Der Klimawandel

Hallo Leute,
Ich muss demnächst einen Vortrag über den Klimawandel halten. Das beinhaltet: Warum wird es wärmer? Was passiert wenn es wärmer wird? Was müsste man tun um die Erderwärmung aufzuhalten?

Ich weiß zwar über vieles schon Bescheid, aber dieses Wissen ist nur zusammengetragten und nicht gefestigt. z.B., dass die Eisberge schmelzen würden und dass dies den Meeresspielgel ansteigen lassen würde und außerdem würde dass Unmengen an Methan freisetzen!? Und Könntet ihr mir noch erklären wie das Ozonloch zu Stande kommt?

Ich wäre euch wirklich dankbar wenn ihr meine Fragen beantworten würdet.
Danke für jeden Beitrag

Chris

Hallo

Hallo Leute,
Ich muss demnächst einen Vortrag über den Klimawandel halten.
Das beinhaltet: Warum wird es wärmer? Was passiert wenn es
wärmer wird? Was müsste man tun um die Erderwärmung
aufzuhalten?

was willst du darüber referieren, die wahren Gründe dafür versteht ja noch nicht einmal die Wissenschaft.

Ich weiß zwar über vieles schon Bescheid, aber dieses Wissen
ist nur zusammengetragten und nicht gefestigt. z.B., dass die
Eisberge schmelzen würden

die schmelzen auch ohne Klimawandel

und dass dies den Meeresspielgel
ansteigen lassen würde

das Schmelzen der Eisberge kann den Meeresspiegel nicht heben! Physikbuch lesen

und außerdem würde dass Unmengen an
Methan freisetzen!?

woher?

Und Könntet ihr mir noch erklären wie das
Ozonloch zu Stande kommt?

Das hat jetzt aber nichts mit Klimawandel zu tun

Ich wäre euch wirklich dankbar wenn ihr meine Fragen
beantworten würdet.

Wikipedia kann alles, du must nur lesen

Danke für jeden Beitrag

Gruß biopeso

Bitte konkrete Fragen, dann kann man helfen! owt
.

Hallo Chris

Ich kenne das Problem mit den Schulreferaten allzu gut. Man bekommt ein Thema vorgesetzt, von dem man nicht allzuviel weiß und wissen kann. Dann gibt man diffuse Begriffe bei Google ein, weil man nicht weiß, wonach man suchen soll und wird dan von der Fülle der Information so erschlagen, daß man nacher henausowenig weiß.

Ich versuche Dir im Folgenden einfach und gaaanz grob ein paar Stichworte an die Hand zu geben, mit denen Du vielleicht weiter kommst und Dir einen groben Zusammenhang erarbeiten kannst.

Warum wird es wärmer?

TREIBHAUSEFFEKT. Sonnenlicht kommt im gesamten Spektrum an der Erde an. Besonders viel davon im kurzwelligen blauen Bereich. Auf der Erdoberfläche wird das Licht „abgebremst“, es wird als längerwellige Infrarot-Strahlung (WÄRMESTRAHLUNG) reflektiert. (Lediglich bei weißen Flächen (Schnee) wird das Licht „ungebremst“ reflektiert. Das wird als ALBEDO bezeichnet.) Soweit erst mal kein Problem. Nur wird das Infrarotlicht von TREIBHAUSGASEN, wie zum Beispiel KOHLENDIOXYD, CO2) nicht durch die Atmosphäre ins All gelassen, sondern wieder auf die Erde zurück reflektiert. Es ist damit gefangen. Wenn man so will reichert sich die Sonnenenergie auf der Erde an. Erkannt wurde das in Europa 1828, in den USA übrigens inzwischen auch (vor drei Jahren).

Was passiert wenn es wärmer wird?

