Hallo!
ganz schlecht. Weil: wenn eine Masse keine Ausdehnung hat,
ist sie nicht in der Lage, zu interagieren.
Wer behauptet das?
Die Logik wiedermal, auch die von Herrn Heissenberg. Wenn
etwas keine Ausdehnung hat, kann es nunmal nicht interagieren.
Es wird nicht klarer, dadurch dass man es wiederholt.
Oder besser: je näher sein Impuls bestimmbar ist, desto
schwammiger der Ort und umgekehrt. Aber das weisst du ja
sicher besser.
Erstens befinden wir uns mit dem Begriff „Punktmasse“ in der klassischen Mechanik, nicht in der Quantenmechanik. Zweitens ist „keine Ausdehnung“ etwas anderes als „unbestimmter Ort“. Drittens hast Du jetzt gesagt, dass der Ort unbestimmt sei. Meine Frage, warum Körper ohne Ausdehnung angeblich nicht interagieren könnten, hast Du einfach übergangen. Und viertens: Das Elektron wird tatsächlich als Massepunkt ohne räumliche Ausdehnung angesehen. Trotzdem interagiert es ja irgendwie.
Ich wollte damit andeuten, dass ich stärkstens vermute, dass
Ausdehung und Masse direkt proportional zueinander sind unter
vergleichbaren Nebenbedingungen (gleiche Zusammensetzung,
Druck, Temperatur…).
Ja und? Was hat das mit dem Thema zu tun? Kann man denn einen ausgedehnten, nicht rotierenden Körper nicht als Punktmasse darstellen?
Im Mesokosmos mag das Modell hinreichend sein. Im Mikro- und
Makrokosmos sehe ich da drastische Probleme, die aber schon im
Mesokosmos (alles „greifbare“) offensichtlich werden.
Du hast nicht die leiseste Ahnung, was ein Massepunkt ist, möchtest aber trotzdem einen auf schlau machen.
Michael