Der Sinn des irdischen Menschenlebens

Liebe Wissende,
ich beschäftige mich oft mir der Frage, was - auf Grundlage der Bibel und ihrer Lehre - die Bestimmung der Menschen während seines Erdendaseins ist. Das erste, was mir beim Googeln auffällt, ist, dass ich bei einer solchen Fragestellung meist auf einer Seite von Neu-Offenbarern, Universellem Leben etc. lande, diesen Zusammenhang verstehe  ich  nicht so ganz, diesen Kreisen ordne ich mir gar nicht zu.

Bei anderen Fundstellen geht die Beantwortung der Frage meist nicht über „Gott erkennen und Gott Dienen“ hinaus. Natürlich stimme ich dem zu, aber es trifft nicht so ganz den Kern meiner Frage, nämlich warum Gott genau diesen Weg mit der Menschheit geht, uns genau mit unseren irdischen Problemen/Freuden/Leiden konfrontiert (er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden), da muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für die Menschheit dabei sein. 

Ich sah lange Zeit einfach die Bewahrung dieser Schöpfung als meine Aufgabe, aber diese Erde wird ja nun doch einmal vergehen, also ist das auch nicht befriedigend. 

Irgendwie drehe ich mich bei dieser Frage im Kreis, aber sie wird mir immer wichtiger.
Vielen Dank für alle Denkanstöße 
S.U.S.I.

Hallo,

Bei anderen Fundstellen geht die Beantwortung der Frage meist
nicht über „Gott erkennen und Gott Dienen“ hinaus. Natürlich
stimme ich dem zu, aber es trifft nicht so ganz den Kern
meiner Frage, nämlich warum Gott genau diesen Weg mit der
Menschheit geht, uns genau mit unseren irdischen
Problemen/Freuden/Leiden konfrontiert

Letzteres sind halt die Dinge, die „Gott erkennen und dienen“ zu einer Herausforderung machen.

Schöne Grüße,

Mohamed.

Hallo!
komplexe Frage

Hallo Susi,

… was - auf Grundlage der Bibel und ihrer Lehre - die Bestimmung der Menschen
während seines Erdendaseins ist.

was verstehst du unter „Bibel“ ? Und setzt du hier „Sinn“ und „Bestimmung“ gleich ?
Egal - da hier viele Antworten gegeben werden könnten ! und werden, je nachdem
worauf der Fokus gerichtet wird,gibt es DIE Antwort nicht.
Außerdem : Sinn muß jeder selbst für sich finden, Bestimmung wird gegeben.
Ersteres mußt du dir selbst „erarbeiten“ (falls dies für dich wichtig) ,
letzteres mußt du „glauben“.
Glauben bedeutet hier ,wie immer, - vertrauen auf ein Zeugnis, eine Botschaft eines
anderen.Wem glaubst du ?

… Fundstellen geht die Beantwortung der Frage meist nicht über „Gott erkennen und :Gott Dienen“ hinaus.
trifft nicht so ganz den Kern meiner Frage, nämlich warum Gott genau diesen Weg mit der
Menschheit geht,

Das SEIN ist gegeben mit Werden und Vergehen.Der Mensch ist mit seinem Bewußtsein
mitten drin.

…er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden…

Ja ? Welche würdest du dann nicht hinterfragen ?

da muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für die Menschheit dabei

Das ist nun mal der Nachteil des freien Willens, der „Mündigkeit“,daß man nicht mehr
immer gesagt bekommt, was man anstreben soll.

Irgendwie drehe ich mich bei dieser Frage im Kreis…

So wird es auch bleiben,wenn du nicht dich selbst (aufrichtig) fragst, was richtig ist.
Ich will mich auf das bisherige beschränken obwohl ich auch aus der „Bibel“
Denkanstöße bringen könnte, welche bei deiner „Suche“ dem „Kreis“ zu entkommen,
hilfreich wären. Doch … s.oben.

Gruß VIKTOR

Hallo Susi, dass du dich im Kreis drehst wundert mich nicht. Denn du gehst gleich von mehreren unbegründeten Annahmen (Ideen?) bzw. Behauptungen einfach mal aus. An diesem Punkt war ich auch einmal :smile: Das ist so, als wenn ich z.B. sage:„Blumen können sprechen“. Und dann versuche ich herauszufinden warum das so ist. Was ist der Sinn dessen. Oder Wie lange geht das schon so? Du siehst, das ganze ist Unsinn und man wird sich auf ewig im Kreis drehen, denn die Annahme (Blumen können sprechen) ist einfach falsch (bzw. unbegründet).

