Ich würde die Bild am Sonntag nicht als die zuverlässigste
aller Quellen bezeichnen, aber die haben sich auf
„Geheimdienstkreise“ berufen und berichtet, dass 400 Söldner
von Academi (vormals Blackwater) in der Ukraine im Einsatz
sind. Es gab dazu auch einen Bericht im Spiegel.
Den Bericht kenne ich durchaus. Aber weder wurde er bzgl. der Vergangenheit erhärtet noch gibt es Anzeichen dafür, dass diese „privaten Söldner“ nach wie vor in der UKR wären. Unser hölzerner Asiate will hier vor allem den Eindruck erwecken, dass die USA als Staat ihre Finger im (kriegerischen) „Spiel“ haben.
Die Berichte des BBC zeigen aber recht deutlich, dass das
Massaker auf dem Maidan sehr wahrscheinlich von Scharfschützen
ausgelöst wurden, die das Feuer auf die Polizei
eröffneten.Erste Berichte gab es damals noch während die
Proteste liefen, inzwischen gibt es noch einen recht aktuellen
Bericht der versucht die Hintergründe zu beleuchten. Offen
bleibt, ob die Scharfschützen vom Westen oder von Russland
finanziert wurden - aber gemäß dem guten alten „Cui Bono?“,
würde ich auf den Westen setzen.
Meine Vermutung ist eher dahingehend, dass Scharfschützen auf beiden Seiten eingesetzt wurden. Zum „cui bono“ : Wer hat denn nun die instabile Lage dazu genutzt, sich die Krim unter den Fingernagel zu reissen? Der Westen konnte gar kein Interesse haben. Dieser Einsatz der Schützen wirft einfach zuviele Fragen auf, die man wohl nie mehr wird klären können.
Gruß
vdmaster