Tja, ganz einfach, es wird wärmer. Die Liste der Dinge die sich ändern ist unglaublich lange, und die der möglichen Folgen noch viel länger. Die GLOBALE TEMPERATUR steigt an, allerdings nicht überall im gleichen Maße. Das ist auch nicht mit ein paar warmen Sommern belegbar, sondern nur im weltweiten und langzeitlichen Vergleich.
Ein Beispiel, das ich gerne gebe, beginnt mit einer Tatsache, das Folgende ist (hoffentlich noch) hypotetisch: In den letzten ca. 20 Jahren hat sich die arktische Baumgrenze in Rußland weit nach Norden verschoben. Die südliche Rentierfarmer können keine Rentiere mehr züchten, weil zu warm. Sie pflanzen nun Sommerweizen. Dort wo der Sommerweizen vorher wuchs, wächst nun Winterweizen, Dort wo der Winterweizen, nun Gerste, wo vorher Gerste nun Reis usw. bis schließlich (im Süden) gar nichts mehr wächst. Ein Bauer, der statt eines Ackers nur Wüste hat, geht nun zum Nachbarn und nimmt ihm seinen kargen Ertrag mit Gewalt ab. So könnten (und können? -DAFURKONFLIKT) Kriege um Nahrungs- und Wasserresourcen entstehen.

dass die Eisberge schmelzen würden und dass dies den Meeresspielgel
ansteigen lassen würde

Was schmilzen und den meeresspiegel ansteigen lassen könnte, ist immer das INLANDEIS. Hierbei werden Steighöhen zwischen 60cm und 7m innerhalb von 100 Jahren diskutiert. Küstenläder wie Holland, die Malediven, Bangladesh hätten dann ein ernstes Problem.

und außerdem würde dass Unmengen an Methan freisetzen!?

CO2 ist das häufigste, aber nicht das einzige Treibhausgas. Methan ist da weitaus problematischer, aber lange nicht so häufig in der Atmosphäre. Was Du hier meinst ist METHANHYDRAT, das in der Tiefsee in großen Mengen als Eis gebunden vorliegt. Wird es wärmer könnte es theoretisch schmelzen, genauer verdampfen und als Methan in die Atmosphäre gelangen. Das ist aber ein theoretischer Sonderfall, den ich an Deiner Stelle nicht ankratzen würde. Interessanter wäre es, die METHANPRODUKTION DURCH LANDWIRTSCHAFT zu beleuchten. Das ist deutlich konkreter fassbar.

Was müsste man tun um die Erderwärmung aufzuhalten?

Die beste Möglichkeit wäre ENERGIESPAREN. Dadurch fällt weniger bis (optimal) kein CO2 an, und dem Treibhauseffekt wäre der Boden entzogen. Das macht aber nur Sinn, wenn die Staaten sich darauf einigen, daß man das will und wie das zu erreichen ist. Im KYOTO-PROTOKOLL hat man sich darauf geeinigt, daß man die Menge an CO2 reduzieren möchte. Auf den folgenden KLIMAKONFERENZEN, wurde dieser Wille regelmäßig bekräftigt. Da die Staaten aber lieber mit Industrie ihre Wirtschaft ankurbeln und damit die Lebensqualität ihrer Einwohner fördern oder erhalten wollen, ist es dabei bisher geblieben.

könntet ihr mir noch erklären wie das Ozonloch zu Stande kommt?

Die Besucher in unseren Ausstellungen im Museum glauben, ob alt oder jung, immer, das Ozonloch würde die Klimaerwärmung verursachen. Das ist QUATSCH! Ich bitte Dich, im Refarat, das Deinen Klassenkameraden (und deinem Lehrer) zu sagen.
Weil Du´s wissen willst, in der Atmosphäre gibt es eine Gasschicht, in der OZON (O3) vorkommt. Diese reflektiert viel UV-LICHT ins All zurück und lässt es nicht auf die Erdoberfläche passieren. In den 80ger Jahren stellte man entsetzt fest, daß um die Polkappen diese Schicht extrem dünn war. Dadurch kommt schädlich viel UV-Licht auf die Erde.
Man stellte fest, das hauptsächlich eine menschengemachte Gasklasse FLUOR-CHLOR-KOHLEN-WASSERSTOFFE (FCKW), das in Industrie und Haushalt (Kühlschrank) eingesetzt wurde, dafür verantwortlich war. Das Ozon wurde durch FCKW zerstört. International wurde die Verwendung von FCKW verboten. Inzwischen scheint sich das Ozonloch wieder zu schließen. Das braucht aber Zeit.
Es zeigt aber, daß internationale Abkommen möglich sind und positiven Effekt haben können!

Ich wäre euch wirklich dankbar wenn ihr meine Fragen
beantworten würdet.

