Man könnte denken, der Artikel wäre schon früher erschienen, so wie einige hier im Brett argumentieren: http://taz.de/Die-Wahrheit/!107442/
Soetwas in der taz? Nicht schlecht. Ob sich die Herren Augstein et al. den Artikel zu Herzen nehmen werden?
Man könnte denken, der Artikel wäre schon früher erschienen, so wie einige hier im Brett argumentieren: http://taz.de/Die-Wahrheit/!107442/
Soetwas in der taz? Nicht schlecht. Ob sich die Herren Augstein et al. den Artikel zu Herzen nehmen werden?
Hallo, der Beitrag in der TAZ kommentiert und glossiert treffend, wenngleich sicher etwas unfreiwillig die hierzulande in unserer BRDDR grassierende politische Korrektheitsdiktatur. Wie weiland in den 2 verflossenen Diktaturen auf deutschem Boden muß gerade auch heute aus oder zwischen den Zeilen gelesen werden, darf nur äußerst vorsichtig umschrieben werden, was man denkt, meint, fühlt. Dafür sorgen selbsternannte intolerante Korrektheitswächter und Betroffenheitsbeauftragte, natürlich stets im Namen der Toleranz (bspw.: für Toleranz, gegen Andersdenkende - oder so ähnlich). Ich empfehle daher die Lektüre auch dieses untenstehenden Links. Gruß HR
http://www.tagesspiegel.de/meinung/offener-meinungsk…
naja… Die Wahrheit ist die Satireseite der Taz. Ansonsten hat die Taz zum Thema keine Linie.
2 Artikel so, und 8 die diese „Tips“ beherzigt zu haben scheinen. Ich werd das abo bald kündigen…
Naja, PITA, du musst bedenken, die Linke muss ja in dieser Frage zerrüttet sein. Die Zeiten, in denen der Kampf um die „Befreiung Palästinas“ ein politischer Kampf gegen den Imperialismus war, sind vorbei. Der Nahost-Konflikt ist mittlerweile zu einem Kampf Islamisten gegen die westliche Welt geworden. So wie in Ägypten, so wie in der Türkei, sowie in Belgien, Frankreich, England, Deutschland.
Und plötzlich liest sich (ein Teil von) Indymedia ganz anders: Gegen islamistische und antisemitische Propaganda au…
Mist, da kann die Linke in Deutschland nicht einfach mit ihrem Schwarz-weiß-Denken weitermachen, sondern muss sich doch tatsächlich entscheiden…
Ich habe diesen Teil der linken Existenz schon immer verabscheut… in jedem 2ten besetzten Haus der 80er war ein Pali-Soli-Laden… die waren an Pathos nur von den RAF-Mitglieder-im-Untergrund-Schleusern übertroffen. Bei jedem 2ten Plenum hab ich mich mit den Genossen gezofft
Ich habe diesen Teil der linken Existenz schon immer
verabscheut… in jedem 2ten besetzten Haus der 80er war ein
Pali-Soli-Laden… die waren an Pathos nur von den
RAF-Mitglieder-im-Untergrund-Schleusern übertroffen. Bei jedem
2ten Plenum hab ich mich mit den Genossen gezofft
Das war schon seit den 1968ern eine höchst dubiose Konspiration zwischen den deutschen Linksradikalen und den antiisraelischen Arabern.
Da sind nicht nur die Selektion von Entebbe in bester Doktor-Mengele-Tradition und diverse Beschaffungshilfen, etwa für die Zündvorrichtung, mit der man die Swissair auf Flug 330sprengte.
Bis heute ist auch nicht restlos klar, ob der Brandanschlag auf das jüdische Altersheim in München… mit sieben Toten von deutschen Linksradikalen oder von ihren arabischen Freunden verübt wurde. Wollen wir hoffen, dass es keine jungen Deutschen waren, die sich bei ihren Großvätern Tipps geholt haben, wie man Juden verbrennt.
Seit der Antike war es noch immer gelungen, während der olympischen Spiele die Waffen schweigen zu lassen. Allein die Araber schafften das wieder mal nicht. Beim Angriff auf die Olympischen Spiele 1972war die Rollenverteilung zumindest nicht mehr ganz so diffus wie zwei Jahre zuvor. Da half organisatorisch auch eher die Stasi als die RAF. Was nichts daran ändert, dass auch dann deutsche Linke die Mittäter gegen das eigene Land, gegen Juden und gegen andere Deutsche waren.
www.youtube.com/watch?v=e7l121NQsPc
Gruß
smalbop
Hallo.
