Hallo,
vielleicht liest ja nach einem Monat noch jemand die Antworten zu dieser Frage…meine ersten Gedanken dazu:
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Völlig richtig: woher sollte die technische Komponenten die Möglichkeit haben, die Gedanken zu deuten? (Idee weiter unten).
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Die „Lerntheorie“ ist eine sehr vernünftige Erklärung.
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Ich habe mal vor einiger Zeit einen Erklärungsansatz für „deja-vu-Erlebnisse“ gelesen:
Im Gegensatz zu einem „Elektronenhirn“ hat unser Hirn keinen Taktgeber, d.h. es ist doch generell denbar, daß Bereiche der Wahrnehmung (ich weiß, Hirntätigkeiten sind nicht diskret lokalisierbar - ist eher funktional gemeint) „anders getaktet sind“, als die des Wunsches, Verstands oder der Erinnerung. Man stelle sich vor, eine Wahrnehmung wird aufgenommne, umgesetzt, weitergeleitet und - „unbewußt“ - von anderen Hirnarealen zur Kenntnis genommen, bevor diese selbst die Wahrnehmung für sich verabreit haben. Quasi ein „Laufzeitproblem“.
Ist es nicht denkbar, daß man wahrnimmt, sich freut und Augenblicke darauf das Gefühl hat, genau das sich gewünscht zu haben?
Oder philosophisch: wo sind die Grenzen der objektiven Wahrnehmungsfähigkeit des Subjekts?
in diesem Sinne
bis denn
hdi