Depressionen wenn Kind oder Mann nicht da ist?

hi, nein tue ich nicht, wenn man weiß wieviel Jahre bzw wie die Zeiten dazwischen liegen.

Wo habe ich mir da wiedersprochen? Ich habe nie gesagt dass sie das nicht dürfte.

Da habe ich von der Zeit gesprochen zwischen 6 Monaten und 6 Jahren. Bis zur Schulzeit eben. Danach ging das mit dem übernachten bei den Freundinnen los.

[/quote]

Auch das ist Richtig, weil ich nicht 1 Beste Freundin habe sondern 2 und 1 besten Freund die alle auf der selben Stufe stehen. :blush:

Ja klar gab es solche Abende mal, die kann ich aber seit die Kleine da ist an 1 Hand abzählen und da war wenn dann zumindest mein Mann dabei, denn wenn dann machen wir Pärchen Abende denn auch meine Freunde und Freundinnen machen am liebsten was mit ihren Partnern. Das waren dann die Abende wo Mäuschen bei Oma war, und meine Gedanken den ganzen Abend eigentlich bei meiner Tochter waren. Also auch nicht so das Wahre. Am Liebsten ist es mir, wenn wir 3 zuhause Gesellschaftsspiele spielen, bowlen gehen oder sowas

Wenn du es wissen möchtest kann ich es dir gerne sagen, wie du aber schon selbst sagtest, bis dato kann noch soviel passieren.

Ich glaube auch nicht, dass das zwingend weit weg sein muss.

Könnte hilfreich sein, um erstmal wieder allein klar zu kommen. Könnte aber auch nach hinten losgehen.

Ich würde statt so einer Schocktherapie in der Ferne lieber schrittweise vorgehen: Therapie bei dir zuhause (evtl. auch Tagesklinik), und wenn der Therapeut meint, du wärst soweit, kann man ja über einen (Reha- oder Urlaubs-) Aufenthalt in der Ferne nachdenken…

Bufo

Bei Ängsten ist es so, dass sie immer schlimmer werden, je mehr man ihnen nachgibt. So auch hier: wenn dein Mann mehr bei dir ist, mag es dir vorübergehend besser gehen. Aber dein Problem ist doch damit nicht gelöst: Ganz im Gegenteil. Wenn er dann man wegfährt, wirst du erst recht in ein Loch fallen!

Und wenn du immer deinen Mann in deiner Nähe hast, wirst du nie die Erfahrung machen können, dass es vielleicht ja nicht so schlimm sein könnte, dass du das aushalten kannst, wenn er wegfährt, weil er ja jedes Mal zu dir zurück kommt. Nur über diese Erfahrung und die gewonnene Sicherheit und das Vertrauen kannst du die Angst verkleinern. Es gibt keinen anderen Weg dahin. Als Spinnenphobiker kann man schon sein Leben lang Spinnen ausweichen - es wird die Angst aber nicht verkleinern. Erst wer schrittweise lernt, dass man sogar eine fette (harmlose) Spinne auf die Hand nehmen kann ohne tot umzufallen, hat einen Chance seine Angst zu besiegen.

Vorausgesetzt, es ist eine Angst und nichts völlig anderes. Aber das kann eben nur ein Therapeut feststellen… (Da capo).

Bufo

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Ein Tier kann schon eine Krücke sein.

Mit einem Hund (ich meine einen „richtigen“ Hund, mind 40 cm hoch) hat man tagsüber jemanden an seiner Seite und ist nicht allein und man muss sich „zusammenreissen“ und mehrmals täglich raus.

Sowas kann schon helfen. Finde ich jedenfalls besser, als die eigene Tochter als Freundinersatz zu missbrauchen.

miamei

Aber ein Hund für so einen Zweck zu „missbrauchen“ - finde ich relativ übel. Genauso könnte man raten, sie solle sich doch noch ein Baby zulegen, um ihre Probleme zu vermindern…

Grüße
Bufo

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Sorry, wenn ich das so deutlich sage, aber das sind dann keine wirklich engen Freunde/Freundinnen, denn vor dem Partner gibt man sich ganz anders als alleine mit der besten Freundin, mit der man eben auch den Kummer mit dem Partner besprechen oder ein wenig über ihn lästern kann (und ja, Letzteres ist völlig normal und kein Zeichen mangelnder Liebe).

