Decumbyssus-Methode

Hallo, liebe Astrologie-Experten

Kann mir jemand über die Decumbyssus-Methode Auskunft geben?

Gruss
Esther

Also,
ich hörte das heute das erste mal, fand aber eine Seite, die Dir vielleicht weiterhilft. Es soll für die Astromedizin sehr gut nutzbar sein. http://www.astrologiaegiziana.com/de.decum.htm da findest Du einen Artikel dazu.

Liebe Grüße

Günter

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http://www.astrologiaegiziana.com/de.decum.htm da findest Du
einen Artikel dazu.

Hallo Günter,
„Astrologen, die Gesundheitsanalysen erstellen wollen m ü s s e n mit dem Decumbyssus arbeiten.“
Das ist doch mal eine selbstbewusste Aussage.

(Artikel gekürzt, Mirko [MOD])

Grüße
Ulf

Nun,
außer sterben und noch so ein paar Kleinigkeiten muss man gar nichts. Viele Wege führen nach Rom, auch wenn jeder seinen für den besten hält, vielleicht sogar zu Recht. Ich komme auch ohne dieses aus bei einer astromedizinischen Deutung - aber mit ist es natürlich noch klarer.

Grüße

Günter

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etwas o.t.
Hallo Günter

Nun,
außer sterben und noch so ein paar Kleinigkeiten muss man gar
nichts. Viele Wege führen nach Rom, auch wenn jeder seinen für
den besten hält, vielleicht sogar zu Recht.

Das ist doch ein gemeinsamer Nenner.

Ich komme auch
ohne dieses aus bei einer astromedizinischen Deutung - aber
mit ist es natürlich noch klarer.

Du hast deine Weltanschauung und ich habe meine. Wir unterscheiden uns aber wahrscheinlich darin, ob wir sie ständig hinterfragen.

Grüße
Ulf

Nun, zu einer Weltanschauung - sprich eigenen Philosophie kommt man nur durch ständiges Hinterfragen, durch das Sammeln neuer E r - fahrungen. Ich bin ein Mitglied bei A.M.O.R.C. Dort sagt man: der Rosenkreuzer ist ein ständiges Fragezeichen und jeder muß seine eigene Philosophie finden - er ganz allein kann das (siehe www.rosenkreuzer.de ). Dass Du es nicht hinterfragst, finde ich traurig, grins.

Günter

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Nun, zu einer Weltanschauung - sprich eigenen Philosophie
kommt man nur durch ständiges Hinterfragen, durch das Sammeln
neuer E r - fahrungen. Ich bin ein Mitglied bei A.M.O.R.C.

Hallo Günter,
ich habe mal einiges überflogen, was in deinem Link steht. http://www.rosenkreuzer.de/amorc.htm
Beispielhaft nehme ich mal den Beitrag über Kunst. Das erinnert mich sehr stark an die Nazizeit mit dem Verständnis von entarteter Kunst.
Der Beitrag zur Technologie erinnert mich an die Maschinenstürmer.

Dir sei es unbenommen, dich in solcher Gesellschaft zu informieren. Aber meinst du wirklich, dass du dich als Mitglied bei A.M.O.R.C. umfassend informierst?
Grüße
Ulf

Nun, zu einer Weltanschauung - sprich eigenen Philosophie

kommt man nur durch ständiges Hinterfragen, durch das Sammeln
neuer E r - fahrungen. Ich bin ein Mitglied bei A.M.O.R.C.

Hallo Günter,
ich habe mal einiges überflogen, was in deinem Link steht.
http://www.rosenkreuzer.de/amorc.htm
Beispielhaft nehme ich mal den Beitrag über Kunst. Das
erinnert mich sehr stark an die Nazizeit mit dem Verständnis
von entarteter Kunst.

Der Beitrag zur Technologie erinnert mich an die
Maschinenstürmer.

Wenn wir uns der Technologie zuwenden, stellen wir fest, dass auch sie sich in vollem Umbruch befindet. Seit Urzeiten haben die Menschen sich bemüht, Werkzeuge und später auch Maschinen herzustellen, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern und ihre Tätigkeiten wirkungsvoller zu gestalten.

