Hi ertstmal ich bin ganz neu hier und habe dierekt mal eine Frage. Ich habe in letzter Zeit entweder 10 oder 5 monate das weiß ich nicht mehr 6ml getrockneten Nagellack oral eingenommen und habe jetzt Angst dass ich deswegen ein erhöhtes Krebsrisiko habe. Ich habe mein kaue und lutsche leider viel an meinen Nägeln… ich bin wirklich besorgt danke für jede Antwort. (Ich weiß das ist eine komische und ungewöhnliche Frage😂)
Ähm, so ganz habe ich den Unfallhergang (ungenauer Datum aber exakte Menge) ja nun nicht verstanden. Und das Warum dahinter möchte ich überhaupt nicht verstehen, ehrlich!
Aber was ich mich in der Tat frage: und wenn? Ich meine, nach 5 oder 10 Monaten sollte was auch immer Du da verspeist hast im Zweifelsfall seine schädliche Wirkung entfaltet haben (oder halt auch nicht). Streiche vielleicht für die Zukunft den Nagellack in jedweder Form aus Deinem Ernährungsplan. Und wenn Du derlei Dingen nicht widerstehen kannst, wäre es eventuell eine Überlegung wert, Hilfe beim Profi zu suchen.
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nun hat @Frau_Jana_Boemer bereits das wichtigste gesagt - zur relativierung der angst noch ein wenig durchaus ironische musik zum thema:
e.c.
Hallo und willkommen bei w-w-w,
Nagellack ist nicht gleich Nagellack. Es gibt ihn von Dutzenden, wenn nicht sogar von Hunderten Herstellern mit mindestens nochmal so vielen Mischungen. Ja, es gibt Produkte, die enthalten bedenkliche Stoffe. Aber es gibt auch Produkte, die arm an bedenklichen Stoffen sind.
Um das Potential wenigstens im Ansatz abschätzen zu können - und mehr wird aus meiner Sicht nicht möglich sein - könntest Du die einzelnen Inhaltsstoffe im Netz suchen.
Grüße
Pierre
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Ja aber falls dadurch krebs entstehen könnte wäre das doch sehr wichtig zu wissen, weil man ja gerade am Anfang einer Krebserkrankung noch keine symptome hat soweit ich weiß. Vielleicht ist meine Sorge total unbegründet falls aber nicht wäre es sicherlich sinnvoll wenn ich mich mal untersuchen lasse. Ich habe gehofft hier eine Antwort zu finden ob ich mir Sorgen machen muss. Aber ehrlich gesagt woher sollt ihr wissen wie gefährlich das verschlucken von Nagellack ist?
es ist einfach eine sehr ungewöhnliche Situation weshalb mir keiner wirklich Antwort liefern kann.
Hallo,
eventuell hast du dir die Nägel lackiert, um dir das Nägelkauen abzugewöhnen?
Ich glaub nicht, dass du das so in den Griff kriegst, es hat mit Nervostät zu tun, bis hin zu einer Zwanghandlung.
In der Apotheke gibt es speziellen Nagellack, der echt eklig schmeckt,
um sich das Nägelkauen abzugewöhnen.
Vielleicht magst du den mal probieren😉 Manchmal funktionierts.
Hi danke für die Antwort dass werde ich mir aufjedenfall mal angucken. Denkst du ich muss mir bei der Menge Sorgen machen?
Es gibt nur sehr wenige Expositionen, die innerhalb kürzester Zeit zu einer Krebserkrankung führen, sodass man einen kausalen Zusammenhang herstellen kann. Die wohl bekannteste und wichtigste Exposition ist eine sehr hohe Strahlendosis.
Alles andere führt über das Leben hinweg zu einer steigenden statistischen Wahrscheinlichkeit, im Vergleich zu Menschen, die dieser Exposition nicht ausgesetzt waren. Selbst Tabakrauch, Alkohol oder Asbest lösen nicht innerhalb von Monaten Krebs aus - es dauert Jahre, zum Teil Jahrzehnte. Und so manch eine exponierte Person stirbt in fast biblischem Alter ohne Krebs zu entwickeln.
