Wer hat Erfahrung mit einer Geldanlage „Hausinvest“. Wird von den Sparkassen vermittelt für die Commerzbank.
Finde ich etwas teuer, schon der Ausgabeaufschlag von 5% ist happig. Und dann jährlich noch mal 1,04 % an Kosten.
Wenn du in Immobilien Investieren möchtest, dann ggf in ein Reit oder ETF (gibts auch beides kompiniert wies z.b. LU1437018838)
Scheint nicht unüblich bei den Sparkassen.
Die wollen ja auch was verdienen.
Direkt bei HausInvest scheinen es nur 3% zu sein, und die jährlichen Verwaltungskosten sind auch erheblich niedriger…
Ob die Anlage seriös und lukrativ ist möge jemand anderes beurteilen.
Aber wenn ich das wollte, ich würde direkt dort ein Fondsdepot eröffnen nachdem ich mich lange mit denen unterhalten hätte und alle Fragen abgescheckt hätte.
(Und: Im direkten Gespräch mit solchen Gesellschaften ist es mir schon öfter gelungen ohne große Umstände den Ausgabeaufschlag zu verkleinern.)
Dankeschön für den Tipp
Vielen Dank für den Tipp…ich werde in die Spur gehen. Angenehme Woche noch-trotz Hitze
Ich hoffte, es hätte sich inzwischen herumgesprochen, daß die Ausgabeaufschläge so in etwa das gleiche sind wie die unverbindliche Preisempfehlung eines Herstellers von Unterhaltungselektronik: eine unbedeutende Zahl, die mit der Realität nichts zu tun hat. Der Normalfall ist, daß man die Hälfte bezahlt oder auch mal gar nichts. Dafür muß man sich natürlich zumindest informieren.
Oder auch 0,84% für das letzte Geschäftsjahr.
Erfahrungen sind bei Fonds wie auch bei anderen Anlageformen in der Regel irrelevant. Viel interessanter ist doch, wie sich der Fonds zukünftig entwickeln wird. Das läßt sich natürlich nur sehr begrenzt vorhersagen, aber wenn ich darüber nachdenke, daß viele Unternehmen in den letzten Monaten gemerkt haben, daß die Mitarbeiter auch ganz gut von zu Hause arbeiten können und man dadurch natürlich Teile der bisher gemieteten Immobilien abmieten kann, habe ich so meine Zweifel daran, daß sich die Preisentwicklung bei Gewerbe-/Büroimmobilien wie wir sie in den letzten Jahren erlebten, weiter fortsetzt.
Hinzu kommt, daß die Preisentwicklung nicht einer gestiegenen Nachfrage geschuldet war, sondern dem Umstand, daß sich mit neuen Immobilien nicht vor allem durch Vermietung Gewinne erzielen ließen, sondern durch Preissteigerungen, d.h. wir sind in vielen lokalen Märkten in der Phase der Suche nach dem nächsten Idioten, d.h. demjenigen, der in der Hoffnung auf steigende Preise die frisch gebaute oder sogar noch in der Bauphase befindliche Immobilie zu einem höheren Preis kauft, als der Bau und die vorzeitige Ablösung der Finanzierung kostet(e).
Auch für die Wohnimmobilien bin ich ein bißchen skeptisch, denn der ein oder andere, der sich aufgrund der niedrigen Zinsen gerade neulich eine Immobilie gekauft hatte, wird seine Tilgungen und Zinsen möglicherweise durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit nicht weiter bezahlen können und die Hütte verkaufen müssen. Das dadurch erhöhte Angebot an Immobilien wird natürlich zu rückläufigen oder zumindest nicht weiter steigenden Preisen führen.
Also kurz gesagt: ich würde von Immobilien als Geldanlage im Moment die Finger lassen - egal in welcher Form.
Gruß
C.
Hinzu kommen möglicherweise auch noch coronabedingte Mietausfälle, denn wenn es scheiße ungünstig läuft, dann aber richtig!
Vielen Dank nochmals. heute fand ich eine andere Möglichkeit und die ist sicherer.
Dankeschön, habe heute andere variante gefunden (Zwischenfianzierung Haus der Tochter). Ist das Beste, wenn auch ohne Zinsen…
Dankeschön, das Thema hat sich heute erledigt