Der Link aus der Löschung – jetzt ohne Sachsen-Bashing

Hallo,

Mari3 hat meinen Beitrag zu Recht gelöscht. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass die meisten Sachsen nicht dem von mir beschriebenen Spektrum angehören.

Es geht hier um die AfD in Sachsen, nicht um alle Sachsen.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

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Hi,

schon klar, dein Artikel bezog sich allerdings auch auf die Pseudosachsen, die sich zwar heute so nennen, historisch gesehen aber überhaupt keine Sachsen sind und die auch keine der im historischen Sachsen üblichen Sprachen sprechen oder verstehen.

Das hier ist Sachsen, nämlich das Siedlungsgebiet der Sachsen:

Dieses dürfte der Mari aber nicht bekannt gewesen sein, weshalb sie deinen Artikel mit falscher Begründung gelöscht hat :wink:

Gruß
BW

Ist nur konsequent. Es wäxt zusamm’, was zusamm’ gehört.

Ein Bernd Höcke ist ja auch noch im Verein, dann macht es doch Sinn, das der Rest der nationalen Kameradschaften im fernen Osten endlich auch assimiliert wird.

Ich bin für klare, braune Konturen, das Rumgeeiere der AfD Bonzen Gauland/Weidel zur Abgrenzung war doch schon bisher Kasperletheater.

MG

Nur mal so zur Abklärung: Bekommst Du Veröffentlichungsgebühren vom SPON zur Aufbesserung der Altersbezüge oder gibt es dazu auch irgendeine Art Fragestellung? :smiley:

Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich dich ohne diese Erkenntnis besser. Dein Beitrag hatte es ganz schön in sich. Deine sinngemäßen Andeutungen, wie sehr „die Sachsen“ dem restlichen, anständigen Deutschland auf der Tasche lägen und ob es nicht besser sei, sie loszuwerden, haben mal recht klar gezeigt, an welchen Argumentationsmustern sich manche doch immer wieder bedienen. Nicht, dass da methodisch (oder gar materiell-politisch) plötzlich Gemeinsamkeiten sichtbar werden…

Ach ja, deine Frage war sicherlich, inwieweit die kolportierte Annäherung von Pegida und AfD nicht das beweise, was man ja ständig vermutet habe und ohnehin schon lange wisse. Du vergisst dabei einen essenziellen Punkt: Ja, Pegida hat weit überwiegend friedlich und demokratisch für eine Wende in der verantwortungslosen Flüchtlingspolitik demonstriert. Da bestehen inhaltliche Überschneidungen mit der AfD. Aber kann man jetzt irgendetwas besonderes darin erkennen? Leider nein, denn du vergisst, dass Pegida ein Verein ist, dessen Schwerpunkt auf Demonstrationen lag. Die AfD dagegen ist eine politische Partei und daher eine andere Organisationsform.

Es wird also niemals weder ein komplettes Zusammengehen geben noch besteht irgendein Anlass dafür, inhaltliche Gemeinsamkeiten, soweit sie denn bestehen, zu leugnen. Das ist so, wie wenn sich ein Fußballer, ein Handballer und ein Tischtennisspieler treffen. Alle sind Sportler, alle sind sicherlich fit, alle wollen sicherlich fair ihre Spiele gewinnen. Aber gemeinsam werden sie als aktive Sportler nie auflaufen.

Und so muss man eben AfD, Pegida und IB (und ggf. sonstige Vereinigungen) wahrnehmen. Die einen gehen den parlamentarischen Weg, die anderen organisieren Bürgerprotest, die letzten setzen auf Guerilla-Aktionen. Das ist ungefähr so wie die Grünen, der Naturschutzbund und Greenpeace. Das sind alles eigenständige Gruppierungen. Warum sollen sie sich dennoch krampfhaft voneinander abgrenzen? Keiner übernimmt pauschal die Botschaften der anderen, aber wenn man in gewissen Punkten einer Meinung ist, muss man das auch nicht leugnen.

Du meinst AfD und SPD? Die kommen sich in der Tat immer näher: In der aktuellen Sonntagsfrage von Infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend landet die Partei mit 18 Prozent auf einem Rekordtief. Das sind drei Punkte weniger als im letzten DeutschlandTrend für die tagesthemen Anfang Januar. Die Union kommt unverändert auf 33 Prozent. AfD und FDP verbessern sich jeweils um einen Punkt und landen bei 14 beziehungsweise zehn Prozent.