Ich hoffe, ich konnte helfen. Viel Spaß bei dem Refarat.
Andreas

Ich bin zwar nicht der Fragesteller, danke Dir aber für die Engelsgeduld und die Hingabe das Geschehen zu beschreiben. Ich meine das ernst !
Udo Becker

Hallo,

also eine Formulierung sollte man nicht so stehenlassen:

Auf der Erdoberfläche wird das Licht „abgebremst“, es wird als
längerwellige Infrarot-Strahlung (WÄRMESTRAHLUNG) reflektiert.

Auch in Anführungszeichen geht das so nicht. Das Licht wird teils reflektiert, der größte Teil wird aber absorbiert und führt zu einer Erwärmung der Oberfläche. Diese erwärmte Oberfläche sendet nun ihrerseits wieder Wärmestrahlung aus. Da die Temperatur der Erde aber natürlich geringer als die Temperatur der Sonnenoberfläche ist, ist diese Strahlung nun längerwellig.

Soweit erst mal kein Problem. Nur wird das Infrarotlicht von
TREIBHAUSGASEN, wie zum Beispiel KOHLENDIOXYD, CO2) nicht
durch die Atmosphäre ins All gelassen, sondern wieder auf die
Erde zurück reflektiert. Es ist damit gefangen. Wenn man so
will reichert sich die Sonnenenergie auf der Erde an.

Und das ist auch gut so, sonst hätten wir hier nämlich ungemütliche -270 °C. Diesen Effekt, den Du beschreibst, gibt es ja schon immer, und er ermöglicht erst das Leben auf der Erde. Nur wird dieser Effekt eben nun durch das Wirken der Menschen in den letzten Jahren verstärkt, und somit erhöht sich die mittlere Temperatur auf der Erde. Und das kann all die beschriebenen Folgen haben.

OK, ich wollte Deinen Beitrag nicht abwerten. Aber von „abgebremstem Licht“ sollte man auch bei einem Schulrefarat nicht reden.

Viele Grüße
Olaf

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Hallo

und dass dies den Meeresspielgel
ansteigen lassen würde

das Schmelzen der Eisberge kann den Meeresspiegel nicht heben!
Physikbuch lesen

/slap

Woher soll ein Schüler was vom isostatischen Ausgleich wissen? Mal ganz abgesehen davon dass es zuerst durchaus zu einem Anstieg des Meeresspiegels kommen kann, weil man noch nicht so recht weiss, wie lange es dauern wird, bis die Erdkruste sich entspannt - oh und die Dichte von Eis ist deutlich geringer als die von Gestein. Tja, und dann wäre da ja noch der Effekt, dass warmes Wasser ein größeres Volumen hat als kaltes.

Ein Gutteil der Eisberge liegt nämlich an Land, und da greift das einfache „Eiswürfel in Glas“-Beispiel nicht mehr so ohne weiteres.

und außerdem würde dass Unmengen an
Methan freisetzen!?

woher?

Na, da fallen mir zunächst mal die gigantischen Gashydratvorkommen der Kontinentalshelfe ein, die Druckkontrolliert sind. Als nächstes wäre da noch das Methan der sibirischen Dauerfrostböden. Und da Methan ein deutlich wirksameres Treibhausgas als CO2 ist, ist es durchaus interessant.

Hallo,

Woher soll ein Schüler was vom isostatischen Ausgleich wissen?

Isostasie ist Gleichgewichtszustand zwischen Erdmantel und Erdkruste. Der isostatische Ausgleich ist das Bestreben einen Gleichgewichtszustand zu erreichen und hat überhaupt nichts mit der Frage oder meiner Antwort zu tun.

Ein Gutteil der Eisberge liegt nämlich an Land, und da greift
das einfache „Eiswürfel in Glas“-Beispiel nicht mehr so ohne
weiteres.

Ein Eisberg ist ein Eisberg und schwimmt im Wasser. Sein Schmelzen verursacht keinerlei Änderung des Wasserspiegels.
Das was du meinst sind Eismassen oder eisbedeckte Berge an Land und war nicht Gegenstand der Frage.
Gruß biopeso

Nur wenn man so engstirnig ist, sich tatsächlich nur auf die Eisberge zu beziehen. Ich allerdings ziehe es vor, die Frage im dem Sinne in dem sie gestellt wurde zu beantworten.

In diesem Fall hat die Sache dann doch einiges mit Isostasie zu tun.

vielen dank. ich hoffe du hast dein selbstwertgefühl nun genug gesteigert.
ich danke dir aber tatsächlich für deinen beitrag.

