Der Sinn des irdischen Menschenlebens

Hallo Susi,

Im NT sagt mir Jesus, dass es für mich keine Chance gibt, zu Gott zu kommen, außer :durch die Erkenntnis,dass ich von Gott getrennt bin und aus eigener Kraft, nicht
wieder zu ihm gelangen kann, sondern nur durch den Glauben
daran, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist.

Wo hast du das gelesen ? Oder hat man die das gesagt ?

Ich lese es beispielsweise. aus Epheser 2,8-9 "…

usw.
Nein nein, so geht das nicht.
Ich habe gefragt - entsprechend deiner Vorgabe - wo Jesus das gesagt hat.
Die Briefe von Paulus usw. widersprechen natürlich nicht der Botschaft aber sie sind
jeweils auf bestimmte Adressaten zugeschnitten bzw. forcieren eine bestimmte „Sicht“.
Einzelne oder auch mehrere Textpassagen daraus zu zitieren und dabei Jesus zu
ignorieren geht einfach nicht.
Deshalb bleibst du da

Daher fällt es mir sehr schwer, Prioritäten in meinem Leben zu
setzen, weil ich oft denke, dass es noch einen sinnvolleren
Weg gäbe, wenn ich bloß Gottes konkrete Absicht besser kennen
würde.

hängen.
Du traust Jesus nicht ? Ich hatte die Frage schon mal gestellt.
Gruß VIKTOR
PS
Mein Vorschlag:
Versuche zuerst die Botschaft der Evangelien zu verstehen (was ja nicht schwer ist)
und entdecke dann die Zuordnungen der anderen Schriften des NT.

Hallo Harald

Genau das ist der Punkt: Gott hat Werke „bereitet“ zu denen
ich geschaffen bin. Ich bin mir aber nicht sicher, welche
Werke das optimalerweise sind.

vielleicht gibt Dir Röm.12 einen Anhaltspunkt.

ich habe vielen deiner Aussagen hier im Brett gegen gehalten - hier aber meine
Zustimmung in Bezug auf das „Problem“ von Susi.
Es ist tatsächlich so, daß wir nicht mehr von uns erwarten sollten als es die Vor- Gabe
(Gnade ?) uns ermöglicht.
Dazu passt auch das Gleichnis von der Vergabe der „Talente“ - auch wenn es zuerst nicht
so aussieht.
*
Gruß VIKTOR

Hallo,

ähnliches beschäftigt mich auch schon mein ganzes Erwachsenen-Dasein, wenn auch unter einer etwas anderen Perspektive. Das christliche Gottesbild und die Bibel sind für mich nur eine Brille um die Welt zu betrachten. Eine allgemeingültige Antwort wird es darauf nicht geben können, da des Menschen Sicht begrennzt ist.

Ich geben dir mal folgenden Denkansatz: Stell dir vor Gott hat dich mit einem Rücksack voll mit Begabungen, Fähigkeiten aber auch mit Bürden, Problemen, schweren Mühlsteinen etc. in diese Welt entlassen ohne dir jedoch zu verraten warum. Irgendwann wir dein Leben zuende sein und Gott wird dich fragen was hast du aus all dem gemacht was er dir mitgegeben hat? Was wirst du antworten? Das dir der ganze Rücksack nur eine lästige Bürde war, da du darin keine Sinn sehen konntest?

Die Sinn-Frage kann einen Menschen schwer beschäftigen, aber macht die Frage wirklich Sinn? Die Frage nach dem Sinn ist m. E. eine Frage des bewußten ICHS, es ist keine Frage des Unterbewußtseins, des Selbst und auch nicht der Seele. Vielleicht fragt also Gott garnicht danach ob dein Leben, in deinem Sinne (!!!) sinnvoll war oder nicht, sondern er fragt: Was hast du aus deinem Leben gemacht, das ich dir geschenkt habe?

Gruß
Herbert

Lieber Herbert,

Ich geben dir mal folgenden Denkansatz: Stell dir vor Gott hat
dich mit einem Rücksack voll mit Begabungen, Fähigkeiten aber
auch mit Bürden, Problemen, schweren Mühlsteinen etc. in diese
Welt entlassen ohne dir jedoch zu verraten warum.

Genauso komme ich mir tatsächlich vor.

Irgendwann

wir dein Leben zuende sein und Gott wird dich fragen was hast
du aus all dem gemacht was er dir mitgegeben hat? Was wirst du
antworten? Das dir der ganze Rücksack nur eine lästige Bürde
war, da du darin keine Sinn sehen konntest?

Im Moment würde ich wohl antworten: Ich habe die Dinge immer mal wieder ausgepackt und versucht, zu irgendetwas zu gebrauchen, da ich mir aber nie sicher war, ob das der geplante Zweck war, habe ich sie immer wieder weggepackt und bin weitergelaufen.
Jedenfalls keine zufriedenstellende Antwort für mich.

Gruß Susi

Hallo Viktor
nebenbei

@ susi…Genau das ist der Punkt: Gott hat Werke „bereitet“ zu denen
ich geschaffen bin. Ich bin mir aber nicht sicher, welche
Werke das optimalerweise sind.
viele Wege entstehen, und wie gesagt, werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass es :den einen gibt, der Gott :am allerbesten gefällt. …

soweit
lt. Bibel- sie sagt es gibt zwei Wege, Matthäus 7,13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit,…14… die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.- den einen
es heißt überlegen – prüfen- korrigieren - immer wieder …

…. ich habe vielen deiner Aussagen hier im Brett gegen gehalten - hier aber meine
Zustimmung in Bezug auf das „Problem“ von Susi.
Es ist tatsächlich so, daß wir nicht mehr von uns erwarten sollten als es die Vor-Gabe
(Gnade ?) uns ermöglicht.