Man könnte, aber wirklich nur könnte (!) sich jetzt die Frage stellen, warum dieses ganze AfD-Bashing nichts bewirkt. Vielleicht, aber wirklich nur vielleicht liegt es daran, dass sich die Politik der offenen Grenzen und der schrittweisen Ent-Demokratisierung Deutschlands und Europas mehr und mehr als Irrweg erweist und es mehr und mehr Menschen durchschauen, dass man die Misere nur politisch und nicht durch Hass auf Kritiker lösen kann. Wobei, das wäre schon mutig, aber wirklich seehr mutig, das zu vermuten…

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Zwischen „sich (in Umfragewerten) näher kommen“ und „zusammenwachsen“ oder gar „zusammengehören“ liegen Welten. Anderenfalls wären Grüne und AfD fast schon siamesische Zwillinge.

Dass die SPD unter ihrem völlig unglaubwürdig agierenden Messias Schulz abgewatscht wird, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Und natürlich profitieren die zukünftigen Oppositionsparteien incl. der AfD davon.

Vielleicht liegt es zum Teil aber auch daran, dass ein Teil der Befragten sich für die AfD entscheidet, ein anderer sich für Grüne, Linkspartei oder FDP, nachdem sie von der derzeitigen SPD-Führung maßlos enttäuscht wurden. Wäre der Grund monokausal, dann müsste doch die CDU ebenfalls deutliche Einbußen hinnehmen. Die ist aber seit der BT-Wahl recht stabil in den Umfragewerten.

Habe ich etwas verpasst, welche offenen Grenzen?
Der AfD geht es nicht um geschlossene Grenzen, denn die wollen ja alle immer noch frei rumreisen können, sondern um die Afschaffung des Rechst auf Asly.

Wer dafür die AfD wählt, dem wäre nun wirklich nicht mehr zu helfen.

Welcher Hass auf Kritiker??? Es geht hier im Diskussion in einer Demokratie (siehe oben) und hier muss eben jeder zu seinen Aussagen stehen und diese erklären können. Wenn er das nicht kann, dann sollte er sich besser aus Diskursen heraushalten und erst einmal erwachsen werden.

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Die Grenzen sind offen, da sie kaum kontrolliert werden. Ausserdem sind sie gegenüber illegalen Migranten offen, sofern die nur Asyl sagen. Denn hierzu gibt es eine Anweisung aus dem Bundesminiterium des Inneren. Gemäß Aufenthaltsgesetz wäre es der Normalfall, dass auch Asylsuchende an der Grenze abzuweisen sind, sofern sie (u.a.) über einen EU-Staat einreisen.

Und wieso genau?

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Servus Eli! Immer wieder schön, von dir zu hören.

Du magst vielleicht davon gehört haben, spätestens seit 2015 haben wir eine unkontrollierte Massenzuwanderung. Der Polizeigewerkschafter Wendt spricht davon, dass bis heute „jeden Monat im Schnitt 15.000 Migranten unerlaubt einreisen“ würden (Quelle). Diese politischen Verfehlungen (keine nationale Grenzsicherung) gefährden unsere Stabilität in gravierender Art und Weise.

Das eine schließt das andere nicht aus. Die AfD, die leider als bislang einzige politische Partei eine Grenzsicherung fordert, möchte ja keine Grenzen, an denen berechtigte Durchreisen unmöglich sind. Klar kann jeder Berechtigte dann immer noch nach Frankreich, Österreich usw. Es geht um die Verhinderung von Einreisen aus sicheren Drittstaaten zur Stellung eines Asylantrags, die unser Grundgesetz explizit als unberechtigt deklariert.

Du verkennst die politischen Diskurslinien. Muss man das Asylrecht abschaffen? Vorerst geht es darum, die Stellung eines Asylantrags nicht mit der Einreise nach Deutschland zu verknüpfen. Denn wenn man das verknüpft, muss man de facto jeden, der halbwegs verständlich „Asyl“ sagen kann, reinlassen. Und dann kann derjenige mit einfachen Tricks im Prinzip auf Dauer einen Aufenthalt erschleichen. Ich glaube nicht, dass zum Beispiel du das gut findest. Also sollte die Politik handeln.

Doch, denn zur Sicherung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist ein Politikwechsel dringend notwendig. Fahre mal nach Hamburg und schaue dir die Inschrift auf dem Rathaus an: Libertatem quam peperere maiores digne studeat servare posteritas. Wir müssen wachsam sein. Merkel, Schulz, Maas und Konsorten schlafen nicht!

Ergänzung:

Aktuell hat sich auch der an der Verhaftung Eichmanns beteiligte Israeli Rafi Eitan entsprechend positioniert: Im Rahmen einer Veranstaltung der AfD-Fraktion gegen Antisemitismus am 1. Februar 2018 forderte er die deutsche Regierung auf, die Grenzen zu schließen und die muslimische Masseneinwanderung nach Europa zu stoppen.

Da keine Reaktion kommt, werde ich konkreter. Hast Du etwa bereits alle Antworten und keine Fragen mehr?