Ich versuche zum besseren Verständniss einmal direkt auf deinen Text einzugehen (in Fettschrift). 

Liebe Wissende,
ich beschäftige mich oft mir der Frage, was - auf Grundlage der Bibel und ihrer Lehre - die Bestimmung der Menschen während seines Erdendaseins ist. Auf Grundlage der Bibel ist schon mal ein gutes Stichwort. Dazu muss man erst einmal an das glauben was in der Bibel steht. Genauso gut könnte man die Bestimmung des Menschen auf Grundlage andere genauso bedeutender Schriften oder Lehren (z.B. Bhagavad Gita, Koran, Advaita und was es alles nicht gibt) erörtern. Das Problem ist nur, niemand weiss, welche der Schriften (oder Lehren) die „richtge“ oder wahrhaftige ist. Nicht einmal, ob überhaubt „die eine und einzige Wahrheit“ irgend wo nieder geschrieben ist, bzw. gelehrt wurde/wird. In so fern bleibt alles nur Spekulation. Klar kannst du das eine oder andere glauben. Aber Glauben ist nun einmal nicht Wissen.
Von der Bibel z.B. ist unlängst bewiesen, dass vieles von dem Text einfach durch die Kirche (z.B. Kaiser Konstantin) einfach veränderz, dazugeschrieben, oder gelöscht wurde. Eben so, wie es der damaligen Kirche gepasst hat. Der Sinn war damals den Leuten Angst zu machen (Fegefeuer, Hölle usw.) Denn Menschen die Angst haben sind erstens viel einfacher manipulierbar (psychologie) und zweitens konnte die Kirche dadurch sehr Mächtig werden. z.B. haben die Menschen damals dafür bezahlt (sich für ihre „Sünden“ freigekauft). So gross war der Glaube. Dieses Vorgehen würde ich heute nicht mehr aufrecht erhalten lassen. Aber der Spendenkorb geht trotz dem noch auch heute in während der Kirchenmesse herum. Und auch die Kirchensteuer ist uns noch „erhalten“ geblieben. Die Kirche hat sicherlich nichts dagegen :smile: 

Das erste, was mir beim Googeln auffällt, ist, dass ich bei einer solchen Fragestellung meist auf einer Seite von Neu-Offenbarern, Universellem Leben etc. lande, diesen Zusammenhang verstehe  ich  nicht so ganz, diesen Kreisen ordne ich mir gar nicht zu.

Bei anderen Fundstellen geht die Beantwortung der Frage meist nicht über „Gott erkennen und Gott Dienen“ hinaus. Natürlich stimme ich dem zu, aber es trifft nicht so ganz den Kern meiner Frage, nämlich warum Gott genau diesen Weg mit der Menschheit geht, uns genau mit unseren irdischen Problemen/Freuden/Leiden konfrontiert (er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden), Ach hätte er die Möglichkeit gehabt? Na du scheinst Gott aber gut zu kennen :smile: Ach so du sagst, „ich nicht, aber in der Bibel steht beschrieben wie Gott ist“. Genau, wenn man an den Gott glaubt, wie er in der Bibel beschrieben ist, dann kann es nur so sein, dass wir etwas böses gatan haben müssen, denn sonst hätte er uns nicht bestraft, nicht war? Also müssen wir uns nach den 10 Geboten richten. Die Messe besuchen. Uns von unseren Sünden freikaufen (früher) und die Kirchensteuer bezahlen (heute). Du siehst also, es ist nur ein „Konzept“ der Katholischen/Evangelischen Kirche. Jetzt gibt es aber auch einige Millarden Menschen, die an einen anderen Gott glauben. Es gibt z.B. Glaubensrichtungen, wo so genannte „Meister“ oder „Erleuchtete“ sagen: „wir alle sind Gott.“ Oder es gibt Glaubensrichtungen die sagen, Gott bestraft nicht, sondern wir bezahlen automatisch für unsere Vergehen in diesem oder im nächsten Leben (Karma). Es gibt auch Menschen die sagen, Gott gibt es gar nicht, da diese Vorstellung aber furchterregend ist ziehen die meisten doch lieber vor „etwas“ zu glauben.
Und wer hat jetzt recht? Welcher Gott ist der richtige. Ist dort ein Gott und hier der Mensch? Du schreibst: „…warum Gott genau diesen Weg mit der Menschheit geht…“  Wer hat gesagt, dass Gott und Menschheit unbedingt zwei verschiedene Sachen sein müssen? Du gehst von unbewiesenen Annahmen aus, darum wirst du dich immer im Kreis drehen. Niemand kennt die Wahrheit. Und ich frag dich noch etwas: "Wie kommst du darauf, dass es die „eine Wahrheit“ geben müsste ?? Schon Einstein hat bewiesen, alles ist relativ. Also abhängig vom Betrachter. Demnach kann es nicht die „Eine objektive“ Wahrheit geben. Es kann höchstens sein, dass eine grosse Menge Menschen sich auf ein Konzept einigen, ihm den Namen Religion geben und dann daran glauben.  
Dass es nicht nur die „eine Wahrheit“ gibt, das merkst du schon daran, dass du jedes mal ne andere Antwort bekommst, je nach dem wen du fragst. Frag mal einen Muslim, der wird dir etwas anderes erzählen als ein Christ oder ein Buddhist. Und alle sind sich sicher: „nur mein Glaube ist der richtige“. Die heutige Mescheit ist eben doch noch ziemlich primitiv. 

da muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für die Menschheit dabei sein. Ja? Muss es? wer sagt das? Kann dein Ego nicht ohne eine „Aufgabe“ leben? Muss es unbedingt einen Sinn im Leben geben? Und wenn der Sinn des Lebens das Leben selbst ist? Unmöglich? 

Ich sah lange Zeit einfach die Bewahrung dieser Schöpfung als meine Aufgabe, aber diese Erde wird ja nun doch einmal vergehen, also ist das auch nicht befriedigend. Das hast du gut erkannt. Wie währs mal damit, zu akzeptieren, dass du nichts über „Gott“ weist und dass es ok ist wie es ist? Ist sich immer im Kreis zu drehen und sich immer den „Kopf“ zu machen etwa besser? Wenn es Gott gibt, so wie wir ihn uns vorstellen, dann liegt es nur in seiner MAcht wann und ob überhaupt wir von ihm erfahren. Und wir könnten dann gar nichts dagegen ausrichten. Aber achtung! Ich schrieb: „Wenn es Gott gibt, so wie wir ihn uns vorstellen“. Vielleicht reicht unser Vorstellungsvermögen einfach nicht aus dazu? 

Irgendwie drehe ich mich bei dieser Frage im Kreis, aber sie wird mir immer wichtiger. **Warum du dich im Kreis drehst hab ich oben versucht zu erklären. Das Fragen und Neugier auftauchen liegt in der Natur des Menschen, bedeutet aber nicht, es müsse deswegen auf alles eine Antwort geben. Zumal, wie oben beschrieben, auch falsche Fragen auftauchen können. 
Ich sag dir noch etwas lustiges. Es kann im übrigen auch sein, dass du als individuelles Wesen nur eine Illusion (Einbildung) bist. D.h. ja, es gibt dich (uns) schon, aber eben nicht wirklich :smile: Das wird aber erst klar, wenn man sich fragt, was einen selbst eigentlich ausmacht. Beispiel: Bist du der Körper und die Summe deiner 5 Sinne? Es gibt Menschen denen stehen nicht mehr alle Sinne zur verfügung und durch einen Unfall haben sie vielleicht Arme und Beine verloren. Ist dann das, was sie „ich“ nennen deswegen weniger? Sind wir also mehr als das? Und was ist es dann? Und wo ist es? Oder ist da nichts sondern nur Gedanken?
Es gibt Menschen die durch diesen Frage/Antwort Prozess (diese Art der Selbsterforschung) gegangen sind und auch eine Antwort bekommen haben. Ich gehöre auch dazu. Schau man hier, ist sehr interessant:
http://www.liberationunleashed.comDas Forum dazu ist dann auch auf deutsch:
http://liberationunleashed.com/nation/viewforum.php?.. 

Schönen Abend**

Hallo,
vielen Dank für die Zeit, die du in die Beantwortung der Frage investiert hast. Deine Antwort ist sehr umfangreich, vieles möchte ich mir genauer durch den Kopf gehen lassen.

