demnächst: Einschulung

Hi @ll,

ja, unsere Kleine wird in absehbarer Zeit ihren ersten Schultag haben - und irgendwie zerbreche ich mir den Kopf, was man da falsch, richtiger machen kann und worauf man irgendwie achten sollte.
und dazu folgen gleich 3 „unterThreads“…

Bin dankbar für alles, woran ich jetzt noch nicht gedacht/beachtet habe

Grüße

CEM

Einschulung - Positives
Noch mal Hi @ll,

also was waren so die schönsten, besten Erlebnisse (speziell bei den Kids), wie konnte das „Unerwartete“ dann doch leicht überwunden werden, wie bekommt man dann eine vielleicht unsympathische Lehrerin doch noch auf die Sympathie-Seite… etc

würde mich schon freuen, wenn hier einiges gepostet wird :smile:

Grüße

CEM

Einschulung - Negatives
nochmal: Hi @all,

hier ist dann Platz, für Erlebnisse, die es zu umschiffen gilt.
Z.B. kurz vor dem Weg zur Schule die falschen Schuhe, Streß mit der Schultüte (zu klein, zu groß), Ärger mit der Administration der Schule, nörgelnde Omas und/oder Opas… etc.

zugegeben: ich lerne lieber aus Fehlern anderer, als unbedingt meinen eignen. Aber auch hier gilt: Anderen wirds vielleicht auch helfen :smile:

Liebe Grüße

CEM

Einschulung - Wissenswertes
und nochmal: Hi @ll,

auch wenn alles irgendwie, irgendwo anders ist: Was sollte ein Kind schon alles können, welche Rechte hat mal als Kind und Eltern, wer ist Ansprechpartner, wenn in der Schule denn gleich niemand für einen Zuständig ist, wie bekommt man in kurzer Zeit einen Schulwechsel hin, was muss man sich als Eltern eigentlich gefallen lassen (weils woanders auch nicht viel besser ist), wieweit sollte man sein Kind von der Schule verbiegen lassen… etc

Hier ist etc. wirklich so gemeint, dass einige Sachen, an die ich bisher nicht im Entferntesten gedacht habe, vielleicht auch zur Sprache kommen…

Und: Vielen Dank für reichlich antworten :smile:

Liebe Grüße

CEM

Hallo CEM,

ja, unsere Kleine wird in absehbarer Zeit ihren ersten
Schultag haben

ein ganz besonderer Tag für sie und für Euch.

Bin dankbar für alles, woran ich jetzt noch nicht
gedacht/beachtet habe

an Deine Lockerheit, nur damit kannst Du nichts, aber auch gar nichts falsch machen!

Grüße

gutgemeinte,
Kieckie

Hi c’est moi!

wie konnte das „Unerwartete“ dann doch leicht
überwunden werden

Mit einer positiven Grundeinstellung

wie bekommt man dann eine vielleicht
unsympathische Lehrerin doch noch auf die Sympathie-Seite…

Indem man ihr positiv begegnet und nicht von vornherein erwartet, dass sie unsympathisch ist.

LG Flaschenpost

Hi c’estmoi!

hier ist dann Platz, für Erlebnisse, die es zu umschiffen
gilt.

Wie wäre es mit einer positiven Grundhaltung? Nicht überall gleich auf Untiefen lauern, die man meint, umschiffen zu müssen?

Z.B. kurz vor dem Weg zur Schule die falschen Schuhe, Streß
mit der Schultüte (zu klein, zu groß), Ärger mit der
Administration der Schule, nörgelnde Omas und/oder Opas…

Du hast doch nun seit 6 Jahren ein Kind. Das mit den falschen Schuhen und Streß am Morgen hat es doch schon zu Kindergartenzeiten gegeben?
Hast du da noch keine Strategie?

zugegeben: ich lerne lieber aus Fehlern anderer, als unbedingt
meinen eignen. Aber auch hier gilt: Anderen wirds vielleicht
auch helfen :smile:

Mein Tipp: Positiv denken, das Gute erwarten!

LG Flaschenpost

1 Like

Hi c’estmoi!