Auf seiner positiven Seite verfolgte dieses Streben ursprünglich drei Ziele: 1. Dinge zu verwirklichen, die beim alleinigen Einsatz der Hände nicht gelangen, 2. Aufwand und Mühe zu reduzieren, 3. Zeit zu gewinnen. Viele Jahrtausende lang wurde die Technik nur zur Unterstützung des Menschen in seinen manuellen und physischen Anstrengungen eingesetzt, während in der gegenwärtigen Zeit die Technologie den Menschen auch intellektuell entlastet. Am Anfang war Technologie lange Zeit darauf beschränkt, funktionell rein mechanische Unterstützung zu gewähren. Und diese erforderte ständig den unmittelbaren Eingriff des Menschen und hatte somit keinen sehr bedeutenden Einfluss auf die Umwelt. Heutzutage ist Technologie allgegenwärtig geworden und bildet das Herzstück der modernen Gesellschaft. Sie ist quasi unentbehrlich geworden. Ihre Anwendungsgebiete sind vielseitig und umspannen nun komplexe Abläufe auf den Gebieten der Mechanik, der Elektrizität, der Elektronik, der Informatik usw. Unglücklicherweise hat jede Medaille ihre Kehrseite und Maschinen sind jetzt zur Gefahr für den Menschen selbst geworden. Nachdem sie ursprünglich dazu geschaffen worden waren, ihn zu unterstützen und zu entlasten, sind sie jetzt in der Lage, ihn zu ersetzen. Man kann auch nicht abstreiten, dass die sukzessive Entfaltung der Mechanisierung eine markante Entfremdung menschlicher Beziehungen in der Gesellschaft mit sich gebracht hat. Zwischenmenschliche Kontakte sind eindeutig verloren gegangen. Dazu kommen alle Arten von Umweltverschmutzung, welche die Industrialisierung auf zahlreichen Gebieten hervorgebracht hat.

Das von der Technologie verursachte Problem entstand, weil sie sich schneller entwickelt hat als das menschliche Bewusstsein dazu Schritt halten konnte. Wir denken, dass es dringend notwendig ist, dass die Technologie endlich mit dem derzeitigen Modernismus bricht, um zu einem Agenten für den Humanismus zu werden. Dazu gehört in erster Linie, dass der Mensch wieder in die Mitte des sozialen Lebens gestellt wird, was einschließt, dass die Maschine wieder zu seinen Diensten eingesetzt wird. Diese Forderung steht in Einklang mit dem, was wir bereits im Zusammenhang mit der Wirtschaft gesagt haben. Eine derartige Perspektive macht es notwendig, die materielle Wertschätzung, welche die gegenwärtige Gesellschaft prägt, komplett zu hinterfragen. Und das bedingt konsequenterweise, dass alle Menschen wieder zu ihrer eigenen Mitte finden, damit sie verstehen lernen, dass man der Lebensqualität Vorrang einräumen und mit dem entfesselten hektischen Lauf gegen die Zeit endlich aufhören muss. Nun ist so etwas aber nur möglich, wenn die Menschen wieder lernen, nicht nur mit der Natur, sondern auch mit sich selber in Harmonie zu leben. Das anzustrebende Ideal wäre, dass sich die Technologie dahingehend entwickelt, dass sie den Menschen von den mühseligsten Verrichtungen befreit, damit er Gelegenheit findet, sich im Kontakt mit anderen Menschen harmonisch zu entfalten.

Dir sei es unbenommen, dich in solcher Gesellschaft zu
informieren. Aber meinst du wirklich, dass du dich als
Mitglied bei A.M.O.R.C. umfassend informierst?
Grüße
Ulf

Nun das ist der Beitrag über Kunst:

Was die Kunst betrifft, so denken wir, dass sie im Verlauf des letzten Jahrhunderts begann, einen Weg der Intellektualisierung einzuschlagen, der sie zu immer stärkerer Abstrahierung getrieben hat. Dieser Prozess hat die Kunst in zwei gegensätzliche Strömungen geteilt, in eine elitäre Kunst und in eine volkstümliche Kunst. Dabei ist es die elitäre Kunst, die sich durch das Abstrakte ausdrückt, dessen schwieriges Verständnis meistens auf diejenigen beschränkt bleibt, die sich als Eingeweihte bezeichnen oder als solche betitelt werden. Als natürliche Reaktion widersetzt sich die populäre moderne Kunst dieser Strömung und untermauert ihre Anstrengungen, in der Kunst das Konkrete, Körperliche zu übersetzen, zuweilen übermäßig bildhaft. So widersprüchlich es auch erscheint, gleiten aber beide Kunstrichtungen immer stärker ins Materielle ab, was der Tatsache entspricht, dass sich Extreme berühren. Und so gibt sich die Kunst in der inneren Gliederung und von der Idee her betont materialistisch und gleicht darin den meisten Bereichen menschlicher Aktivität. In unserer Zeit gibt die Kunst mehr den Pulsschlag des Ego wieder als das Sehnen der Seele, was wir bedauern.