Also mach Dich nicht verrückt. Bei so mancher Krankheit stehen die Angst vor ihr und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens in keinem Verhältnis zueinander. Dann beeinflusst die Angst das Leben deutlich negativer, als es nötig wäre.
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Hi vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe aus reinem interresse noch eine Frage zum Tabakrauch. Soweit ich weiß enthalten Zigaretten nitrosamine, die man beim Rauchen einnimmt. Diese nitrosamine nimmt man jedoch täglich schon über seine normale Ernährung oder die Luft auf. Das heißt doch dass man bereits schon Expositioniert ist aber in sehr geringen Mengen oder? Würde dass dann nicht dazu führen dass man nach 1 jahr rauchen eine viel längere Exposition gegenüber diesem krebserregenden stoff hat als nur ein Jahr? Ich hoffe man kann meinen wirren Gedankenspiel folgen
Lass uns das ein bisschen vorsichtiger formulieren: es gibt Nahrungsmittel und Gebrauchsgegenstände, die N-Nitrosamine enthalten oder bei deren Verarbeitung können unter Umständen n-Nitrosamine entstehen. Es gibt auch Stoffe, die erst im Magen zu Nitrosaminen kombiniert werden.
Wie hoch die persönliche Exposition ist, ab welcher Grenze tatsächlich gesundheitliche Schäden wahrscheinlich werden, lässt sich derzeit nicht gesichert sagen, weil die Faktenlage einfach zu dünn ist, nur „dass die ernährungsbedingte Exposition gegenüber Nitrosaminen (P95; hoher Verzehr von Lebensmitteln mit Nitrosaminen) auch unter Berücksichtigung der vorhandenen Unsicherheiten mit großer Wahrscheinlichkeit für alle Altersgruppen auf ein Gesundheitsrisiko hinweist.“
Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung
Welche Mengen man wirklich zu sich nimmt, ist derzeit noch nicht klar.
Wenn man Pech hat, nimmt man bereits sein ganzes Leben Nitrosamine zu sich, lange bevor man mit 12 die erste Zigarette raucht. 
(nur zur Sicherheit: ich will damit nicht sagen, dass Du 12 wärst. Ich will damit nicht sagen, dass Du rauchen würdest. Und ich will damit nicht sagen, dass Du bereits seit Deinem 12. Lebensjahr rauchen würdest. Ich beziehe mich auf die Kinder, die mir manchmal zum Teil regnen - können kaum geradeaus laufen, haben noch keine Schambehaarung, tragen die Fluppe aber schon im Mundwinkel wie die Kohlenträger. Bei denen dürften andere Stoffe die Entwicklung deutlich stärker beeinflussen als die Nitrosamine.)
Hi ok verstehs jetzt ein bisschen besser:sweat_smile:. Ich war heute beim Arzt wegen des verschluckten Nagellacks, ich habe nämlich gelesen dass sich in Nagellack nitrosamine bilden können vorallem wenn er schon etwas älter ist und der von mir benutzte war 2 Jahre alt. Mein Arzt hat meine Bedenken jedoch relativ schnell abgewimmelt und meinte dass es problematisch wäre wenn ich denn Nagellack (und die darin enthaltenen nitrosamine)über einen langen Zeitraum einnehmen würde. Bei einer Exposition von nur 10 Monaten sollte ich mir keine Sorgen machen so schnell entsteht kein erhöhtes Krebsrisiko. Ist das so korrekt? Ich muss sagen es hat sich nicht so angefühlt als wenn er mich ernst nehmen würde deswegen meine frage. Du scheinst dich ja echt gut auszukennen, ich hoffe das ständige gefrage nervt nicht 
Nach meiner Beobachtung neigen nicht wenige Menschen, vor allem, wenn sie sich gehetzt fühlen, dazu, scheinbar banale Fragen mit einer gewissen Arroganz zu beantworten.
Ich versuche, manchmal gelingt es aber auch mir nicht, diese Angewohnheit zu unterdrücken. Meine Mama brachte mir bei: „es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.“ Inzwischen betrachte ich mich selbst als etwas weiser als sie damals und sage: „es gibt keine dummen Fragen, solange man ehrlich an einer Antwort interessiert ist.“
Vor allem dann nicht, wenn Angst anscheinend die treibende Kraft hinter einer Frage ist. Laut buddhistischer Ethik sind die drei „Geistesgifte“: Gier, Angst und Unwissenheit (im Sinne von Verblendung). Ich bin der Überzeugung, wenn man unwissende Menschen aufklären kann, werden Angst und Verblendung kleiner und dieser Mensch glücklicher.
