Hallo,
in unserem ehemaligen landw. Gebäude besteht zwischen ehem. Stall und darüberliegendem Lagerraum ein sog. Heudurchwurfloch (1,50 m x 2,50 m) . Dieses Loch will ich mit einer Dämmung so verschließen, dass die Baubehörde es feuerschutztechnisch akzeptiert. Die Deckenstärke beträgt 25 cm. Im oberen Lagerraum wird das Loch durch eine Balkenkonstruktion so verschlossen, das es begehbar ist. Welche Dämmplatten kommen hier in Frage
Gruß RPK
nur mal nebenbei gefragt:
Die Decke vermute ich: „Balken und Bretter aus Holz“, oder?
Was musst/magst dann genau dieses Loch mit FH60plus verschließen?
LG
Ce
Hallo!
Mit einer Dämmung ?
Wenn die Decke selbst eine bestimmte Feuerwiderstandsfähigkeit hat (welche denn ?) dann muss die Öffnung eben genauso verschlossen werden.
es fehlen also Infos wie deine Decke aussieht und was genau gefordert wird.
z.B. auch Feuerbeanspruchung von unten, oben oder beidseitig.
MfG
duck313
Zusatz:Die übrige Decke ist Stahlbeton!
Gruss RPK
Was wird denn gefordert, bzw. warum muss es deiner Ansicht nach feuerbeständig sein? Wer fordert was ? Was ist oben drüber (Nutzung) ,was ist unten ?
Normal würde man das wieder mit Beton schließen. Statiker soll dazu Angaben machen, wie man die Bewehrung in der vorh. Betondecke verankert.
In der Regel werden dazu Bohrungen in Abständen umlaufend in Decke eingebracht und mit kurzen Anschlusseisen versehen.
Dann einschalen von unten, abstützen, Bewehrung im Loch komplettieren und schütten.
Ganz sicher nicht.
Rechne doch ‚nur mal nebenbei‘, welche Last da aufliegt.
Da geht es je nach Baujahr um eine Kappendecke (Stahlträger und Ziegel) oder um eine (Stahl-)betondecke. Anders werden Ställe und Heuböden seit über hundert Jahren nicht mehr gebaut - und die, die vorher anders gebaut worden sind, werden seit mindestens fünfzig Jahren nicht mehr als Stall genutzt.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
danke für die vielen fachkundigen Antworten. Ich sehe, dass ich einen Statiker hinzuziehen muss.
Gruss RPK