Wir glauben, dass wahrhaft inspirierte Kunst darin besteht, das Schöne und die Reinheit der göttlichen Ebene auf der menschlichen Ebene widerzuspiegeln. Bei diesem Verständnis kann Krach nicht Musik, Kleckserei nicht Malerei, Zertrümmern nicht Skulptur und Abreagieren nicht Tanz bedeuten. Falls es sich dabei nicht um Modeeffekte handelt, stehen Ausdrucksmittel soziologischer Natur dahinter, und man täte falsch daran, diese außer Acht zu lassen. Man kann solche Ausdrucksformen natürlich schätzen mögen, doch scheint es uns unpassend, sie als künstlerisch zu qualifizieren. Damit die Künste ihre Aufgabe wahrnehmen können, an der Regeneration der Menschheit mitzuwirken, müssen sie ihre Inspiration aus den Archetypen der Natur, des Universums und des Spirituellen schöpfen. Dies bedingt, dass die Kunstschaffenden sich zu den Archetypen hin „erheben“ und sich nicht in die gewöhnlichen Stereotypen „versteigen“ sollten. Parallel dazu ist es unbedingt erforderlich, dass sich die Kunst eine ästhetische Zweckbestimmung auferlegt. Dies sind für uns die beiden Hauptbedingungen, die es in der Ausübung der Kunst zu vereinen gilt, damit es derselben gelingt, zur Erhebung des Bewusstseins beizutragen und so zum menschlichen Ausdruck der kosmischen Harmonie zu werden.
Mein Beitrag dazu:
Wo soll der nazistisch sein? Manchmal glaube ich, hier haben einige nicht alle Tassen im Schrank, wenn ich solche Äußerungen lese. Kann das sein? Ich hoffe nicht. Ich persönlich habe mir mal in Karlsruhe die Kunstgalerie angesehen. Da stellte gerade ein junger Künstler aus. Er hatte ein Blatt in einem langen Gang mit oranger Farbe bekleckert. Selbst Kinder hätten es besser hingebracht. Dafür hat er zig-Tausende kassiert aus dem Staatssäckel, weil er die Kunst beherrscht, die Leute zu verarschen…modern und Dreck muß man unterscheiden können. Auch ich neige nicht dazu, mir so einen Krampf für Kunst unterjubeln zu lassen, nur weil sich ein paar für besonders progressiv halten, wenn sie offensichtlich Mist produzieren. Insofern fühle ich mich sehr wohl dort. Dir dagegen mangelt es offensichtlich an Toleranz für andere Meinungen. Du gehörst meiner Meinung nach zur illuminatenfreundlichen Bourgeoisie, um es einmal mit aller Deutlichkeit zu schreiben. Jetzt kannst Du Deine Toleranz beweisen - und meinen Artikel löschen lassen, grins.
Einfach etwas kritisieren, ohne zu zeigen, wie es aussieht, ist schlicht und einfach link, weil man andere bewusst über etwas täuscht. Also übe Dich in korrekter Kritik.

Liebe Grüße

Günter

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Hallo Günter!

Vielen Dank, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können! Nur sollte man manchen Leuten irgendwann einfach nicht mehr antworten… ;o)