Nicht wirklich. Ich bin bin nur in der Lage, auf einigen Gebieten sachliche, faktenbasierte Informationen recht schnell zu finden, diese durchzuarbeiten, Zusammenhänge zu verstehen und neue Erkenntnisse daraus abzuleiten. Also der Typ „gib mir 20 Minuten Zeit und Du bekommst ein Dossier mit einem ersten, fundierten Einblick.“
Nein.
Wie das BfR schreibt, scheint es wohl einen Zusammenhang mit der Lagerdauer des Lackes und der Menge der Nitrosamine zu geben. Wie stark dieser Zusammenhang ist, kann man allerdings noch nicht endgültig sagen, weil die Nachweismethoden nicht ausreichend sind. Link: TOP 8
Wichtig ist es aber erstmal Inhaltsstoffe zu betrachten. (Hast Du die schon mal durchgelesen, wie ich weiter oben schon empfahl?) Die Nitrocellulose, ein Bindemittel, soll wohl die Bildung von Nitrosaminen begünstigen, vor allem, wenn zusätzlich noch Stearalkonium-Bentonit oder -Hektorit enthalten sind.
Das LGL Bayern hat im Jahr 2018 (es könnte also schon neuere Erkenntnisse und Empfehlungen geben) eine Information zum Thema bereit gestellt. (Link) Wichtiger Satz in dieser Veröffentlichung:
Unter Abwägung der toxikologischen Endpunkte der einzelnen Nitrosamine und unter Berücksichtigung der bestimmungsgemäßen und vorhersehbaren Anwendungsbedingungen besteht bei den bisher gefundenen Gehalten nur ein vernachlässigbares Risiko für die menschliche Gesundheit.
Das „Essen“ der Nägel und damit des Nagellackes ist wohl nicht „bestimmungsgemäß“, aber ganz sicher „vorhersehbar“ - einfach, weil es immer wieder, auch aus Versehen, vorkommt.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat zumindest einen Orientierungswert heraus gegeben, den in der Stellungnahme von 2020 nur 8,6% von 888 Tests überschritten. Bei mehr als 3/4 aller Tests war die Menge so klein, dass sie nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. Link: ab Seite 100
Nun ja. Das ist unmöglich ernsthaft, endgültig zu beantworten. Es gibt zu viele unbekannte Variablen, die man einbeziehen müsste.
- wie hoch ist die Nitrosaminmenge im verwendeten Nagellack
- wie hoch ist die Menge an eingenommenen Nagellack
- wie wird der ausgehärtete Nagellack verstoffwechselt, wie viel Nitrosamine werden also aufgenommen, wie viele ausgeschieden
- wie hoch ist die maximale Menge an täglich aufgenommenen Nitrosaminen, die über 10, 20 oder 50 Jahren zu Krebs führen
Und der letzte Punkt ist der mit der größten Unsicherheit. Nur weil bei Nagern und sehr hohen Dosen eines Stoffes, bei denen überproportional häufig Krebs entsteht, bedeutet das nach lange nicht, dass bei sehr geringen Mengen auch Menschen Krebs entsteht. Es ist nur ein sehr starkes Indiz, das dazu führt, dass der Stoff als „gesundheitlich bedenklich“ eingestuft wird.
Aber, um jetzt doch mal ein Urteil abzugeben, all die vorsichtigen Formulierungen zur Bedenklichkeit, die Mengen Nitrosamine in Nagellacken, die zum großen Teil unter der Nachweisgrenze lagen, die vergleichsweise geringe Menge, die Du aufgenommen haben dürftest, verleitet auch mich zu der Aussage: mach Dir keinen Kopf! Du wirst in Deinem Leben noch mit ganz anderen Stoffen und Emissionen konfrontiert werden, die viel wahrscheinlicher Krebs auslösen - zum Beispiel Hautkrebs durch zu viel Sonneneinstrahlung auf ungeschützte Haut. Also überschätze die Gefahr deines zeitweiligen Nägelverspeisens nicht. Genieße das Leben und benutze Sonnencreme.
