Deja-Vu - Parallelen

Hallo,

vielleicht liest ja nach einem Monat noch jemand die Antworten zu dieser Frage…meine ersten Gedanken dazu:

  1. Völlig richtig: woher sollte die technische Komponenten die Möglichkeit haben, die Gedanken zu deuten? (Idee weiter unten).

  2. Die „Lerntheorie“ ist eine sehr vernünftige Erklärung.

  3. Ich habe mal vor einiger Zeit einen Erklärungsansatz für „deja-vu-Erlebnisse“ gelesen:
    Im Gegensatz zu einem „Elektronenhirn“ hat unser Hirn keinen Taktgeber, d.h. es ist doch generell denbar, daß Bereiche der Wahrnehmung (ich weiß, Hirntätigkeiten sind nicht diskret lokalisierbar - ist eher funktional gemeint) „anders getaktet sind“, als die des Wunsches, Verstands oder der Erinnerung. Man stelle sich vor, eine Wahrnehmung wird aufgenommne, umgesetzt, weitergeleitet und - „unbewußt“ - von anderen Hirnarealen zur Kenntnis genommen, bevor diese selbst die Wahrnehmung für sich verabreit haben. Quasi ein „Laufzeitproblem“.
    Ist es nicht denkbar, daß man wahrnimmt, sich freut und Augenblicke darauf das Gefühl hat, genau das sich gewünscht zu haben?
    Oder philosophisch: wo sind die Grenzen der objektiven Wahrnehmungsfähigkeit des Subjekts?

in diesem Sinne
bis denn
hdi

Hallo!

Auch wenn ich Dich erschrecke: Ein „deja-vu“-Erlebnis ist schlicht und einfach ein Symptom der Schizophrenie, das sich fallweise und gelegentlich bei (jedem) gesunde Mensch zeigt, vor allem in der späten Pubertät (Aussage eines Arztes). So auch seinerzeit öfter und heute selten bei mir.

Matthias Buschek

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hi matthias
sorry, aber ich war seeehr sauer, als ich deine aussage gelesen habe. was fällt dir eigentlich ein, solch ein mist wiederzugeben? ein dejâ-vu hat gar nichts mit dem zu tun, sondern es ist eine art sich zu erinnern. wenn du dies nicht kannst oder willst, dann tut es mir leid, wenn du diese gabe nicht annehmen oder verarbeiten kannst. aber halt bei deinen aussagen in der nächsten zeit etwas deine zunge im zaun, denn trockene theoretiker haben hier nichts verloren. es geht darum, sich selbst zu finden, und sich zu entwickeln, und dass kannst du wohl nicht.
nova

Hallo nova!

Ich kann Dir nicht helfen: diese meine Aussage (deja-vu = ein Symptom der Schizophrenie, die auch bei Gesunden auftritt) stammt von einem Facharzt für Psychiatrie und wurde mir inzwischen von einem Psychologen bestätigt - ergänzt mit dem Hinweis, es gäbe heute auch andere Theorien, aber das ist normal in der Psycholo- u. Psychiatrie: 3Experten, 5 Meinungen.
Du kannst natürlich auch der Ansicht sein, die Psychiatrie ist der Defekt, für dessen Heilung sie sich hält!

Grüße: Matthias

N.S.: … haben wir uns nicht irgendwann und irgendwo schon einmal gezankt …?

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hi matthias

ich denke nicht, dass ich schon mal das vergnügen gehabt hatte, mit dir über ein thema zu zanken, doch ein sprichwort sagt ja bekanntlich: „was nicht ist, kann noch werden“.
schade, dass du die vorgekauten meinungen schluckst; denn so kommst du hier nicht weiter. dies ist ein esotherik-forum und nicht ein psychologie. kennst du den unterschied, ohne vorher jemanden zu fragen?? ich denke nicht,… schade eigentlich
ich halte die psychologie nicht krank, doch ich halte die menschen für krank, die ausser schwarz und weiss nichts anderes sehen. es gibt aber so viele grau-schattierungen; doch da du ja wohl nur auf’s provizieren und zanken aus bist, ist natürlich klar, dass du diese nicht sehen kannst, denn du bist gar nicht offen dafür…überleg’ dir dies mal!!
grüsse
nova

Hallo,

  1. Ich habe mal vor einiger Zeit einen Erklärungsansatz für
    „deja-vu-Erlebnisse“ gelesen:
    Im Gegensatz zu einem „Elektronenhirn“ hat unser Hirn keinen
    Taktgeber, d.h. es ist doch generell denbar, daß Bereiche der
    Wahrnehmung (ich weiß, Hirntätigkeiten sind nicht diskret
    lokalisierbar - ist eher funktional gemeint) „anders getaktet
    sind“, als die des Wunsches, Verstands oder der Erinnerung.
    Man stelle sich vor, eine Wahrnehmung wird aufgenommne,
    umgesetzt, weitergeleitet und - „unbewußt“ - von anderen
    Hirnarealen zur Kenntnis genommen, bevor diese selbst die
    Wahrnehmung für sich verabreit haben. Quasi ein
    „Laufzeitproblem“.
    Ist es nicht denkbar, daß man wahrnimmt, sich freut und
    Augenblicke darauf das Gefühl hat, genau das sich gewünscht zu
    haben?

Ich habe diese Deja-vu´s öfter, obwohl ich weit entfernt von Bewusstseinsspaltung bin, und ich denke sie kommen von meinen Träumen, an die ich mich immer nicht errinnern kann aber wenn dann das geträumte passiert ist es mir sehr bewusst dies schon einmal „erlebt“ zu haben - im Traum. Man könnte dies auch als „self forfilled Prophesy“ abtun !?

Oder philosophisch: wo sind die Grenzen der objektiven
Wahrnehmungsfähigkeit des Subjekts?

