Definition/Bedeutung Punktmasse

Guten Tag,

in meiner Facharbeit mit dem Thema „Verhalten & Bewegung von bewegten Punktmassen“ im Fach Mathematik möchte ich einleiten mit einer definition von Punktmassen. Vorstellen tue ich mir das so:

z.B. Wasser ist eine zusammenhängende Masse, bestehend aus unendlichen Wassermolekülen, alle nicht individuell im Verhalten.

ein Fischschwarm besteht aus vielen punktuellen Massen, jede induviduell im Verhalten / oder mit eingenem Willen & Handlungsfreiheit.

Das ist eine Vermutung von mir, jedoch muss ich es genau wissen um es schreiben zu können…

für Hilfe eurerseits bin ich sehr Dankbar!

Gruß Gabrel

Hallo,
was du da als Punktmasse beschreiben willst, würde ich als
Prosa bezeichnen, aber nicht als ein mathematisches Modell.

Eine Punktmasse ist eine Masse ohne räumliche Ausdehnung.
Mehr sehe ich da mathematisch nicht.
Gruß Uwi

in meiner Facharbeit mit dem Thema „Verhalten & Bewegung von
bewegten Punktmassen“ im Fach Mathematik möchte ich einleiten
mit einer definition von Punktmassen. Vorstellen tue ich mir
das so:
z.B. Wasser ist eine zusammenhängende Masse, bestehend aus
unendlichen Wassermolekülen, alle nicht individuell im
Verhalten.
ein Fischschwarm besteht aus vielen punktuellen Massen, jede
induviduell im Verhalten / oder mit eingenem Willen &
Handlungsfreiheit.
Das ist eine Vermutung von mir, jedoch muss ich es genau
wissen um es schreiben zu können…
für Hilfe eurerseits bin ich sehr Dankbar!

Hallo!

Eine Punktmasse ist eine Masse ohne räumliche Ausdehnung.

Mehr sehe ich da mathematisch nicht.

Wie wär’s mit:

In der Mechanik kann man ausgedehnte Körper dann als Punktmassen vereinfacht darstellen, wenn u. a. die Eigenrotation der Körper entweder ausgeschlossen oder für ihre Bewegung unerheblich ist.

Michael

Hallo,

z.B. Wasser ist eine zusammenhängende Masse, bestehend aus
unendlichen Wassermolekülen, alle nicht individuell im
Verhalten.

Das ist aber kompletter Unsinn. Weder ist Wasser zusammenhängend noch sind es unendlich viele (oder gar unendlich große) Wassermoleküle noch können die sich nicht individuell verhalten.

ein Fischschwarm besteht aus vielen punktuellen Massen, jede
induviduell im Verhalten / oder mit eingenem Willen &
Handlungsfreiheit.

Auch ein Fisch ist keine Punktmasse, weil er sich verbiegt, um sich fort zu bewegen.

Gruß
loderunner

Hallo,

in meiner Facharbeit mit dem Thema „Verhalten & Bewegung von
bewegten Punktmassen“ im Fach Mathematik möchte ich einleiten
mit einer definition von Punktmassen. Vorstellen tue ich mir

Wenn du bei Wiki unter der Definition von „Punktmasse/Massepunkt“

http://de.wikipedia.org/wiki/Punktmasse

nachsiehst, wirst du dir überlegen, ob diese Facharbeit nicht besser im Fach Physik als bei Mathe aufgehoben ist.

Gruß

watergolf

Hi,

Wie wär’s mit:

In der Mechanik kann man ausgedehnte Körper dann als
Punktmassen vereinfacht darstellen, wenn u. a. die
Eigenrotation der Körper entweder ausgeschlossen oder für ihre
Bewegung unerheblich ist.

ganz schlecht. Weil: wenn eine Masse keine Ausdehnung hat, ist sie nicht in der Lage, zu interagieren.
Es ist nur eine mathematische Krücke, die zu nicht unerheblichen Trugschlüssen führt.

Hallo!

In der Mechanik kann man ausgedehnte Körper dann als
Punktmassen vereinfacht darstellen, wenn u. a. die
Eigenrotation der Körper entweder ausgeschlossen oder für ihre
Bewegung unerheblich ist.

ganz schlecht. Weil: wenn eine Masse keine Ausdehnung hat,
ist sie nicht in der Lage, zu interagieren.

Wer behauptet das?

Es ist nur eine mathematische Krücke, die zu nicht
unerheblichen Trugschlüssen führt.

Habe ich geschrieben, dass ein Körper ein Massepunkt IST oder dass er unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Massepunkt VEREINFACHT WERDEN KANN? Habe ich nicht wörtlich gesagt, dass man das nur darf, wenn die „Trugschlüsse“ unerhebglich sind?

Michael

1 Like

Hallo!

In der Mechanik kann man ausgedehnte Körper dann als
Punktmassen vereinfacht darstellen, wenn u. a. die
Eigenrotation der Körper entweder ausgeschlossen oder für ihre
Bewegung unerheblich ist.

ganz schlecht. Weil: wenn eine Masse keine Ausdehnung hat,
ist sie nicht in der Lage, zu interagieren.

Wer behauptet das?

Die Logik wiedermal, auch die von Herrn Heissenberg. Wenn etwas keine Ausdehnung hat, kann es nunmal nicht interagieren. Oder besser: je näher sein Impuls bestimmbar ist, desto schwammiger der Ort und umgekehrt. Aber das weisst du ja sicher besser.