Habe ich schon mal erwähnt: die dauerhafte Angst vor einer Krankheit kann das Leben nachhaltiger negativ beeinflussen, als wenn man fröhlich in den Tag hinein lebt und dann plötzlich diese Krankheit bekommt und sie gezielt behandeln lässt.
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Vielen Dank für die Antwort. In dem Nagellack sind leider 2 der genannten Stoffe plus nitrocellulose enthalten. INGREDIENTS: ETHYL ACETATE, BUTYL ACETATE, NITROCELLULOSE, ADIPIC ACID/NEOPENTYL GLYCOL/TRIMELLITIC ANHYDRIDE COPOLYMER, ACETYL TRIBUTYL CITRATE, ISOPROPYL ALCOHOL, STEARALKONIUM BENTONITE, POLYETHYLMETHACRYLATE, ZINC SULFATE, MANNITOL, TOCOPHEROL, ACRYLATES COPOLYMER, SILICA, N-BUTYL ALCOHOL, HEA IPDI ISOCYANURATE TRIMER/POLYCAPROLACTONE DIOL COPOLYMER, DIACETONE ALCOHOL, HEXANAL, TRIS-HEA IPDI ISOCYANURATE TRIMER, LITHOTHAMNION CALCAREUM EXTRACT, PENTAERYTHRITYL TETRA-DI-T-BUTYL HYDROXYHYDROCINNAMATE, DIATOMACEOUS EARTH, ETOCRYLENE, PHOSPHORIC ACID, SORBIC ACID, CI 19140 (YELLOW 5 LAKE), CI 77891 (TITANIUM DIOXIDE). Meinst du das lässt das Risiko wieder stark steigen? Der Nagellack war dazu ja noch 2 Jahre alt.
Das klingt sicherlich etwas seltsam aber ich versuche gerade um mit den Zahlen etwas anfangen zu können und damit ein absoluter leihe wie ich sich das Risiko ungefähr einschätzen kann den nitrosamine Gehalt aus den 6ml nagelack ungefähr mit dem in Tabak zu vergleichen. Wenn ich richtig informiert bin enthält Tabakrauch manchmal sogar mehrere tausend mikrogramm/kg nitrosamine. Das würde doch heißen dass meine nitrosamine Aufnahme durch den Nagellack ungefähr mit der nitrosamine Aufnahme von 2 Packungen Zigaretten übereinstimmen oder? Grob geschätzt.
Das wird nichts werden. Wie ich oben schon mal schrieb: Du weißt nicht, wie viel Nitrosamine genau in Deinem Nagellack drin sind/waren. Denn genau Deine Flasche wurde ja nicht untersucht. Du weißt nicht, wie viel des Nagellacks Du verspeist hast, wie viel zum Beispiel bei täglichen Verrichtungen wie Händewaschen und Abtrocknen verloren gegangen ist. Du weißt nicht, wie „gut“ der Verdauungstrakt die Nitrosamine aus dem Partikeln des Lacks lösen kann.
Und was wir noch gar nicht beleuchtet habe: „Nitrosamine“ wird nicht ohne Grund im Plural verwendet. Es gibt mehrere mit unterschiedlicher Gefährdung der Gesundheit.
Naja, und dann bleibt auch noch der Tabakrauch. Welche Marke enthält welche und wie viele Nitrosamine? Macht die Art des Rauchens einen Unterschied? Wie unterscheiden sich eingeatmete und verschluckte Nitrosamine?
Auch hier wieder so viele unbekannte Variablen, dass eine, auch nur halbwegs sinnvolle Aussage nicht möglich ist.
Darum bleibe ich dabei: genieße das Leben! Hake dieses vergleichsweise kurze Kapitel der Dummheit ab. Schaue nach vorn und sei im hier und jetzt.
P.S.:
Rechnest Du nach jedem Schluck Alkohol durch, wie hoch die Wahrscheinlichkeit auf Darm, Leber-, Speiseröhren- und Mundschleimhautkrebs jetzt ist? Oder wie viele Gehirnzellen jetzt unwiederbringlich abgestorben sind?
