Hallo,
macht Windows dafür selbständig immer wieder zwischendurch.
Den unbedarften Benutzer fällt halt auf, daß nach der
defrag-Anlayse sehr viel rot und „Laufwerk defragieren“
angezeigt wird.
das liegt eben genau in dem begründet, was ich „dumm anstellen“ genannt habe. Es scheint so, als könne Windows-Defrag eine Datei nur dann defragmentieren, wenn freier, zusammenhängender Platz in dieser Größe vorhanden ist, um sie dort unfragmentiert abzulegen.
Oft enstehen aber Datenstrukturen mit sehr zerklüfteten, freien Bereichen – insbesondere, wenn eine Festplatte „voll läuft“ oder wenn Daten komprimiert werden.
Da wäre wohl eine weitere Farbe nötig für „sinnvoll verteilt“.
Das ist kaum zu bewerten. Zumal ja unfragmentiert unstrittig die sinnvollste Anordnung ist – ob der Aufwand zur Herstellung dieser aber angesichts der anderen Umstände lohnt, ist eine andere Frage.
Für ein Defragmentierungsprogramm ist die Kennzeichnung schon sinnvoll. Man sollte allein daraus aber keine Handlungsanweisungen ziehen.
Noch Tipps?
Das Standardverfahren ist: man lässt den automatischen Prozess seine Arbeit erledigen und greift ihm gelegentlich durch eine Konsolidierung des freien Speichers unter die Arme. Das heißt, alle paar Monate oder nach größeren Komprimier-Aktionen lässt man ein Defragmentierprogramm, wie das genannte HDiskDefrag oder auch ein kommerzielles, laufen und kümmert sich sonst nicht darum.
–
PHvL