Hallo,
welche Rechte hat mal als Kind und
Eltern, wer ist Ansprechpartner, wenn in der Schule denn
gleich niemand für einen Zuständig ist, wie bekommt man in
kurzer Zeit einen Schulwechsel hin, was muss man sich als
Eltern eigentlich gefallen lassen (weils woanders auch nicht
viel besser ist), wieweit sollte man sein Kind von der Schule
verbiegen lassen… etc
auch ich frage mich, woher Dein tiefes Misstrauen gegenüber Schule und Lehrern rührt.
„Die Schule“ will in erster Linie ihren Bildungsauftrag erfüllen; dafür, wie das zu geschehen hat, gibt es feste Vorgaben in den Schulgesetzen der Bundesländer.
Darüber hinaus hat jede Schule ihre eigene Schul-/Hausordnung, die den Schülern bzw. Eltern ausgehändigt wird.
Was Du ganz sicher nicht befürchten musst, ist, dass Lehrer und Rektoren es darauf angelegt haben, die Kinder zu „verbiegen“, sie und ihre Eltern zu schikanieren und ihnen das Leben und Lernen möglichst schwer zu machen. Da würden sie sich doch ins eigene Fleisch schneiden.
Natürlich kann es auch mal zu Konflikten kommen, die sich aber in der Regel lösen lassen, ohne dass die großen Geschütze aufgefahren werden müssen.
Es gibt zuständige Ansprechpartner für alle schulischen Belange - wer das jeweils ist, hängt vom konkreten Fall ab.
Bevor Du nun also einen Katalog aller denkbaren Unbilden erstellst, warte doch einfach mal die ersten Schulwochen ab und gib den Lehrern den Vertrauensvorschuss, der nötig ist für ein gedeihliches Zusammenwirken von Schule und Elternhaus.
Wichtig ist, dass Ihr Eltern die von der Schule angebotenen Elternabende und -versammlungen besucht, wo Ihr ausführlich informiert werdet. Scheut Euch nicht, bei allen Unklarheiten Fragen zu stellen (aber ohne dabei Euer offenbar prinzipielles Misstrauen in Kompetenz und guten Willen der Lehrkräfte zu signalisieren).
Gruß
Kreszenz