Diese Frage kann, glaube ich, keiner beantworten, den keiner kennt diese Grenzen.

Gruß
Gina

PS: Auf sog. Experten der Psychologie pfeiff ich.

vielleicht liest ja nach einem Monat noch jemand die Antworten
zu dieser Frage…meine ersten Gedanken dazu:

Hallo Hardy,
beziehst Du Dich auf meinen Artikel "wenn es stimmen wuerde "(Antwort auf Chrischan)?

Im Gegensatz zu einem „Elektronenhirn“ hat unser Hirn keinen
Taktgeber, d.h. es ist doch generell denbar, daß Bereiche der
Wahrnehmung (ich weiß, Hirntätigkeiten sind nicht diskret
lokalisierbar - ist eher funktional gemeint) „anders getaktet
sind“, als die des Wunsches, Verstands oder der Erinnerung.
Man stelle sich vor, eine Wahrnehmung wird aufgenommne,
umgesetzt, weitergeleitet und - „unbewußt“ - von anderen
Hirnarealen zur Kenntnis genommen, bevor diese selbst die
Wahrnehmung für sich verabreit haben. Quasi ein
„Laufzeitproblem“.
Ist es nicht denkbar, daß man wahrnimmt, sich freut und
Augenblicke darauf das Gefühl hat, genau das sich gewünscht zu
haben?
Oder philosophisch: wo sind die Grenzen der objektiven
Wahrnehmungsfähigkeit des Subjekts?

Ich habe es so gemeint, wie wie Du es hier beschreibst, wenn ich es auch nicht so gut ausdruecken konnte.
Das Thema begann mich dann staerker zu interessieren und ich fand ein gutes Buch, welches den Stand des Wissens auf diesem Gebiet gut beschreibt: „Wie kommt die Welt in den Kopf?“ (rororo-Verlag, etwa 17 DM) von Ulrich Schnabel und Andreas Sentker.

Gruss, Marcus

Hallo Nova,

ich wollte mich eigentlich nicht einmischen, aber Matthias antwortet nicht und ich verstehe warum.

ich denke nicht, dass ich schon mal das vergnügen gehabt
hatte, mit dir über ein thema zu zanken, doch ein sprichwort
sagt ja bekanntlich: „was nicht ist, kann noch werden“.
schade, dass du die vorgekauten meinungen schluckst; denn so
kommst du hier nicht weiter. dies ist ein esotherik-forum und
nicht ein psychologie. kennst du den unterschied, ohne vorher
jemanden zu fragen?? ich denke nicht,… schade eigentlich
ich halte die psychologie nicht krank, doch ich halte die
menschen für krank, die ausser schwarz und weiss nichts
anderes sehen. es gibt aber so viele grau-schattierungen; doch
da du ja wohl nur auf’s provizieren und zanken aus bist, ist
natürlich klar, dass du diese nicht sehen kannst, denn du bist
gar nicht offen dafür…überleg’ dir dies mal!!

Wenn Du Dir das nochmal durchliest und auch die Postings weiter oben, dann wirst Du in einer ruhigen Minute verstehen wer hier aggressiv war. (das von einem Aussenstehenden)

Gruss, Marcus

Hallo Markus,

Wenn Du Dir das nochmal durchliest und auch die Postings
weiter oben, dann wirst Du in einer ruhigen Minute verstehen
wer hier aggressiv war. (das von einem Aussenstehenden)

Na, also ich als ebenfalls Aussenstehende kann schon verstehen, warum man da agressiv reagiert… wenn jemand aufgrund der Aussage eines „Gottes in Weiss“ behauptet, alle die Déja-vus hätten, seien schizophren… das ist schon eine ziemlich heftige Aussage, meinst Du nicht auch? Und dann meint er noch: 3 Experten, 5 Meinungen… also glaubt er selber nicht so recht, was jetzt stimmt? Dann braucht er ja nicht die provozierendste dieser Meinungen aufzugreifen…

Grüsse, Sandra

hallo marcus
tut mir leid; ich wollte dich nicht angreifen, diese nachricht war für matthias gedacht und nicht für dich!!
ich kann einen typen nicht verstehen, der das ganze der parallelen als shizophrenie bezeichtnet. das war jedoch nicht an dich gedacht, ich denke, dass du offener dafür bist als matthias.
sorry, tut mir leid!! frieden??
grüsse nova

Hallo Nova,
schon klar, dass Du nicht mich meintest.
Ich denke die Geister scheiden sich hier an dem Wort Schizophrenie. Matthias sieht sie als etwas das normalerweise bei vielen Menschen auftritt (eine Art der Persoenlichkeitsentwicklung) und Du siehst sie schlicht als Krankheit und da er sagte, dass déja-vue-Erlebnisse immer diese Ursache haben und Du vielleicht auch manchmal ein solches Erlebnis hattest, hast Du es als Angriff empfunden, denn fuer Dich sagte er Du seist krank. Ich glaube aber, dass er es so meinte, wie ich es interpretiert habe und dass Du somit ueberreagiert hast.

Gruss, Marcus

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo marcus
ja vielleicht habe ich überreagiert, aber dies kommt nur daher, dass die aussenwelt kein verständnis dafür hat, wenn man „anders“ ist, und als unnormal oder krank oder eben auch als shizophren angeschaut wird. vielleicht hast du mal solche erfahrungen gemacht, dann weisst du sicherlich, was ich meine.
doch vielleicht muss es so sein, dass diese menschen so angesehen werden, damit es die andern besser auf die seite schieben können. ich weiss es nicht, du etwa??
mich macht es wütend und traurig, dass sovieles durch provokation und missverständnis verbockt wird, obwohl es eigentlich sehr einfach wäre…
ich wünsche dir eine gute nacht
nova