Der Schmerz und das Leben

Wissenschaft Geisteswissenschaften
#1

Jeder von euch wird irgendwann zu diesem Augenblick kommen.
An den Moment in euren leben, wo ihr euch Gedanken darüber macht, was passiert mit euch, eurer Familie wenn Sie nicht mehr da ist.

Mich beschäftigt die Frage schon eine lange Zeit. Eine wirkliche Antwort hab ich nicht gefunden. Stets haben sie mir durch mein Leben verholfen in guten wie in schlechten tagen. Bloß was passiert wenn sie nicht mehr da sind? Das Soziale Umfeld bricht zwar nicht zusammen aber mit den Menschen hat mein sein ganzes leben verbracht. Man sieht sie altern und wofür das ganze? Irgendwann sind sie einfach nicht mehr da.

Das Leben geht weiter hört man sehr oft darauf - was mir keinen Trost spendet.
Man muss sich wieder „aufraffen“ und wofür das alles?
Bis der nächste Schmerzliche abschied bevorsteht? die nächste Person geht von dir, die dir so sehr am Herzen liegt.
Dann bist du wieder allein in der dunklen und traurigen Nacht mit deinem Schmerz den du verarbeiten musst.

#2

Ottos Mops

Ottos Mops trotzt
Otto: fort Mops fort
Ottos Mops hopst fort
Otto: soso

Otto holt Koks
Otto holt Obst
Otto horcht
Otto: Mops Mops
Otto hofft

Ottos Mops klopft
Otto: komm Mops komm
Ottos Mops kommt
Ottos Mops kotzt
Otto: ogottogott

Ernst Jandl

#3

Hallo,
manche sagen, das diese Art Fragen, dieser Art Schmerz der Anstoß sind für eigene, neue Wachstumsprozesse in andere (spirituelle?) Bereiche.
Andere sagen das diesen „Schmerzen“ reale Hintergründe in der Vergangenheit zugrunde liegen und sie wie eine Fata Morgana erscheinen wo sie nicht wirklich zu finden sind.

Grüße
K.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#4

Jeder von euch wird irgendwann zu diesem Augenblick kommen.
An den Moment in euren leben, wo ihr euch Gedanken darüber
macht, was passiert mit euch, eurer Familie wenn Sie nicht
mehr da ist.

Das stimmt, diesen Moment gibt es in jedem Leben.

Mich beschäftigt die Frage schon eine lange Zeit. Eine
wirkliche Antwort hab ich nicht gefunden. Stets haben sie mir
durch mein Leben verholfen in guten wie in schlechten tagen.
Bloß was passiert wenn sie nicht mehr da sind? Das Soziale
Umfeld bricht zwar nicht zusammen aber mit den Menschen hat
mein sein ganzes leben verbracht. Man sieht sie altern und
wofür das ganze? Irgendwann sind sie einfach nicht mehr da.

Leider Gottes ist das Leben tödlich.

Das Leben geht weiter hört man sehr oft darauf - was mir
keinen Trost spendet.
Man muss sich wieder „aufraffen“ und wofür das alles?
Bis der nächste Schmerzliche abschied bevorsteht? die nächste
Person geht von dir, die dir so sehr am Herzen liegt.
Dann bist du wieder allein in der dunklen und traurigen Nacht
mit deinem Schmerz den du verarbeiten musst.

Das Einzige, was ich Dir raten kann, versuche die Kleinigkeiten des Lebens zu lieben.
Die Blumen, die Aussicht wo Du wohnst.
Trost kannst Du nur in Dir selbst finden, wenn ein geliebter Mensch gegangen ist.
Es gibt viele blöde Sprüche, die über den Schmerz des Todes helfen sollen…ein einziger ist meiner Meinung nach hilfreich:

Sei nicht traurig, weil ein geliebter Mensch gegangen ist, sondern erfreue Dich an den schönen Zeiten, die Du mit ihm verbracht hast.

