Der Kunde als explizite betriebliche Wertquelle - Bedeutung?

Hallihallo,

ich hatte gestern eine Vorlesung an meiner Uni zur Verantwortung und ethischen Dimensionen der Informatik (mein eigentliches Studium). Hierbei wurde unter anderem die „Entmenschlichung“ der Arbeit zur Sprache gebracht und als Beispiel die Paketpackstationen genannt. Dadurch dass Menschen durch Maschinen ersetzt werden und der Kunde sich lediglich nur noch selbst bedient, folgt daraus die „Nutzung des Kunden als explizite betriebliche Wertquelle“. Was genau soll das bedeuten? Kann mir jemand da vielleicht eine Erklärung geben?

Gruß

Falls Wertquelle nicht als Fachterminus gemeint ist, vielleicht der Umstand, dass der Kunde Prozesschritte (und damit Wertschöpfung für den Dienstleister) übernimmt.

Ähnlich Bankautomaten vor 30 Jahren (die heute noch „zufällig“ etwa so lange brauchen, wie ein Bankmitarbeiter ;-))

Oder Selbstbedienung in Aldi und Tankstelle vor 50 Jahren

Hallo,

als Informatiker kommst Du wohl bald mit CRM-Systemen in Kontakt.
Die sind gefragt
Der Kunde treibt gewissermassen Dein Unternehmen - im finanziellen wie nicht finanziellen Sinne - an.

S.a. z.B.:
https://books.google.de/books?id=4XseBgAAQBAJ&pg=PA76&lpg=PA76&dq=Der+Kunde+als+Wertquelle&source=bl&ots=iFUJ1nHsQo&sig=E8x5kRNEeoI6lRP4kY0Pd1OrP10&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj9sJiv5NjJAhVD_iwKHTcxBlYQ6AEIKDAB#v=onepage&q=Der%20Kunde%20als%20Wertquelle&f=false

Hoffe, es hilft

BigData