Gruß, Michael K

Hallo Günter,
ich kann nicht erkennen, dass die neuen Technologien den Menschen intellektuell entlasten. Eher ist es so, dass von einfachsten Facharbeitern mittlerweile schon soviel Wissen und Kombinationsgabe erwartet wird, dass unser derzeitiges Bildungssystem damit nicht mehr klar kommt.
Wo ich dir recht gebe: Technologie ermöglicht nicht nur bisheriges Handeln zu erleichtern, sondern ermöglicht auch Dinge, die völlig neu sind. Das sehe ich allerdings nicht grundsätzlich negativ, nur weil Steinzeitmenschen keine Verwendung für Computer, Internet und Co. hatten. Es ist auch klar, dass es in der Gesellschaft an ethischer Diskussion mangelt, ob wir alles machen sollen, was mir machen können. Sonst fallen wir in die Rolle des Zauberlehrlings (Goethe). Der nutzte aber Geister und keine Technologie.
Deine Kritik an der Technologie, dass sie den Menschen ersetzt, hatte ich mit der Maschinenstürmerei in Zusammenhang gebracht. Überlege einmal, wieviele heutige Berufe erst aufgrund von neuen Technologien entstanden sind! Die Leute sind nicht ersetzt worden und erst recht wurden sie nicht intellektuell entlastet (das war doch auch einer deiner Thesen).
Auch dass die Technologie zur Entfremdung in menschlichen Beziehungen führt, ist eine Aussage, die für einzelne Menschen zutrifft, allerdings nicht allgemeingültig ist. In der Steinzeit hätten wir beide uns bestimmt nicht kennen gelernt. Gut - wir kennen nur unsere Texte. Aber auch über w-w-w habe ich reale Freundschaften geschlossen.
Auch das Thema Umweltverschmutzung stimmt so nicht, wie du es darstellst. Von so sauberer Luft und so sauberen Flüssen hätte man in den 70er nicht einmal zu träumen gewagt. Die gegenwärtigen Arbeits- und Lebensbedingungen erlauben uns eine Lebenserwartung, die es in der Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben hat.
Deine Gedanken (den Menschen in die Mitte stellen) klingen angenehm. Leider habe ich keinen Satz gelesen, wie du etwas umsetzen möchtest. Nur mit „dem Modernismus brechen“.
Da nur ein geringer Teil der Bevölkerung mit den Grundlagen der Steinzeit leben kann und will, bleiben dir da nur sehr rabiate Mittel zur Umsetzung.

Bei der Kunst beklagst du eine „Intellektualisierung“ und beklagst bei der Technologie eine „intellektuelle Entlastung“. Für manche Arbeitsgebiete mag letzteres ja zutreffen (allerdings nicht als allgemeingültige Wahrheit). Die durch die Technologie dem Menschen mehr zur Verfügung stehende Zeit führt dabei dazu, das er auch in der Kunst mehr abstrahieren kann. Wenn dann nicht alle, alle Strömungen der Kunst verstehen oder persönlich schön finden, ist es kein Grund von Kleckserei oder Krach, sondern von mangelnder Toleranz. Mir gefällt auch nicht alles. Eines ist mir aber klar. Wer aufgrund persönlichen Unverständnisses die Kunst einschränken möchte, schränkt die Freiheit des Menschen ein. Wie will man das umsetzen? Da fallen mir sehr rabiate Beispiele ein. Bücherverbrennungen, Kulturrevolution, „entartete Kunst“ wie sie die Nazis nannten.

Du sprachst das Stichwort an, „die Kunst, zu verarschen“. Da fällt mir weniger Kleckserei von Malern ein. Da gibt es auf der esoterischen Ebene ganz andere „Produkte“, die verkauft werden.
Ich verbiete die aber nicht, bzw. wirke nicht auf ein Verbot hin. Ich setze mich damit auseinander und stelle meine Meinung neben die Meinung Andersdenkender. So solltest du es auch bei der Kunst halten.

Nun kannst du natürlich entgegnen, dass du weder bei Technologie oder beim Thema Kunst von Verbot gesprochen hast. Dann frage ich dich allerdings, wie willst du deine Ziele umsetzen? Sicher nicht nur durch Reden und Schreiben?

Dann bin ich gedanklich schnell bei diktatorischen Systemen. Da gab es auch eines, was die Schuld bei den Juden gesucht hatte. Deine Aussagen zum Weltjudentum wurden schon etwas zusammengestrichen.

Ich möchte mich gerne mit dir auch kontrovers unterhalten. Leute, die mir nach dem Mund reden, bringen mich nicht weiter. Ich ziehe aber eine ganz klare Grenze. Du kannst dich über mich und andere einzelne Personen lustig machen. Wenn du aber wie in einigen gelöschten Beiträgen volksverhetzend schreibst (ein Kollege meinte auch, „Der Hitler hatte durchaus die Berechtigung, das zu tun, was er tat.“), dann habe ich keine Geduld mehr und werde dir klar machen, dass unsere Demokratie mit ihrem Grundgesetz nicht wehrlos ist.

Grüße
Ulf

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