Was sollte ein
Kind schon alles können

Wurde das nicht beim Einschulungstest festgestellt?
Willst du ihm jetzt schnell noch was beibringen?

welche Rechte hat mal als Kind und
Eltern, wer ist Ansprechpartner, wenn in der Schule denn
gleich niemand für einen Zuständig ist

Wenn keiner zuständig ist, gibt es auch keinen Ansprechpartner.

wie bekommt man in
kurzer Zeit einen Schulwechsel hin, was muss man sich als
Eltern eigentlich gefallen lassen (weils woanders auch nicht
viel besser ist), wieweit sollte man sein Kind von der Schule
verbiegen lassen… etc

Mach disch ma logga!!!
Gib deinem Kind nicht diese negative Erwartungshaltung mit. Wie kommst du denn darauf, dass es gleich ein Schulwechsel sein muss?
Gibst du deinem Kind überhaupt die Möglichkeit, ganz tolle Erfahrungen in der Grundschule zu machen, wenn du so misstrauisch bist?

Wenn, dann sind das DEINE Erfahrungen. Meine sehen ganz anders aus, meine Grundschulzeit war toll. Und diese Möglichkeit solltest du für dein Kind auch in Betracht ziehen.

Außerdem: Man kann sich nicht gegen alles im Leben absichern.

Lass es doch jetzt erstmal auf dich zukommen und wenn sich Probleme abzeichnen probiere es zunächst mit Gesprächen.

Hier ist etc. wirklich so gemeint, dass einige Sachen, an die
ich bisher nicht im Entferntesten gedacht habe, vielleicht
auch zur Sprache kommen…

Die Welt ist nicht sooo schlecht…

Und: Vielen Dank für reichlich antworten :smile:

Jo, das hab ich ja mal wörtlich genommen.

Alles Gute
wünscht
Flaschenpost

Hallo ceestmoi!
Ich hab mich jetzt mal kopfschüttelnd durch alles durchgelesen…
Zunächst mal, kann ich Dich gut verstehen. Klar macht man sich Gedanken, wie das Kind durch die Schule kommt, schliesslich sind die Erwartungen und Anforderungen hoch.
Aber, wenn Du jetzt schon Panik zwecks der Schultütenbefüllung und Tütengröße bekommst…auweia…
Jede Schule ist anders…
Jeder Lehrer ist anders…btw…die machen den Job normalerweise schon länger und wissen was sie tun…
Ansprechpartner für Probleme ist im Allgemeinen der Klassenlehrer. Aber man sollte nicht wegen jedem Pipifax angerannt kommen. Die Kids sollen lernen, selbstständig zu werden, da gehört auch mal ne negative Erfahrung dazu.
Setz Dich mit dem Kind hin und sprech die Hausaufgabe durch. Aber alleine machen lassen und nicht diktieren.
Was lernen betrifft, ist jedes Kind anders. Manche machen von Anfang an ihr Zeugs alleine, manche brauchen nen Tritt in den Hintern. Ich persönlich frage meinen Sohn heute noch ab, obwohl er schon 13 ist.
Bekomme nicht die Panik, wenn nicht jede Probe Fehlerfrei ausfällt. Nicht jedes Kind ist ein Genie…

Irgendwie erinnert mich das an die Grundschulzeit meines Sohnes. Da stand immer eine Mutter vor der Tür, um ihre Tochter abzuholen. Ein mal kam die Kleine raus und hat gelacht, dann hat Frau Mutter gemeint:" Oh, sie lacht! Dann hat sie bestimmt eine gute Note geschrieben!"
Hmmm, muss eine gute Note der Grund sein, dass ein Kind lacht???

Setz Dich und Dein Kind nicht allzu unter Druck…
Und wie Flaschenpost schon geschrieben hat: Mach Dich locker…

Alles Gute
Kerstin

Hallo,

welche Rechte hat mal als Kind und
Eltern, wer ist Ansprechpartner, wenn in der Schule denn
gleich niemand für einen Zuständig ist, wie bekommt man in
kurzer Zeit einen Schulwechsel hin, was muss man sich als
Eltern eigentlich gefallen lassen (weils woanders auch nicht
viel besser ist), wieweit sollte man sein Kind von der Schule
verbiegen lassen… etc

auch ich frage mich, woher Dein tiefes Misstrauen gegenüber Schule und Lehrern rührt.