Du redest allerdings viel davon, dass es ja nicht die eine Wahrheit gibt, dass ich nicht genau wissen kann, wie Gott ist, dass es viele Annäherungen an die Frage geben kann usw. Dazu möchte ich nur nochmal anmerken, dass ich ja grade versuche, ob und welche Herangehensweisen es aus der christlichen Sicht, auf Grundlage der Bibel, geben kann. Ich weiß, dass meine Erkenntnis Stückwerk ist und setze meinen Glauben nicht absolut, und vielleicht interessiert mich ja eines Tages diese Frage auch aus buddhistischer, esoterischer etc. Sicht, aber momentan suche ich konkret nach Überlegungen (keine Lösung, denn die kann es ausgehend vom Menschen nicht geben) innerhalb des Rahmens der christlichen Botschaft.

Und zu einem anderen Punkt: Ja, mein Ego wünscht sich sehr eine Bestimmung, ein vorgegebenes Ziel, einen Sinn. Ich denke einfach, dass ich nicht allein im Kosmos schwebe, sondern irgendwie mit dem großen Ganzen verbunden bin und darin einen festen Platz habe, den ich nicht individuell definieren kann. Aber das ist nur meine eigene Auffassung der Dinge, und man kann das natürlich auch anders sehen.

Danke jedenfalls nochmals für deine Ausführungen,
Susi

…er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden…

Ja ? Welche würdest du dann nicht hinterfragen ?

Ich möchte ja nicht eine neue Lösung, die ich nicht hinterfragen würde (welche das auch immer sein möge), sondern ahnen dürfen, warum es gerade diese Lösung ist.

da muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für die Menschheit dabei

Das ist nun mal der Nachteil des freien Willens, der
„Mündigkeit“,daß man nicht mehr
immer gesagt bekommt, was man anstreben soll.

Das würde bedeuten, es wäre dem Schöpfer egal, ob ich verstehe, warum ich hier auf Erden lebe oder nicht?

Irgendwie drehe ich mich bei dieser Frage im Kreis…
So wird es auch bleiben,wenn du nicht dich selbst (aufrichtig)
fragst, was richtig ist.

Also denkst du, es gibt keine objektive Bestimmung, sondern ich selbst entscheide darüber?

Vielen Dank jedenfalls für deine Antwort,
Grüße Susi

Hallo Susi,

die Kurzfassung zum Thema Sinn des Lebens findet sich hier:

(Prediger 3:11-13) . . .Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt, damit der Mensch das Werk nie herausfinde, das der [wahre] Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende. 12 Ich habe erkannt, daß es nichts Besseres für sie gibt, als sich zu freuen und zeitlebens Gutes zu tun, 13 und auch, daß jeder Mensch essen und trinken und Gutes sehen sollte für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes.

(Prediger 12:13) _ Der Abschluß der Sache, nachdem man alles gehört hat, ist: Fürchte den [wahren] Gott, und halte seine Gebote. Denn das ist des Menschen ganze [Pflicht]._

Aber das ist ja nicht das worauf du hinaus willst;

…nämlich warum Gott genau diesen Weg mit der
Menschheit geht, uns genau mit unseren irdischen
Problemen/Freuden/Leiden konfrontiert (er hätte ja die
Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden), da
muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für
die Menschheit dabei sein.

Nun, Gott hatte die ersten Menschen mit einem Auftrag versehen.
Sie sollten den Garten Eden pflegen und über die ganze Erde ausdehnen.

Was es nicht gab, waren seit dem dedizierte Aufträge für jeden einzelnen Menschen (abgesehen von einigen Propheten). Die Menschen wurden mit einem hohem Freiheitsgrad ausgestattet, wie sie nach Gottes Maßstäben leben können und das passt gut zu unterschiedlichen Menschen mit einem freien Willen, unterschiedlichen Begabungen, unterschiedlichen Wünschen, unterschiedlichen Charakter.
Wenn ein Geschöpf einen freien Willen hat, muss es auch Freiheitsgrade haben.

Du kannst Gärtner sein oder Ingenieur. Du kannst eine Familie mit 9 Kindern haben oder die Welt bereisen. Du kannst künstlerisch sein oder mit Menschen arbeiten.
Du kannst dir eine Aufgabe aussuchen.

Ich sah lange Zeit einfach die Bewahrung dieser Schöpfung als
meine Aufgabe, aber diese Erde wird ja nun doch einmal
vergehen, also ist das auch nicht befriedigend.