Tja tut mir Leid aber ich bin kaum in der Lage konkrete Fragen zu stellen, da ich diesbezüglich tatsächich noch sehr uninformiert bin. Ich dachte ihr könntet mich vielleicht allgemein darüber informieren (auch wenn das um ein Vielfaches mühsamer ist).
Ich wäre euch sehr dankbar wennihr mir diesen Gefallen tun könntet und ich bin euch sehr dankbar für die bisherigen Erklärungen

na ja, so ist das halt mit missverständlichen Fragen. Er hat geschrieben, dass er bereits über einiges Bescheid weiß und ich habe daraus resultiert, er weiß was ein Eisberg ist. Ansonsten ist es eine ganz normale Schulaufgabe, die er ohne weiteres selbst lösen könnte, wenn er wollte. Bei Wikipedia steht doch alles sehr genau beschrieben, wenn auch etwas einseitig, aber dennoch brauchbar für ein Referat.
Gruß biopeso

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

also eine Formulierung sollte man nicht so stehenlassen:

Auf der Erdoberfläche wird das Licht „abgebremst“, es wird als
längerwellige Infrarot-Strahlung (WÄRMESTRAHLUNG) reflektiert.

Auch in Anführungszeichen geht das so nicht. Das Licht wird
teils reflektiert, der größte Teil wird aber absorbiert und
führt zu einer Erwärmung der Oberfläche. Diese erwärmte
Oberfläche sendet nun ihrerseits wieder Wärmestrahlung aus. Da
die Temperatur der Erde aber natürlich geringer als die
Temperatur der Sonnenoberfläche ist, ist diese Strahlung nun
längerwellig.

Der Einwand ist völlig korrekt und wäre hier genauso angebracht:

Soweit erst mal kein Problem. Nur wird das Infrarotlicht von
TREIBHAUSGASEN, wie zum Beispiel KOHLENDIOXYD, CO2) nicht
durch die Atmosphäre ins All gelassen, sondern wieder auf die
Erde zurück reflektiert. Es ist damit gefangen. Wenn man so
will reichert sich die Sonnenenergie auf der Erde an.

Die Wärmestrahlung wird von den Treibhausgasen natürlich nicht reflektiert, sondern ebenfalls absorbiert und wieder emittiert.

Und das ist auch gut so, sonst hätten wir hier nämlich
ungemütliche -270 °C.

So kalt wird es ganz sicher nicht. Ohne Atmosphäre würden bei uns Temperaturen wie auf dem Mond herrschen - also -170°C in der Nacht bis +130°C am Tag. Im räumlich und zeitlich isothermen Fall wären es -18°C.

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Halo chris,

Als erstes denke ich, ist zu berücksichtigen, dass das Klima auf unserer Erde noch nie konstant war und ständiger Veränderung unterliegt.
Wir leben in einer sogenannten Zwischeneiszeit, welche es mit verhältnismäßig stabilen Verhältnissen, dem Menschen ermöglicht hat sich so weit zu entwickeln.
Diese hält jetzt schon gut 10 000 Jahre an.
Aber auch während dieser stabilen Phase des Klimas gibt es Schwankungen die teilweise die momentan als so gefährlich eingestufte Klimaerwärmung übertrafen.
Die Wikinger nannten Grönland (Grünland) nicht umsonst so und Hanibal überquerte einst mit seinen Elefanten auch die fast Gletscherfreien Alpen. Diese Warmperioden sind für die nördlichen Breiten auch gut nachgewiesen aber allerdings nicht global belegt, wodurch man noch nicht sagen kann ob sie nun für die gesamte Erde gelten können oder nicht.
Diese Schwankungen in den Durchschnittstemperaturen haben natürliche Ursachen gehabt. Natürliche Ursachen gibt es auch so einige. Zum einen ist die Umlaufbahn der Erde um unsere Sonne nicht stabil- sie wechselt von elyptischer über Kreisrunder wieder zur elyptischen Umlaufbahn. Zum anderen ändert sich die Neigung der Erdachse und zu guter letzt ändert sich auch die Sonnenaktivität. Die beiden ersten Gründe können wir bei den kurzfristigen Veränderungen getrost ausblenden da ihr Rhytmus dafür zu langfristig ist.
Bei der Sonnenaktivität gibt es mehrere Muster wobei der kürzeste einen 22 jährigen Interwall aufweist.
Es ist dabei weniger die Solarstrahlung selbst, welche insgesamt stabil ist sondern die sogenannten Sonneneruptionen die in ihrer Anzahl und Intensität schwanken. Zu beobachten sind diese an den Sonnenflecken.
Ist unser Zentralgestirn in einer aktiven Phase, also mit vielen Sonnenflecken, induziert sie ein stärkeres Magnetfeld um die Erde, wechles die Erde vor kosmischer Strahlung schützt.