? aber- Gott stellt auch einfache verständliche Regeln auf- eine davon ist einmal…
Hebr.11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen…
Suchen- aber wie? Glauben - an was?

Dazu passt auch das Gleichnis von der Vergabe der „Talente“ - auch wenn es zuerst :nicht so aussieht. …

? Versteht man was „Glaube“ ist, s. Hebr.11,1…läßt sich auch das Gleichnis besser verstehen
… von dir etwas früheres :

aus Sicht der Religion, etwas woran sich letztlich alles festmacht, was alle Gläubigen eint :!!
Auch das gibt es nicht.

gibt nicht? aber warum sagt es dann die Bibel? Es werden doch „Sünder“ gesucht - um die wieder zu vereinen- Sünder sind wir alle - die Zeit spielt da vorerst einmal keine Rolle…sie bleibt aber auch nicht stehen…

…Der Unterschied besteht auch darin, daß manche ihren Fokus mehr darauf richten
zu „glauben“ (oft Fanatiker ?) andere mehr darauf zu verstehen.
Letztere sind in der Minderheit. … v.29.12.13

…wer sind „letztere“ und was sollen die verstehen?..Talente soll man nutzen- zum Nutzen- für sich und andere- oft erfährt man-
es gibt keinen Gott somit auch keine von ihm „inspirierte Bibel“ ? lt.2.Tim.3,16,17…
zwei Fragen- Was ist richtig, was falsch?, wer Gott sucht, will auch das wissen- SUSI sucht um glauben zu können, viele andere auch…fast jeder sucht etwas, woran er glauben kann lt. Bibel -sie sagt:
Jesus- er entscheidet dann gerecht, was, wenn ich z.B.derselben Meinung wäre wie „der“?:
Matth.25,24 Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, daß du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! 26 Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wußtest du, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! … Schlachter Bibel 2000 ich frage mich-
Wenn ich nicht an Gott glauben will, wie die Bibel es sagt, ergibt sich die Frage- kann ich dann Ratschläge weitergeben?- als Teil der Botschaft –wie lt. Mark.13, 10… die sein muß?
Jakobus 2,26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot… trotz aller Gnade….1. Korinther 13,9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; Glaube ist Stückwerk… sagt so die Bibel aus – und ihre darin enthaltene „lebendige Botschaft“ ändert sie sich?.. so weit „stückweise“ erkennbar ist - Nein … speedytwo

Hallo

ähnliches beschäftigt mich auch schon mein ganzes Erwachsenen-Dasein, wenn auch :unter :einer etwas anderen Perspektive. Das christliche Gottesbild und die Bibel sind für :mich nur :eine Brille um die Welt zu betrachten. Eine allgemeingültige Antwort wird es :darauf nicht :geben können, da des Menschen Sicht begrennzt ist. …

Die Denkweise in der heutzutage so „modernen“ Welt hat sich stark geändert- statt Gott wird vorrangig eine wie man oft hört schon (fast) „bewiesene“ Evolutionstheorie gelehrt- somit muß eine „Lehre“ über Gott nach und nach zur Nebensache werden- in dieser Hinsicht wird verständlicherweise vielen die „Sicht begrenzt“ …der Gläubige denkt nach und läßt sich vorsichtshalber nicht vorschnell täuschen s. 2.Kor.4,4…und denkt sich stimmt -“geistiges“ sieht man nicht, er sucht daher selbst in der Schrift, lernt unterscheiden, „blickt“ dann besser durch, findet lt. Joh.17,3… ein Angebot…das er überdenkt um evt. nicht gleich über harmlose Fragen stolpern zu müssen wie…:

Stell dir vor Gott hat dich mit einem Rücksack voll mit Begabungen, Fähigkeiten aber auch :mit Bürden, :stuck_out_tongue:roblemen, schweren Mühlsteinen etc. in diese Welt entlassen ohne dir jedoch zu verraten warum. …

er weiß Bescheid und fragt erstaunt-
was hat er nicht? es wird doch alles gesagt in den Schriften-auch was er genau will… u.a. Mark.13,10…falls nie davon gehört - kann sein- gab er jeden gleich das Gewissen als Ersatz mit ins Leben… Römer 2,15… da sie ja beweisen, daß das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt,…jeder soll doch die Chance haben…

Vielleicht fragt also Gott gar nicht danach ob dein Leben, in deinem Sinne (!!!) sinnvoll :war oder nicht, sondern er fragt: Was hast du aus deinem Leben gemacht, das ich dir :geschenkt :habe? …

Ja,was, gute Frage- er würde sagen können wie viele andere auch - ich wurde doch darüber „belehrt“ daß es dich- lieber Gott- gar nicht gibt, nein -nicht du-. der „Zufall“- die Evolution- die gab mir das Leben …ich konnte dich in meinem Leben nicht finden – was also soll ich dir sagen- ach Gott- wer bist du- meistens wenn man mich nach dir fragte sagte ich einfach

Das christliche Gottesbild und die Bibel sind für mich nur eine Brille…
Die Sinn-Frage kann einen Menschen schwer beschäftigen, aber macht die Frage :wirklich Sinn? …

warum nicht?
die Antwort eines Gläubigen würde so lauten:Gott, bitte vergib mir- ich habe während meines Lebens viele Fehler gemacht…ich glaube an Jesus - dass er hilft…
Römer 14,12 So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben…Schlachter Bibel 2000
der Rest bleibt halt abzuwarten… speedytwo