Rechnest Du nach jedem Chip durch, wie hoch jetzt Dein Risiko für Magen- oder Darmkrebs auf Grund des Acrylamids ist?
Oder denkst Du darüber nach, wie stark der Zucker in Deinem Nutella-Toast die allgemeine Wahrscheinlichkeit von Krebs ansteigen lässt?
P.P.S.:
Ich hoffe, ich habe Dir keinen Floh ins Ohr gesetzt. Was ich damit sagen will: alles, was Du einatmest, verspeist oder die Haut aufnimmst, hat das Potential toxisch zu sein - verkürzt möglicherweise Dein Leben. Wenn man sich über jedes potentiell gefährliche Ding intensiv einen Kopf machen möchte, wird man viel Lebenszeit damit vergeuden und das Leben rinnt einem dabei durch die Finger.
Ok schade aber du hast ja recht. Ich hoffe einfach mal das es nicht allzu schlimm gewesen sein wird. Und unendlich hohe Mengen an nitrosaminen wird der Nagellack ja hoffentlich nicht enthalten sonst würde diese ja wohl kaum verkauft werden dürfen. Vielen Dank trotz für die Hilfe verstehe das Thema jetzt deutlich besser dank dir. Dann hoff ich mal das die Aussage meines Arztes nicht völlig anhaltslos ist.
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Hi, @MAAAAXIIM!
Verzeihe meine lange Leitung, aber das klingt ein bisschen wirr.
Du weißt, das es 6ml getrockneter Nagellack war. Hast Du den komplett von den ganzen Nägeln runtergezutzelt? Nägelkauen tut man doch normalerweise nur bis zum/ins Fleisch.
Du weißt nicht mehr, ob es jetzt „entweder 5 oder 10 Monate“ waren.
Die ganzen - Smileys werfen Zweifel an der Ernsthaftigkeit auf.
Ja, wahrscheinlich stirbst Du irgendwann. Und ja, vielleicht an Krebs. Uns jaaah, möglicherweise spielt es eine Rolle, was Du im Laufe Deines Lebens konsumiert hast.
Der Gesundheit förderlich ist eine halbe Flasche Nagellack in entweder 5 oder 10 Monaten wahrscheinlich nicht.
Aber es soll auch Leute geben, die auf Chlor oder Pferdeentwurmungsmittel schwören.
Kauf’ Dir einen Nagellack, der grauslich schmeckt, oder als zum Verzehr geeignet gekennzeichnet ist (Marktlücke?).
Gruß, K.
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Du redest dir da was ein, was total irrelevant ist. Wir alle nehmen täglich Substanzen auf, die aus unserer industriellen Umgebung stammen. Alles baut sich irgendwie ab und landet über das Einatmen oder den Mund oder die Haut im Körper. Beispiel, Verpackungsmaterial von Lebensmitteln die Substanzen abgeben, Abrieb als Staub von allen uns umgebenden Gegenständen, Kleidung, Teppich, Abgase und Feinstaub aus Verkehr und Heizungen und und und.
Wenn man an das alles nicht denkt, macht es uns auch keinen Stess.
Und die Menschen sind noch nie so alt geworden wie heute.
Udo Becker
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Danke für die Antwort meinst du dass auch im Bezug auf die eventuell enthaltenen nitrosamine im Nagellack? Ich habe beispielsweise gehört dass bier nitrosamine enthält. Der deutsche trinkt ungefähr 92Liter bier im Jahr und trotzdem kriegen die ja nicht alle krebs.
Nein, aber selbst wenn es so wäre, Nitrosamine wirken im Verdauungstrakt und zwar nicht als Gift sondern als krebserregende Substanz. Solche Substanzen können Fehlsynthesen bei der Zellteilung auslösen, sodass sich Tumorzellen entwickeln. Ein Tumor entsteht aber nur dann, wenn die Reparatursysteme versagen oder überfordert sind. Wenn nicht, werden sie eliminiert.
Heute nicht mehr. Das konnte bei unkontrollierten Prozessen bei der Trocknung von Gerstenmalz passieren und wird heute kontrolliert.
Udo Becker