Depressiver Freund

Ich habe einen depressiven Kumpel, der gar nicht mehr aus dem haus kommt und auch sein Training vernachlässigt. wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten?

Hallo,

einen depressiven Kumpel,

wer hat das diagnostiziert? Er selbst? Du? Ein Fachmann?

Gruß
Kreszenz

Hallo,

viele Informationen gibst hier ja nicht gerade her.
So kann Dir niemand eine Antwort geben.

Was ist depressiv? Depressiv verstimmt oder eine diagnistizierte Depression eines Arztes?

Kumpel bedeutet genau was? Gute Freunde oder Bekannte?

Was bedeutet „nicht mehr aus dem Haus gehen“? Geht er gar nicht mehr raus (nicht zur Arbeit, nicht einkaufen, vernachlässigt er sich und seine Wohnung)?

Was für ein Training? Ist es für ihn wichtig (Berufssportler) oder ein Hobby?

wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten?

Vielleicht ihn erstmal fragen wie es ihm geht und ob er Hilfe braucht?
Hoffentlich gehst Du mit ihm höflicher um als mit uns, denn jeder Mensch möchte höflich begrüßt und verabschiedet werden - Du doch auch, oder?

Viele Grüße

Hallo.

Ist er beim Arzt gewesen?

Beste Grüsse,
TR

Hallo eniko,

ob Dein „Freund“ Dich ebenso als sein „Freund“ ansieht?

Grüße mki

Ich habe einen depressiven Kumpel, der gar nicht mehr aus dem
haus kommt und auch sein Training vernachlässigt. wie soll ich
mich ihm gegenüber verhalten?

Hallo Grußloser,

Ich habe einen depressiven Kumpel, der gar nicht mehr aus dem
haus kommt und auch sein Training vernachlässigt. wie soll ich
mich ihm gegenüber verhalten?

ich würde den Kumpel direkt auf meine Beobachtungen (also, dass er nicht mehr aus dem Haus geht und sein Training vernachlässigt) ansprechen und um seine Stellungsnahme bitten, weil ich mir Sorgen mache.

Sagt er, dass aus seiner Sicht alles in Ordnung ist, würde ich zwar antworten, dass ich das anders sehe, aber damit die Sache auf sich beruhen lassen, weil man als Außenstehender m. E. in der Situation nicht mehr machen kann und sollte . . . (Man wird sonst schnell zum Bestandteil des Problems, statt nur Beobachter)

Hallo,

erstmal finde ich es toll, dass Du den Kumpel nicht hängenlässt.
Depression ist auch immer irgendwie ein Rückzug.

Deine Aufgabe als helfender Freund ist es herauszufinden welche Türen noch offenstehen und über diese höflich einzutreten. Was depressive auf keinen Fall brauchen können ist, dass man mit der Tür ins Haus fällt.

Regelmäßige Anrufe und dabei genau zuhören ist das beste was Du tun kannst. Bei Gesprächen ganz mitfühlend versuchen, dem Freund einen Weg aus der Endlosschleife zu zeigen. Den Weg muss er aber alleine gehen wollen, man kann ihn zu nichts zwingen.

Viel Erfolg

Hallo,

ist der Kumpel ev. schon mehrere Monate arbeitslos? Hat auch sonst keine Aufgaben?

So eine Situation kann schon dazu führen, dass man völlig erlahmt.

Aber Du müsstest schon ein bißchen mehr offenbahren. Ob dann jemand helfen kann, ist eine andere Frage.

Gruß, Paran