufe zu hoch. Sondern auch gefährlich!
-.-.-.-.-…-.-.-.-
Gruß: Klaus

Hallo!
Im Prinzip schließe ich mich dem vorher Geschriebenen an, aber nicht bei der Lösung. Ich kenne das System als Rapiddecke, dabei werden Hohlziegel zwischen zwei Trägern eingehängt, das sieht dann so aus:
http://www.zwa.de/dhtml/zft-zbd.htm
Aber auch hier würde ich nicht auf eigene Faust handeln, hier wäre die Beratung durch einen Fachbetrieb unbedingt anzuraten, damit man weis, wie die Träger in das bestehende Bauwerk einzubetten sind. Die Arbeit selbst kann man dann selbst machen.
MfG
airblue21

Hallo Marcel,
,
iwe schon in den Beiträgen erwähnt ist das nichts für einen Laien… so „mal eben“ zumachen.

Eine Möglichkeit wäre, vorausgesetzt das im Bild zu sehende Holz an der vorderen Längseite könnte entfernt werden, mehrere dicke Balken quer einzusetzen und dann oben drauf eine Spanplatte oder dicke Dielen aufzuschrauben.

Zweite Alternative wäre, von unten einschalen, dann quer mehrere dicke Baustähle in Verbindung mit einem /zwei Stück(en) Baustahlmatte zu verbinden, um dann alles vollzubetonieren. Zur Verstärkung könnte man rechts und links an den schmalen Seiten auch noch was rausstemmen, um Auflagefläche zu erhalten. Oder links und rechts entsprechende Schwerlast Anker in die Seiten einsetzen um dann später die Baustahlmatten / die baustähle damit zu verrödeln.

WICHTIG: frag lieber einen Architekten / Statiker … vorher :smile:

Hallo,

danke für eure Antworten.

Das Thema Bewährung und Betonieren ist mir schon klar, das sollte ich nicht „mal eben so“ machen.
Ich hatte gehofft, dass nun eine Aussage kommt wie „Mensch da gibts doch was neues von Ratioph***“.
Vielleicht ein fertigelement welches man über diese Spannweite legen kann und schon ist das Thema vom Tisch. Aber es scheint als wäre dies wohl eher nicht der Fall.

Dann muss es wohl doch so geschehen!

Vielen Dank nochmal!

Gruß
Marcel

Moin Marcel,

natürlich kannst Du Dir ein Fertigelement in gewünschtem Maß anfertigen lassen. Dann musst Du vor Ort für entsprechende Auflage dieses Elementes sorgen, das Teil fachgerecht einbauen (lassen), die obere Bewehrung fachgerecht einbauen (lassen) und letztlich das verbliebene Loch mit Beton verfüllen, verdichten und glätten (lassen) . . .

Anhand des Bildes würde ich allerdings vermuten, dass die Herstellung einer (ggf. verlorenen) Schalung, der Einbau einer entsprechenden Bewehrung und das komplette Betonieren vor Ort einfacher und kostengünstiger ist . . .

Hi,

etwas Anfertigen lassen, damit es passgenau in die Öffnung passt kommt nicht in Frage.

Vielen Dank für die Info!

Gruß
Marcel

hi,

Vielleicht ein fertigelement welches man über diese Spannweite
legen kann und schon ist das Thema vom Tisch. Aber es scheint
als wäre dies wohl eher nicht der Fall.

das ist nicht dein Problem. Etwas für son Loch findet sich immer. Aber alles will irgendwo aufliegen oder festgemacht sein.

Solang sich das niemand angesehen hat und klar ist, wie und wo du Auflager hast (oder erst welche schaffen musst) hilft es dir wenig zu wissen was drüber könnte.

Ich werf mal Hohldielen in den Raum, die hatten wir noch nicht :smile:

grüße
lipi