Wobei bei der ganzen Spitzenkandidatendiskussion meines Erachtens die Frage, warum man ausgerechnet den Spitzenkandidat, der bei der Wahl verloren hat, zum Kommissionspräsidenten machen wollte, seltsam undiskutiert bleibt.
Wählerverarschung kann sein, wenn A und B kandidieren, aber am Schluss zaubern die Antichambristen C (von der Leyen) aus dem Hut.
Aber ist es nicht genauso Wählerverarschung, wenn A und B zu Wahl stehen, A gewinnt, aber die Antichambristen einigen sich auf B (Timmermans, das war ja der erste Vorschlag von Merkel und Co.).
Das erscheint mir beides gleich widersinnig.
Somit erscheint mir das Hinterzimmerargument etwas an den Haaren herbeigezogen.