Depressiv - muss aber 3 Monate warten bis Behandlung, halte nicht so gut durch

Hallo,

nein, mir erschließt sich auch nicht, warum der UP drei Monate auf eine Erstuntersuchung und Diagnose warten muss.
Sicher ist er gesetzlich versichert (Privat geht üblicherweise schneller), trotzdem sollte bei hiesiger Arztdichte und den gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen ein deutlich früherer Termin möglich sein.

Gruß, Paran

Servus,

nein, mir erschließt sich auch nicht, warum der UP drei Monate auf eine Erstuntersuchung und Diagnose warten muss.

Das ist ja auch nicht so.

Untersuchung und (evtl. vorläufige) Diagnose durch einen Fachharzt für Neurologie und Psychiatrie haben stattgefunden. Bei einem ins Auge gefassten Therapeuten ist der Beginn einer Therapie erst in drei Monaten möglich. Das ist eine völlig normale Situation und hat mit der Arztdichte (die beiläufig für niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie nicht besonders hoch ist) nichts weiter zu tun und lässt sich auch durch Krankenkassenbeiträge und Maulen über die bösen Privatpatienten nicht beeinflussen.

Schöne Grüße

MM

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Übergangstherapie
Hi,
es ist ein neues Projekt ab 1. März in Planung, bei dem man einen Übergangstherapieplatz bekommt, um die Zeit bis zum Therapieplatz zu überbrücken. Es ist noch nicht raus, welche Krankenkassen das bezahlen. Evtl. könnte es sich dann lohnen, die Kasse zu wechseln.
LG,
Julia

Gott sei Dank
Hallo!

…weiss nur aus meinem Bekanntenkreis wie schnell man Menschen bei falscher Anwendung damit ruinieren kann.

Falsche Anwendung, das kann auch im Sinne von falscher Einnahme, Alkohol zu Psychopharmaka oder schlicht und einfach zu kurzer Einnahmedauer heißen.

Ich habe selbst Psychopharmaka genommen, das ist jetzt fast 25 Jahre her. Und nicht nur ICH bin dankbar dafür, dass es sie gibt.

Massive Panik-Attacken sind so was von unwitzig!! Dank der multimodalen Behandlung war ich nach einem guten Jahr auf Dauer davon befreit.

(Ja, es war ein hartes Stück Arbeit, und die Medikamente waren für eine gewisse Zeit meine Geh-Hilfe!)

Aus meiner Arbeit, ebenso wie aus meinem Umfeld, kenne ich viele Menschen, die Psychopharmaka nehmen.

Man geht heutzutage davon aus, dass z.B. Depressionen banal gesagt eine Stoffwechselstörung im Gehirn sind:

http://www.depression-therapie-forschung.de/depressi…

Sollte man den Betroffenen die Behandlung tatsächlich aufgrund von Vorurteilen verwehren??

Zudem, um auf das UP zurückzukommen, viele organische Probleme sind psychisch begründet. Behandelt man die Seele, so kommt der Körper auch wieder in´s Gleichgewicht,

Angelika

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