Hallo Jasmin,
ich sehe keinen Sinn in einem Deckenventilator. Die Energiebilanz wird sich nicht verändern.
Wenn die warme Luft im Raum nach unten gedrückt wird, dann (jetzt wird es theoretisch, denn in der Praxis kaum messbar):
Erhöht sich die Oberflächentemperatur unten und an den seitlichen Begrenzungen, an der Decke sinkt sie etwas. Die Wärmedurchgänge werden sich verschieben, aber in der Summe aufheben.
Wie gesagt, das Ganze bewegt sich in kaum messbaren Bereichen.
Subjektiv gesehen mag das Wohlbefinden im Fußbereich steigen, andererseits hast du permanent Luftzug. Und wirbelst permanent Staub, Milben usw. durch die Luft.
Eine Heizkostenersparnis wird sich nicht ergeben. Zusätzlich werden dir nur Anschaffungskosten und Betriebskosten für den Ventilator entstehen. Die Nutzung der Abwärme des Elektromotors ist in den Betriebskosten enthalten 
ich habe gelesen und gehört, dass ein Deckenventilator im
Winter sinnvoll sein kann.
Schlicht und einfach: Nein. Oder Luxus.
Der Ventilator sollte Vor-und Rücklauf haben - Vorwärts für
Kaltluft (Sommer) Rückwärts für Warmluft (Winter).
Wer erzählt denn solch einen Stuß? Du siehst es doch an den Beiträgen hier: Wirble ich im Winter die warme Luft der Füße wegen nach unten oder nach oben, damit sie über die Wände nach unten streicht oder dann irgendwie verteilt ?
Unter meiner Wohnung ist eine nichtbeheizte Lagerhalle. Über
mir Wohnungen, neben mir keine Nachbarwohnungen, ich bin
allein im 1.OG.
Nun möchte ich nicht für meine lieben Nachbarn über mir heizen
und von unter und nebenan kommt im Winter nur Kälte.
Lagerhalle an der Decke isolieren, wäre ein erster Schritt. 100qm Styropor 40mm stark selbst an die Decke geklebt kosten vermutlich weniger als ein Hyper-Ventilator der neuesten Generation. Gleiche Anschaffungskosten, keine Betriebskosten + Heizkostenersparnis.
Grüße
BW