Ein Handwerker sagte mir, dass man nur bei schwimmender Verlegung massenhaft Dehnungsfugen einplanen muss, welche dann mit teuren Profilen verdeckt werden müssen.
Bei Verklebung aber würde man nur Fugen an den Wänden benötigen, welche mit Sockelleisten verdeckt werden.
Stimmt diese Aussage?
Anbei der Grundriss:
Was soll denn masenhaft heißen?
Dehnungsfugen sind rundum das Parkett und bei allen im Parkett auftretenden Bauteilen wie z.B. Heizungsrohre, nötig, egal ob geklebt oder schwimmend verlegt. Geklebtes Parkett arbeitet auch aber nicht so sehr wie schwimmend verlegtes.
Lies da mal: http://www.parkettinformation.de/dehnungsfugen.html
ramseso90
Er meinte, dass man bei schwimmender Verlegung auch Fugen bei jedem Raumübergang/Durchgang bräuchte, die bei Verklebung wegfallen.
Da hat er wohl recht allerdings
https://www.deinetuer.de/wiki/dehnungsfuge
ist der https://boden360.de/dehnungsfugen-bei-parkett-so-gehen-sie-vor/ zu der Asussage
anderer Meinung und da würde ich mich als Auftraggeber auch eher an diese Aussage halten.,
Und denk jetzt nicht, dass diese Fugen vor und nach jeder Türöffnung gemacht werden. Die werden entweder davor oder danach gemacht.
ramses90
Und wie verhält es sich beim Übergang von Fliesen zu Parkett?
Wenn man das Fliesenende mit einem Abschlussprofil versieht - soll dann zum Parkett hin eine offene Fuge verbleiben?
Silikon - macht das schon.
Man braucht manchmal keine Dehnungsfugen, wenn es sich zwar um zwei Räume aber eine durchgehende Betonplatte als Geschossdecke handelt (sehr oft gegeben) und diese sich nicht durchbiegt (kommt eben drauf an). Ich habe die Dehnungsfuge bei einem Fliesenboden im Durchgang zwischen ehemals zwei Räumen bei mir nach einem Jahr beseitigt. Nach mittlerweile zwanzig Jahren kann ich behaupten: es hält und ist erheblich hübscher als die doofe silikongefüllte Dehnungsfuge.
Aber es ist allein dein Risiko, das auch so zu machen. Nur, wenn du das Risiko auch selber tragen willst, kannst du als Auftraggeber das dem Handwerker anders vorschreiben als er das plant.