Vielleicht kann Dir das helfen ?!

Ich spreche/schreibe Dir gerne, wenn es Dir hilft !
Ich fühle mit Dir - auch ich habe schon viele liebe Menschen verlieren müssen.

#5

Moin Gargas,

Ottos Mops

den sperr ich jetzt aber nicht ein ;.)

Gandalf

#6

Tach Gandalf,

den sperr ich jetzt aber nicht ein ;.)

lass ihn einfach hopsen

;»
Pit

#7

Jeder von euch wird irgendwann zu diesem Augenblick kommen.
An den Moment in euren leben, wo ihr euch Gedanken darüber
macht, was passiert mit euch, eurer Familie wenn Sie nicht
mehr da ist.
Man sieht sie altern und
wofür das ganze? Irgendwann sind sie einfach nicht mehr da.

Grüße Dich,
vielleicht ist genau dieser Gedanke mit ein Motor für uns, eine eigene Familie zu gründen. Man kann sich dann daran erfreuen, seine Nachkommen das Leben genießen zu sehen, wenn die eigene Zeit gekommen ist. Dass sie dann selbstverständlich dieselben Schmerzen verspüren (hoffentlich), die Du gerade empfindest ist für diese vielleicht ein Grund selbst Nachkommen zu zeugen…

Gruß
jartUl

#8

Ja, das Leben geht weiter.

Trotz allen Leidens, trotz Schmerz und Tod.

Gerade die Frage nach dem Sinn allen Da- und Soseins weist auf Den hin, mit dem wir rechnen müssen - mit Gott.

Das Leben, wie wir es erleben, macht ohne Ihn keinen Sinn.

Was so lapidar klingt, hat Tiefe. Nur müssen wir sie ergründen. Dazu gehört, dass wir uns einander von Gott mitteilen.

Gerne bin ich dazu bereit.

Grüße

Olaf Bellstedt

#9

´Das wir uns einander von -Gott- mitteilen? In deiner Visiten-Karte finde ich keine Anhaltspunkte,welcher Religion du zugehörig bist.Mich über-Sektengötzen- mitzuteilen,lehne ich entschieden ab. Du sollst nicht über -GOTT-nur reden wollen, sondern seine Weisungen erfüllen bzw.sie tun!Aus dem -TUN - Erwachsen dir Früchte,die süßer sind als Honig und Wein!(Früchte der Erkenntnis ) Das Leben wie wir es leben,macht ohne IHN keinen Sinn.`
Das ist richtig!Aber wen meinst du mit (OHNE IHN?)Es gibt doch so viele religiöse Organisationen,bzw.Irrlehren rund um den ERDBALL!
Liebe Grüsse Lisa

#10

Alles Leben ist begrenzt. Auch der Schmerz ist begrenzt. Wir sollten hinter allem, was endlich existiert, Den sehen, der alles Existierende ins Dasein ruft. Wenn wir Ihn verneinen, ist alles, was endlich existiert, sinnlos.

Aller Schmerz ist mit Bick auf Ihn eher erträglich als aller Schmerz, der ohne diesen Blick zu ertragen wäre.

Alles, was Sinn hat, hat auch einen Bezug in die Ewigkeit. Verneinen wir die Ewigkeit und verneinen wir den Ewigen, dann ist alles hier auf Erden ohne Sinn - auch der Schmerz macht dann keinen Sinn.

Aber es ist nicht so, zumindest nicht für den, der an den Ewigen glaubt.

Gott ist auch in und mit unserem Schmerz.

In Christi Namen

Olaf Bellstedt

#11

Liebe Lisa,
danke für Deine Zeilen.

Du hast recht - es gibt viele Religionen in dieser Welt. Ich gehöre keiner Religion an.

Ich bin Christ.

Mit Ihn meine ich daher Herrn Jesus Christus.

Gerne würde ich mich mit Dir über Religionen und Ihn unterhalten.

Mit herzlichen Grüßen

Olaf Bellstedt