Ich finde es auch etwas merkwürdig, die gesamte Freizeit mit dem Partner zu verbringen. Normalerweise hat doch auch jeder eigene Interessen, die sich nicht zwingendermaßen mit denen des Partners decken.

:paw_prints:

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Hast du schon in Erwägung gezogen, selbst berufstätig zu werden?

Deine Tochter ist ja ohnehin mindestens den halben Tag in der Schule, und eine Teilzeittätigkeit deinerseits würde nicht nur etwas den finanziellen Druck von deinem Mann nehmen, sondern dich auch ablenken und dir neue Gesprächspartner geben.

:paw_prints:

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Hallo,

Verhaltenstherapie wäre ganz ganz wichtig.

Und ganz weit weg von „deinen Liebsten“ da liegt doch schon der Hase im Keller…

DU muss DICH wieder als eigenständige Person begreifen, die eigenständig existiert.
Jetzt existierst du ja nur wenn einer deiner Liebsten zuhause ist. Du selber bist ohne nix.

Job bei dem man nicht einfach wegbleiben kann: z. B. Altenpflegerin im Schichtdienst. Bis da jemand anderes organisiert ist, was u. U. Stunden dauern kann, werden die Leute eben nicht so gut versorgt und die Kollegin dreht vor Stress fast durch. Da überlegt man es sich zweimal, wegen Kopfschmerzen daheim zu bleiben.

Ich würde baldmöglichst etwas unternehmen bevor meine Liebsten am liebsten gar nicht mehr nach Hause wollen, weil daheim einfach jemand zu sehr klammert und bei jedem Abschied eine Szene hinlegt.
Man könnte sich in der Nähe des Mannes einen Job suchen, dann kann man sich auch eine teurere Wohnung leisten und den Luxus, sich wieder jeden Tag zu sehen…
Denn spätestens in 3 oder 4 Jahren ist das Töchterlein auch aus dem Haus.

Und Katzen schliessen eine Hundehaltung nicht aus.

miamei

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Hi,

Sie braucht keine weitere Krücke. Sie MUSS lernen, es mit sich selbst auszuhalten.

Die Franzi

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Such dir eine Arbeit und lass deiner Tochter und deinem Mann ihr eigenes Leben.
Ich als dein Partner wäre sicherlich extrem genervt und hätte gar keine Lust mehr nach hause zu kommen.
Denke auch mal darüber nach.

Hi,

Ich denke mittlerweile , nachdem ich den mittlerweile recht langen Thread durchgelesen habe, dass du eher eine Form der angststörung hast, da ist Depression ein begleitsymptom ( und Ängste sind begleitsymptome von depressionen).
Ich habe selber eine mittelgradige Depression, begleitet von generalisierten Ängsten.
Dein Mann begibt sich in eine Abhängigkeit, indem ER sein Leben ändert, damit DU keine Angst hast. Er kann solange nicht über sein Leben frei entscheiden, wie ausschließlich dein Wohlfühlen von seinem Aufenthaltsort abhängt. Das ist eine Abhängigkeit. Genau, wie Alkohol irgendwann den Tagesablauf eines hängigen bestimmt, bestimmen deine Ängste sein Leben.
Mit deiner Tochter ist es das gleiche, nur schlimmer. Dein Mann ist erwachsen und kann immer noch selbst entscheiden, ob er seiner bitte folgt oder nicht, oder doch gegebenenfalls sogar verläßt. Deine Tochter kann das nicht. Sie ist noch zu King, und dazu kommt noch, dass sie bereits zu lange für dein Glück verantwortlich gewesen ist. Es ist die Natur des Kindes, in allem von seinen Eltern abhängig zu sein - je jünger die sind, umso deutlicher ist es und. Aber es hört nie wirklich auf, und der Sinn der Pubertät ist es, dem Kind ein von den Eltern unabhängiges Leben zu ermöglichen - das ist überlebensnotwendig, denn die Eltern sterben vor dem Kind.
Deine Tochter hat gelernt, dass sie ihre Zeit mit dir verbringen muss, sooft du willst, damit du nicht unglücklich bist. Dein unglücklichsein ist für Sie der Super-Gau, es ist schlimmer für sie selbst, als deine Angst für dich ist. Deine Tochter wird mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür sorgen, dass du glücklich bist, so gar unter einsatz ihres Lebens (im wörtlichen und übertragenen Sinne). Denn so hat es die Biologie vorgesehen. Das ist Abhängigkeit.
Verhaltenstherapie, eine Form der Psychotherapie, ist dringend angesagt, damit du deine Ängste loswirst und lernst, dein eigenes Leben zu führen. Und Ängste wird man los, indem man sich ihnen stellt - daher der stationäre Aufenthalt weit weg von zu Hause. Selbst wenn du eine Klinik in heimatnähe aussuchst, wird es Besuche zu Hause nur in extremen Ausnahmen, aber in der Regel nie geben. Ziel eines stationären Aufenthalts ist es, die Leute aus der alltagsroutine zu kriegen. Gleicg am ersten tag meines Aufenthaltes, hatte ich einen zusammenbruch und durfte mich dann eine Woche lang zweimal bei der Pflege (= krankenschwester) melden. Meine erste lernaufgabe: mein Leben ohne dauerbeschallung durch tv oder mp3-player auszuhalten. Alternative war der Aufenthalt im gemeinschaftsbereich und mit fremden reden. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.
Dauerbeschallung war meine kompensationsmethode, weil ich es mit mir nicht ausgehalten habe, andere umgeben sich ständig mit vielen Freunden, trinken, nehmen Drogen, sind medikamentenabhängig, oder Kombinationen aus allen. Jetzt kann ich besser auf Leute zugehen, und ohne geräuschkulisse meinen haushaltsaufgaben usw nachgehen. Nächste aufgabe: ein Hobby entwickeln, ein echtes Privatleben.

