Der Lebensalltag eines Rettungsassistenen

Hallo Leute, liebe Rettungsassistenten,
Wie fordernd ist die Arbeit als Rettungsassistent? Gibt man den Großteil seines Privaten Lebens für diesen Job hin? Hat jemand Erfahrungen mit Rettungsassistenten, der Beziehungen und Freundschaften durch diese Arbeit gescheitert sind? Ist man für die Arbeit per Pieper (oder Ähnliches) permanent erreichbar? Wie ist die Arbeitsstimmung und wie sind die Kollegen aus dem Team?Ich möchte gerne wertvolle Erfahrungswerte und Erlebnisse wissen.Danke für die Antwort, Jakob

Ich selbst bin Krankenpfleger, bin aber mit mehreren Rettungsassistenten befreundet und arbeite auch mit der Berufsgruppe Hand in Hand.

ein paar Stichpunkte über die man sich gedanken machen sollte:

  • Ausbildung kostet Geld

  • es gibt durchaus einige die den Job ehrenamtlich machen (bezahlung, Stellenangebote, etc. sind ehr mau)

  • man ist bis zum eintreffen des Notaztes auf sich allein gestellt. Im routinefall kein Problem, aber bei Schweren Autounfällen,  wenn jemand vor den Zug springt, …  da sollte man schon gute Nerven haben.

  • Schichtdienst (Freundschaften scheitern dadurch nicht,  aber manchmal ist es echt schwer mit Freunden termine zu finden ) Schichtdienst heist ja auch: zum Teil an Wochenenden und Feiertagen arbeiten.

  • man muss im allgemeinen nur sofort erreichbar sein wenn man Bereitschaftsdienst hast (der wird bezahlt) - klar muss geguckt werden,  wenn wer krank ist das jemand ‚einspringt‘ … aber dadurch kann dir niemand vorschreiben wann und wo du in deiner Freizeit in der nähe eines Telefons bist bzw. ob man es anhat/rangeht (auch wenn einem das viele chefs vielleicht weis machen wollen.

ich selbst hab mich nach dem Zivi gegen die Rettungsassi Ausbildung entschieden -> wegen der Arbeitsbedingungen …  ansonsten hätte ich sie der Pflegeausbildung vorgezogen.

-> AUF JEDEN FALL: vorher  praktikum oder ähnliches machen (und nicht nur einen tag)

Hi,

guckst Du hier: http://www.youtube.com/watch?v=4tbvYyr5J_c

Ist man für die Arbeit per Pieper (oder Ähnliches) permanent erreichbar?

Nö, Schichtarbeit halt. https://de.wikipedia.org/wiki/Schichtarbeit

Gruss
K

Hallo

Ergänzend zu den bereits gegebenen Antworten…

Hallo Leute, liebe Rettungsassistenten,

Die Berufsbezeichnung „Rettungsassistent“ wird in naher Zukunft duch den Notfallsanitäter ersetzt.

Wie fordernd ist die Arbeit als Rettungsassistent?

Man ist in der Regel der erste qualifizierte Helfer am Unfallort. Auch körperlich kann der Beruf sehr fordernd sein.

Gibt man
den Großteil seines Privaten Lebens für diesen Job hin?

Man kann diesen Beruf Hauptamtlich oder Ehrenamtlich ausführen. Wie bei jedem Beruf gibt es Leute die völlig darin aufgehen und andere die „nur“ ihren Job machen.

Hat
jemand Erfahrungen mit Rettungsassistenten, der Beziehungen
und Freundschaften durch diese Arbeit gescheitert sind?

Es ist in der Regel ein Beruf mit Schichtdienst. Da sind Freudschaften und Beziehungen etwas schwieriger zu pflegen.

Ist
man für die Arbeit per Pieper (oder Ähnliches) permanent
erreichbar?

Wenn man Bereitschaft hat ja.
Im ehrenamtlichen/katastrophenschutz Bereich kann auch freiwillig permanent ein Melder getragen werden. Die Ausrückzeiten sind dann aber völlig andere als bei bezahlter Bereitschaft.

Wie ist die Arbeitsstimmung und wie sind die
Kollegen aus dem Team?

Wo genau?

.Ich möchte gerne wertvolle

Erfahrungswerte und Erlebnisse wissen.

Bitte konkretisieren, sonnst kann man Romane schreiben.

MfG Frank

jetzt Notfallsanitäter
Hallo,

guck http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest…, insbesondere Tätigkeit, Arbeitsbedingungen
den Unterschied kann man hier nachlesen http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest…. Diese Ausbildung ist aber nicht mehr möglich.

Gruß
Otto