Der Nahost-Konflikt ist mittlerweile zu einem Kampf Islamisten gegen
die westliche Welt geworden.
Hier sollten wir aufpassen, da „Islamisten“ zum einen oft ein zu ungenauer Kampfbegriff sind und wenn viele radikale Kräfte den Nahostkonflikt missbrauchen, dieses aber schon länger.
Allerdings gibt es daneben doch viele welche es um die Lösung des Konflikt geht, um ein friedliches Neben- und auch Miteinander. Um eine Lösung einer Heimat, eines Staates in Gebieten welche Israel besetzt. Dieses wird leider wegen übiger Stellvertreter-Konflikte zu leicht übersehen.
Mist, da kann die Linke in Deutschland nicht einfach mit ihrem
Schwarz-weiß-Denken weitermachen, sondern muss sich doch
tatsächlich entscheiden…
„Die Linke“ existierte hier so auch noch nie und auch hier gab es immer kritische Köpfe, welche neben Schlachtrufen es um den Menschen ging, will heissen um ein Miteinander in Nahost.
Gruss,
Eli
Der Artikel ist doch ein Versehen, gerade die Medien haben diese Kultur in Deutschland etabliert.
Kein Mensch, der sich informieren will benutzt Zeitungen oder Fernsehen.
cu
Ja, du hast Recht, danke für dieses Beispiel. Natürlich erfüllt dieser Mann nicht alle Kriterien, aber viele. Zum Beispiel das mit der Apartheid. Oder die ausweichende Antwort auf die Frage, wer denn mit den jüngsten Angriffen anfing.
Tja, einmal mehr bewahrheitet es sich: Gute Musik macht noch lange keine gute Politik…
Ich fang mal nicht lang und breit an, zu definieren, was Apartheid bedeutet.
Das Kriterium der Segregation ist im Westjordanland offenkundig zu diagnostizieren, aber das ist noch das Geringste…
Ich fang mal nicht lang und breit an, zu definieren, was
Apartheid bedeutet.
Das Kriterium der Segregation ist im Westjordanland
offenkundig zu diagnostizieren, aber das ist noch das
Geringste…
In der Tat ist das mit der Apartheid, Segregation usw. ziemlich lächerlich. Als ob die Weißen damals mit dem gleichen Hintergrund nach Südarfika kamen wie die Israelis nach Israel und als ob die Schwarzen damals jahrelang mit Raketen auf die Zivilbevölkerung losgingen.
Tja, die ganze Zeit lässt man solche, gegen die demokratische Gesellschaft in Israel gerichteten Vergleiche zu - und dann wundert man sich, wieso der Nahost-Konflikt so lange andauert…
Hallo, Ultra,
also, all diese abstrusen Andeutungen bringen uns doch nicht weiter. Der Nahe Osten, Israel/Palästina, der Libanon (gerade der!), ist ein Gebiet, in dem die Karten täglich neu gemischt werden. Da versteht sich der christliche Patriarch bestens mit dem Hisbollah-Führer, der radikale Mahmud Mansur macht (und nicht nur zähneknirschend) beste Geschäfte mit Zebulon Goldhamster, der Siedleraktivist speist gerne bei seinem Lieblingsaraber - und es bekriegen sich Abspaltungen der
Drusenmiliz, orthodoxe Kaftanträger gehen aufeinander los, Beduinensippen liegen miteinander in Blutrache wegen eines Esels … (zugegeben, etwas übertrieben).
Oder einmal von einer anderen Warte aus: Wer glaubt denn heute noch, dass die „radikalen“ Araber (wäre wohl allen voran Saudi-Arabien) Israel wirklich vernichten wollen? Bzw. dass ihnen die Palästinenser menschlich viel bedeuten? Für die ist Israel doch - wie für die Rotchinesen Hongkong oder einmal Taiwan - das „Huhn, das goldene Eier legt“. Und irgendwann, so ihr Kalkül, fällt es ihnen wie eine reife Frucht zu - mit den, dann allerdings etwas „schaumgebremsten“, Zionisten …
Gruß
Sepp
Hallo Ultra,
und dann wundert man sich, wieso der Nahost-Konflikt so lange andauert…
man wundert sich höchstens, daß sich jemand wundert.
Solange es dort so viele gibt, die den Konflikt pflegen, weil sie damit beste Geschäfte machen und/oder damit ihre Macht sichern, wird es keinen Frieden geben.
Die jeweils passenden Begründungen sind wohlfeil und deshalb demaskierend.
Gruß
Cassius