Der Mythos des Sonderfalls zerstört, das Gefühl

der Sicherheit dahin.

An schönen Herbsttagen ist Zug ein Idyll. Da glänzt der See, und über den Wassern schimmern die Alpengipfel im ersten Schnee. Nach der Bluttat im Parlament ist jedoch nicht nur dieses Kleinstadtidyll zerstört - der gesamte Schweizer „Sonderfall“ hat sich verändert. Man war stolz darauf, in einer Welt des Terrors immer noch ein Land zu sein, in dem Politiker nicht die Nähe des Volkes fürchten müssen. Nun stehen vor allen Volksvertretungen Polizisten; und im Bundeshaus in Bern werden Metalldetektoren installiert.

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Hi.

Ich schlage „Terror“ fuer das Wort des Jahres 2001 vor.
Und gefuehlsintentionierte Nachrichten find ich doof.
Und hinterher ist es niemals wie vorher.

Ich glaub, was da passiert ist, hat nicht viel mit der Schweiz, Idylle, einem See, Sonderfall oder Buergernaehe zu tun.
Da ist leider einfach jemand weggetickt.
Ich kann mich auch taeuschen.

Den Betroffenen mein Bei- und Mitleid.
gruss, tafp

Kein Terror…
Hallo Katja

Laut sämtlichen Informationen handelt es sich um einen x-fach vorbestraften Querulanten, der ein sehr unstetes Leben führte. Mit Terror hat dieser Amoklauf absolut nichts zu tun.
Unverständlich ist allerdings, wieso der Amokschütze trotzdem Waffenerwerbsscheine erhielt. Da ist endlich ein sehr rigoroses System einzuführen.
Ich nehme an, dass nach kurzer Zeit wieder der gewohnte Trott einkehrt. Im Vergessen und Verdrängen hat es der heutige Mensch leider bald zur Vollkommenheit gebracht…

Gruss
Mäni