Es ist nur eine mathematische Krücke, die zu nicht
unerheblichen Trugschlüssen führt.

Habe ich geschrieben, dass ein Körper ein Massepunkt IST oder
dass er unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Massepunkt
VEREINFACHT WERDEN KANN? Habe ich nicht wörtlich gesagt, dass
man das nur darf, wenn die „Trugschlüsse“ unerhebglich sind?

Nein. Habe ich das behauptet?

Ich wollte damit andeuten, dass ich stärkstens vermute, dass Ausdehung und Masse direkt proportional zueinander sind unter vergleichbaren Nebenbedingungen (gleiche Zusammensetzung, Druck, Temperatur…).
Im Mesokosmos mag das Modell hinreichend sein. Im Mikro- und Makrokosmos sehe ich da drastische Probleme, die aber schon im Mesokosmos (alles „greifbare“) offensichtlich werden.

the.

Hallo,

In der Mechanik kann man ausgedehnte Körper dann als
Punktmassen vereinfacht darstellen, wenn u. a. die
Eigenrotation der Körper entweder ausgeschlossen oder für ihre
Bewegung unerheblich ist.

ganz schlecht. Weil: wenn eine Masse keine Ausdehnung hat,
ist sie nicht in der Lage, zu interagieren.

Wer behauptet das?

Die Logik wiedermal, auch die von Herrn Heissenberg. Wenn
etwas keine Ausdehnung hat, kann es nunmal nicht interagieren.

Sag mal, hast Du Probleme mit dem Leseverstehen? Da oben
steht was von „vereinfacht darstellen, wenn…“ Niemand hat
behauptet, dass die Masse keine Ausdehnung HAT.

Btw., wie groß ist eigentlich ein Photon?

Ich wollte damit andeuten, dass ich stärkstens vermute, dass
Ausdehung und Masse direkt proportional zueinander sind unter
vergleichbaren Nebenbedingungen (gleiche Zusammensetzung,
Druck, Temperatur…).

Das darfst Du gern an anderer Stelle diskutieren. Vielleicht
im Brett ‚Esoterik‘?

Gruß
loderunner

Das darfst Du gern an anderer Stelle diskutieren. Vielleicht

im Brett ‚Esoterik‘?

vermutlich dein Niveau…

Hallo,

Eine Punktmasse ist eine Masse ohne räumliche Ausdehnung.
Mehr sehe ich da mathematisch nicht.

Wie wär’s mit:
In der Mechanik kann man ausgedehnte Körper dann als
Punktmassen vereinfacht darstellen, wenn u. a. die
Eigenrotation der Körper entweder ausgeschlossen oder für ihre
Bewegung unerheblich ist.

Das sind doch nur ergänzende Bemerkungem, die natürlich beachtet
werden müssen, wenn man solch ein vereinfachtes Modell benutzt.

Eine Änderung oder Erweiterung meiner obigen Definition
sehe ich da immer noch nicht.
Gruß Uwi

Hallo!

Eine Änderung oder Erweiterung meiner obigen Definition

sehe ich da immer noch nicht.

Nein, so hatte ich das auch nicht gemeint. Ich verstand meinen Beitrag nicht als Teil einer Definition, eher als erläuterndes Beiwerk. Quasi als „Lexikon-Eintrag“.

Michael

Hallo!

ganz schlecht. Weil: wenn eine Masse keine Ausdehnung hat,
ist sie nicht in der Lage, zu interagieren.

Wer behauptet das?

Die Logik wiedermal, auch die von Herrn Heissenberg. Wenn
etwas keine Ausdehnung hat, kann es nunmal nicht interagieren.

Es wird nicht klarer, dadurch dass man es wiederholt.

Oder besser: je näher sein Impuls bestimmbar ist, desto
schwammiger der Ort und umgekehrt. Aber das weisst du ja
sicher besser.

Erstens befinden wir uns mit dem Begriff „Punktmasse“ in der klassischen Mechanik, nicht in der Quantenmechanik. Zweitens ist „keine Ausdehnung“ etwas anderes als „unbestimmter Ort“. Drittens hast Du jetzt gesagt, dass der Ort unbestimmt sei. Meine Frage, warum Körper ohne Ausdehnung angeblich nicht interagieren könnten, hast Du einfach übergangen. Und viertens: Das Elektron wird tatsächlich als Massepunkt ohne räumliche Ausdehnung angesehen. Trotzdem interagiert es ja irgendwie.

Ich wollte damit andeuten, dass ich stärkstens vermute, dass
Ausdehung und Masse direkt proportional zueinander sind unter
vergleichbaren Nebenbedingungen (gleiche Zusammensetzung,
Druck, Temperatur…).

Ja und? Was hat das mit dem Thema zu tun? Kann man denn einen ausgedehnten, nicht rotierenden Körper nicht als Punktmasse darstellen?

Im Mesokosmos mag das Modell hinreichend sein. Im Mikro- und
Makrokosmos sehe ich da drastische Probleme, die aber schon im
Mesokosmos (alles „greifbare“) offensichtlich werden.

Du hast nicht die leiseste Ahnung, was ein Massepunkt ist, möchtest aber trotzdem einen auf schlau machen.

Michael

Plonk! (owt)
mangels Niveau des Vorpostings kein Text