Kosmische Strahlung verursacht , einfach ausgedrückt, eine erhöhte Anzahl an Kondensationskeimen in unserer Atmosphäre. An diesen Kondensationskeimen kondensiert der Wasserdampf zu Wassertröpfchen welche ja die Wolken bilden.
Wolken, vor allem tief hängende Wolken, haben die Eigenschaft mehr Sonnenlicht direkt zu reflecktieren und das Albedo der Erde zu erhöhen. Dadurch kommt dann weniger Sonnenlicht auf der Erdoberfläche an und es wird kälter.
Da die Sonne bis vor kurzem in einer sehr aktiven Phase war ist das nicht eingetreten und es kam zu verminderter Bewölkung und somit zu einem natürlichen Temperaturanstieg.
Seid 2008 ist die Sonne allerdings fast in eine Ruhephase (kaum Sonnenflecken) getreten und die Sache hat sich umgekehrt.
Allerdings reagiert die Erde auf sämtliche Einflüsse, aufgrund des auf ihr vorhandennen Wasser, welches Unmengen an Wärmeenergie gespeichert hat, thermisch träge und die Auswirkungen auf die Temperaturen sind nicht direkt sowie alzu intensiv zu spüren.

Ich wollte hier nur mal auch die natürlichen Einflüsse auf das Klima darstellen, da sie in der heutigen Diskussion oft zu kurz kommen. Zum Thema Treibhauseffekt wirst Du auch anderwaltig Informationen finden und entsprechende Antworten in diesem Brett.
Wenn nicht versuch es doch mal bei Wetter/Klima auf dieser Seite!

MfG Christian

Naja, da hast du völlig recht.

Andererseits liessen sich 50% der hier gestellten Fragen ohne weiteres mit Hilfe der Wikipedia lösen.

Guten Abend,

So kalt wird es ganz sicher nicht. Ohne Atmosphäre würden bei
uns Temperaturen wie auf dem Mond herrschen - also -170°C in
der Nacht bis +130°C am Tag. Im räumlich und zeitlich
isothermen Fall wären es -18°C.

ja, die Oberflächentemperatur wäre so. Aber der Raum darüber? Wenn ich z.B. da nachts in einer Hängematte liege - dann spüre ich von unten -170°C und von oben -270°C, oder? Naja, beides nicht so angenehm.

Olaf

So kalt wird es ganz sicher nicht. Ohne Atmosphäre würden bei
uns Temperaturen wie auf dem Mond herrschen - also -170°C in
der Nacht bis +130°C am Tag. Im räumlich und zeitlich
isothermen Fall wären es -18°C.

ja, die Oberflächentemperatur wäre so. Aber der Raum darüber?

Der Raum hat keine Temperatur.

Wenn ich z.B. da nachts in einer Hängematte liege - dann spüre
ich von unten -170°C und von oben -270°C, oder? Naja, beides
nicht so angenehm.

Richtig. Deine Tempeartur wird sich irgendwo dazwischen einpendeln. Wo genau, hängt z.B. von Deiner Geometrie, Wärmeleitfähigkeit und Albedo ab.

Sternchen für die Erklärung der natürlichen Klimaeinflüsse.

Da die Sonne bis vor kurzem in einer sehr aktiven Phase war
ist das nicht eingetreten und es kam zu verminderter Bewölkung
und somit zu einem natürlichen Temperaturanstieg.
Seid 2008 ist die Sonne allerdings fast in eine Ruhephase
(kaum Sonnenflecken) getreten und die Sache hat sich
umgekehrt.

Aber in diesem Zusammenhang musst du aber schon dazu sagen, dass die Sonnenaktivität seit etwa den 1980er Jahren abnimmt, also schon seit rund 30 Jahren. In diesem Zeitraum hat sich die Globaltemperatur aber beschleunigt erhöht, so dass sich die aktuelle Erwärmung nicht alleine mit der Sonnenaktivität erklären lässt.

Dass die Sonne eine wichtige Rolle in dem ganzen System spielt, ist natürlich unbestritten.