Die Franzi

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Hallo,
jetzt habe ich mir noch mal all Deine Stellungnahmen durchgelesen und fand es auffällig, wie Du Dich aus allen Tipps und Anregungen rauswindest.
Du hast ein beachtliches Repertoire an Gegenargumenten, bzw. Ausreden!
Was wünscht Du Dir eigentlich unterm Strich ?
Offenbar treffen weder der Arzt, noch der Psychologe, nicht Dein persönliches Umfeld und auch hier keiner den gewünschten Nerv.
Gute-Laune-Feen gibt es nicht.
Hat Du Angst davor, Dich oder die Situation zu verändern ?
Mao

Hallo,

was sind dann Hunde unter 40 cm?

Ein Hund über 40 cm Schulterhöhe braucht keinen Spaziergang sondern richtig Bewegung, also um die 20 bis 40 km am Tag, zumindest in den ersten Jahren.
Und das an der Leine, weil man Hunde in der Größe nur in wenigen Gebieten problemlos frei laufen lassen kann.

Gruß, Paran

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Hallo,

brauchen wir nicht alle unsere Krücken wie Arbeit, Hobbys, Tiere, Freunde, Ehepartner - was auch immer?
Nichts zu tun zu haben und ganz allein ist doch der Horror.

Lieber einen Hund damit erfreuen, dass man fast ständig Zeit für ihn hat, als der Tochter damit auf die Nerven gehen.
Aber man muss nat. ein bißchen Faible für Tiere haben, den Rest der Familie einbinden und einen passenden Hund (oder eine Katze) wählen, sonst geht das leicht schief.

Gruß, Paran

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Hallo,
ich bin eine weitere, die dir sagen möchte:

  1. Fange so schnell wie möglich eine Psychotherapie an. Gerade Angststörungen neigen dazu, sich auszuweiten, wenn man sie nicht frühzeitig behandelt, dann wird dein Problem immer größer. Tavor löst dein Problem nicht.

  2. Du schadest deiner Tochter. Sehr! Mir wird ganz schlecht, wenn ich sowas lese wie „habe ohne sie nichts unternommen“, „kleine Geheimnisse anvertrauen“ (vor wem denn, vor deinem Mann? Bitte bitte lass es!!), „wir haben schon über Ausziehen gesprochen“ - Wie bitte?? das fiele mir ja bei einer 13jährigen im Leben nicht ein, schon gleich gar nicht, einen „Kompromiss“ zu finden, es gibt da keinen Kompromiss, den deine Tochter wird eingehen müssen, sie schuldet dir nichts und ist nicht für dein Wohlergehen verantwortlich!!! Bitte tu ihr den Gefallen und sprich mit ihr, dass dir klar geworden ist, dass das Quatsch war, und dass sie machen kann, was sie will, wenn sie irgendwann auszieht, und auch dass SIE diesen Tag bestimmen wird und du sie dann dabei unterstützen wirst. Und bitte ohne Tränen in den Augen.