„Die Schule“ will in erster Linie ihren Bildungsauftrag erfüllen; dafür, wie das zu geschehen hat, gibt es feste Vorgaben in den Schulgesetzen der Bundesländer.
Darüber hinaus hat jede Schule ihre eigene Schul-/Hausordnung, die den Schülern bzw. Eltern ausgehändigt wird.

Was Du ganz sicher nicht befürchten musst, ist, dass Lehrer und Rektoren es darauf angelegt haben, die Kinder zu „verbiegen“, sie und ihre Eltern zu schikanieren und ihnen das Leben und Lernen möglichst schwer zu machen. Da würden sie sich doch ins eigene Fleisch schneiden.

Natürlich kann es auch mal zu Konflikten kommen, die sich aber in der Regel lösen lassen, ohne dass die großen Geschütze aufgefahren werden müssen.
Es gibt zuständige Ansprechpartner für alle schulischen Belange - wer das jeweils ist, hängt vom konkreten Fall ab.

Bevor Du nun also einen Katalog aller denkbaren Unbilden erstellst, warte doch einfach mal die ersten Schulwochen ab und gib den Lehrern den Vertrauensvorschuss, der nötig ist für ein gedeihliches Zusammenwirken von Schule und Elternhaus.

Wichtig ist, dass Ihr Eltern die von der Schule angebotenen Elternabende und -versammlungen besucht, wo Ihr ausführlich informiert werdet. Scheut Euch nicht, bei allen Unklarheiten Fragen zu stellen (aber ohne dabei Euer offenbar prinzipielles Misstrauen in Kompetenz und guten Willen der Lehrkräfte zu signalisieren).

Gruß
Kreszenz

4 Like

Hallo ceestmoi,

du musst nicht soviel Angst vor der Schule haben, sie ist in allererste Linie eine Chance für Kinder, keine Verurteilung:smile:.

Für den Anfang empfehle ich dir und deinem Tochterkind mal eines meiner Lieblingsbücher:
http://www.amazon.de/Ernst-Lebens-Sabine-J%C3%B6rg/d…

Pass ein bisschen auf, dass du dein Mädel nicht ganz wuschig machst, vor lauter eigener Angst :wink:

Alles wird gut, und das Wichtigste, was man seinem Kind ins Leben mitgeben kann, ist Vertrauen in das, was kommt.

Schöne Grüße,
Jule

Hi,

erstmal würde ich versuchen mit Eltern Kontakt zu bekommen die ihr Kind dieses Jahr eingeschult haben. Da bekommst du dann zeitnahe Informationen wie die Dinge am Tag der Einschulung laufen.
Dann ist es wichtig dass du guten Kontakt zu der Lehrerin deines Kindes hältst. Eine positive Grundeinstellung und ein bischen Vertrauen helfen dir und deinem Kind.
Natürlich ist nicht jeder Tag in der Schule toll und man ist auch nicht immer derselben Meinung wie die Lehrerin - aber das ist für ein Kind auch ein ganz wichtiger Lernprozess. Wenn dir die Massnahmen der Lehrerin komisch vorkommen - nachfragen! Eine gute Lehrkraft hat ein Konzept und wird es dir auch erklären können.

Thema Hausaufgaben: Frag bei der Lehrerin nach ob sie die Hausaufgaben im „orginal“ möchte…also vollständig aber nicht von den Eltern durchkorrigiert. Ich habe mich darum bemüht dass meine Kinder ihre Hausaufgaben möglichst schnell selbstständig und alleine machen. Setz dich bitte NICHT neben dein Kind wenn es Hausaufgabe macht :smile:)) In der Schule bist du nämlich auch nicht da :smile:)

Ansonsten - bleib locker…dein Kind macht das schon mit deiner Hilfe…ganz bestimmt!

viele Grüße
Susanne

Hallo CEM

geht deine Tochter zur Schule oder zu einem Wettbewerb?

Ich würde mir gar keine Gedanken machen, deine Kleine schafft das schon!
Und ihre Lehrer auch! Die sind dazu ausgebildet worden.

LG