Ehrlich, auch wenn es sehr hart ist, es so auszusprechen, du benutzt und missbrauchst deine Tochter, schlimmer als jede von dir genannte Monster-Helikopter-Mutter. Für sie ist es jetzt Zeit, sich abzunabeln. Es ist NICHT ihr Job, sich um ihre Mutter zu kümmern, erst recht nicht, wenn sie das bisher noch brav macht. Das Abnabeln solltest du nicht nur erlauben, sondern fördern, denn deine Tochter merkt vermutlich selber (noch) gar nicht, was ihr da passiert. Sie wird dann diejenige sein, die irgendwann in Therapie muss (ich hab grad ganz genau so ein Mädchen in Therapie). Home Schooling wäre für sie wahrhaftig das Schlimmste, was ihr in dieser Hinsicht passieren könnte, zum Glück geht das nicht.

Nun aber zu deinen Fragen:
Woran kann es liegen, dass du dich nicht mit Freundinnen treffen willst, obwohl du einsam bist, und woran kann es liegen, dass du einen Weinkrampf bekommst, wenn dein Mann nach 3 Wochen wieder in die Arbeit muss.
Man nennt das Angststörung (mit depressiven Symptomen).

Man kann nur spekulieren, ich weiß ja nichts über deine Geschichte. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass da irgendwelche alten Ängste sind, mögliche Zusammenhänge können z.B. sein: Ängste der Mutter, während sie mit dir schwanger war, Trennungserlebnisse in den ersten Lebensjahren, der Tod eines nahen Verwandten als du noch klein warst… und tausend andere Sachen. In einer Therapie kann man sowas aufarbeiten, aber man muss nicht zwangsläufig, es kann auch reichen, per Verhaltenstherapie Neues zu lernen und einzuüben. Es kann nämlich auch ebenso gut sein, dass gar keine alten Probleme dahinter stecken, sondern du dich einfach nur 13 Jahre lang zu sehr auf deine Familie eingeschossen hast. Das ist eine lange Zeit, und da kann es schon sehr weh tun, wenn man merkt, das geht jetzt zu Ende, und das tut es unweigerlich, wenn deine Tochter sich gesund entwickelt und du sie auch lässt, was du wirklich unbedingt tun solltest.

Also, wenn du glaubst, ein Stück von dir würde fehlen, wenn du nicht Mann und Tochter um dich hast, musst du sehr, sehr dringend wieder lernen, unabhängig zu werden und deine eigene Identität als Individuum wiederzufinden. Du bist ein eigener Mensch.

Alles Gute,
Andrea

Hi,

Aug ein Hund hat das Recht darauf, mal zeit für sich zu haben. In Ruhe fressen, schlafen, was man alshund so macht.
Und niemand sagt, die UP oder du oder ich dürfen keine Freunde haben, keine Familie, nur Fernsehen, … Es ist nur alles immer dann ein Problem, wenn man ohne nicht kann. Es ist schlimm, wenn man eine panickattacke kriegt, wenn die Familie nicht da ist, angstzustände, wenn der Fernseher aus ist, zittrige Hände, weil das letzte Glas Wein zu lange her ist, man nicht schlafen kann, weil keine Gesellschaft da ist, … Und auch ein Hund, der nicht alleine sein kann, weil er so erzogen würde, leidet.

Die Franzi

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Hi,

Ja, hat sie. Das ist normal. Was wir hier alle machen, ist strenggenommen therapeutisch falsch. Man kann absolut niemanden dazu bringen, etwas zu verändern, wenn er das nicht selber will. Das gilt für alles von angststörungen bis zum entzündeten blinddarm. Nur ist beim entzündeten Bildern der leidensdruck akuter.
Das ist auch das schwere für Angehörige und andere beteiligte: Warten und zugucken müssen, bis der leidensdruck groß genug ist. Vielleicht ist das in unserem Fall nach ein paar Nächten Schlaf der Fall, vielleicht erst, wenn einer oder beide der anderen Beteiligten selbst für genug Freiraum für sich sorgt, vielleicht nie. wer weiß.

Die Franzi

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Da steckst du in einer sehr schwierigen Situation.

Ich vermute, dass diese Liebe zu deinem Kind- diese Verschmelzung von Liebe, Offenheit, Hingabe und tiefstem Vertrauen- eine Sehnsucht in dir erfüllt, die schon dein Leben lang gesucht wurde.
Und tatsächlich kann man durch die Liebe zu seinem Kind, eine Tiefe an Liebe spüren, zu der es keinen Vergleich gibt.

Diese Liebe und diese Gefühle zu spüren, ist ein unglaubliches Geschenk, was uns das Leben machen kann.
Gleichzeitig ist es gut zu erkennen, dass wir Erwachsene sind und was in uns berührt wird- ein uralter kindlicher Anteil, der noch in uns ist.
Es geht um eine Trennung - darum, dass wir die Gefühle spüren können und gleichzeitig beobachten und verstehen, dass es sehr tiefe alte STrukturen in uns berührt.

Es wirkt als ob du von diesen Gefühlen nicht zurück treten kannst- als ob du in keinen Abstand gehen und auseinanderhalten kannst, dass du Verlustangst und fehlendes Vertrauen in dein Leben hast- aber auch ein erwachsener Mensch bist, der in der Lage ist das Leben zu bewältigen.

Darüber könnte man nun ganz viel schreiben- ich kürze das nun ab, weil es zu viel würde :wink:

Wichtig ist, dass du mit Unterstützung diese Ängste auflösen und damit „frei“ werden kannst.
Diese Unterstützung kannst du dir über Therapeuten, Psychologen oder auch in anderen Bereichen der „Lebensberatung“ holen.
So befreist du nicht nur dich selbst- vor allem deine Tochter, die momentan in einer unglaublich belastenden Situation steckt!
Dein verzweifelter Anspruch - diese Gefühle wieder und wieder zu erleben - wird vor deiner Tochter nicht verborgen bleiben können. Durch Beruhigungsmittel ruhig gestellt zu sein übrigens auch nicht.

Du bist die Erwachsene und diese Konstellation - die Liebe zu deiner Tochter - gibt dir die Chance, nun in deiner Innenwelt aufzuräumen!
Was so sehr ersehnt wird, kannst du nun mit Hilfe und Unterstützung „heilen“ und damit frei werden.

Such Dir therapeutische Begleitung und finde den Halt in DIR.
Befreie dich von diesen Abhängigkeiten (von anderen Personen) und ermögliche damit deiner Tochter eine freie Entwicklung und euch damit ein wunderbares Verhältnis für die Zukunft.

Der Weg, in die Angst hinein und da durch zu gehen ist sehr sehr schwer.
Dazu braucht es viel Mut. Und ich denke- genau DIESE Liebe zu deiner Tochter kann der Motor zu Veränderung und Heilung sein.

Nimm das Geschenk - deine Tochter - an und finde darüber zu DIR.
Was für ein Geschenk kannst du damit auch für deine Tochter werden!

Hallo an Alle! Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber gestern war ja Feiertag und ich hatte einiges zu tun und kam trotzdem irgendwie zu Nichts. Deswegen schreibe ich erst jetzt wieder. Nicht dass ihr denkt, nur weil mir jetzt vielleicht die ein oder andere Antwort nicht gepasst hätte würde ich nicht mehr antworten. Ich versuche jetzt mich aber Antwort für Antwort durch zu lesen und zu antworten.

Ich finde es eher merkwürdig, wenn man sich vor seinem Partner anders verhält als ohne ihn. Hört sich für mich eher nach " Ich verstelle mich vor meinem Partner" an. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass wir alle in Langjährigen Beziehungen sind alle länger als 10 Jahre und sich da niemand ohne Partner anders gibt als mit. Aber vielleicht kam das auch falsch an. Natürlich gibt es bei und auch mal Kaffeeklatsch wo nur wir Mädels zusammen sitzen oder nur ich alleine mit einer Freundin. Etwas unternehmen habe ich jetzt auf Abends was trinken gehen oder sowas gemünzt, das machen wir immer gemeinsam. Dass sich bei vielen Paaren die Interessen nicht decken, heißt doch aber nicht, dass das bei uns auch so ist. Mein Mann und ich sowie unsere Freunde und wir haben ja so ziemlich alle die selben Interessen, deshalb machen wir wenn dann ja was gemeinsam, eben weil sich die Interessen decken.