Machst du dir ernsthaft Sorgen, was in 3,4 Milliarden Jahre mit diesem Planeten passiert?
Alles in diesem Universum ist vergänglich, selbst Protonen zerfallen.
Welches Werk eines Menschen besteht Jahrmillionen? Insofern sollte Milliarden Jahre kein Problem sein.

Gruß
Carlos

P.S: Weiteres zu dieser Frage findest du hier:
http://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/fragen/sinn-de…

Hallo

Bei anderen Fundstellen geht die Beantwortung der Frage meist nicht über „Gott :erkennen und Gott Dienen“ hinaus. Natürlich stimme ich dem zu, aber es trifft nicht so :ganz den Kern meiner Frage, nämlich warum Gott :genau diesen Weg mit der :Menschheit geht, uns genau mit unseren irdischen Problemen/Freuden/Leiden :konfrontiert (er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden), da :muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für die Menschheit dabei :sein. …

Ja, lt. Bibel ist es so - Gott als der Lebengeber- er hätte das Leben auch wieder ganz „auslöschen“ können, ich denke dabei so
wie z.B. einer im PC heutzutage ganze für ihn „lebende“ Dateien auslöschen kann – die er aber auch wieder herstellen kann. alles ist ja noch nicht gelöscht…Diese „Erfindung“ löschen/wieder herstellen-kommt u.a. auch von Gott, kann man so sagen, so ist es auch bei den Toten, nicht alles ist gelöscht…eine Info ist immer noch da- Johannes 5,28 Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,…
So sagt die Schrift einfach: die Erde soll wieder genauso hergestellt werden wie anfangs lt. dem Auftrag vorgesehen war - statt vollkommene sind jetzt unvollkommene Nachkommen damit beauftragt die mit mehr oder weniger Weh und Ach genau wie die ersten den selben Auftrag noch einmal haben um weiter da leben zu können, nachdem sie die vollkommene Gesundheit wieder zurückbekommen. durch Glauben/Handeln wird es lt. Bibel möglich sich wieder am Leben so zu erfreuen wie Gott und Engel im Himmel das auch können… Der Sündenfall 1.Mo.2,17…könnte auch als lehrreiche Unterbrechung des vorgegebenen Ziels gesehen werden lt.1.Mo.1,28….Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; …später erfuhren Israeliten wem die Himmel/ die Erde zugeteilt wurden, Ps.115,16…Schlachter Bibel 2000 es soll dabei auch bleiben sagt die Bibel- Off.11,18,…12,12…nachdem „Feinde“ Gottes, der „Verblender“ 2.Kor.4,4 beseitigt wird wie auch der allergrösste „Feind“ des Menschen selbst -1.Kor.15,26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt….Schlachter Bibel 2000
Dann kommt vielleicht sogar eine grosse „Einstandsfeier“… Offenbarung 7,9 Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen;…

aber diese Erde wird ja nun doch einmal vergehen, also ist das auch nicht befriedigend. …

wer sagt das? die Bibel sagt was besseres aus Off.21,1-4 z.B., aber es wäre auch interessant zu wissen wer der schnellere ist…Gott oder die Wissenschafter- man liest bereits
Die Medizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht.
Der Biogerontologe Dr. Aubrey de Grey ist auf diesem Gebiet der bekannteste Forscher. Er ist der Meinung, dass der erste 1000 jährige Mensch bereits lebt…
http://www.sueddeutsche.de/wissen/interview-mit-aubr…
Und tausend Jahre ist bei Gott gerade einmal wie 1 Tag …Ps.90,4…
speedytwo

Hallo Susi,

…er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden…

Ja ? Welche würdest du dann nicht hinterfragen ?

Ich möchte ja nicht eine neue Lösung, die ich nicht
hinterfragen würde (welche das auch immer sein möge), sondern
ahnen dürfen, warum es gerade diese Lösung ist.

wer würde das nicht gern.

Irgendwie drehe ich mich bei dieser Frage im Kreis…

So wird es auch bleiben,wenn du nicht dich selbst (aufrichtig)
fragst, was richtig ist.

Also denkst du, es gibt keine objektive Bestimmung, sondern
ich selbst entscheide darüber?

Ich hatte mich schon über den Unterschied von Sinn und Bestimmung geäußert.
Es gibt tatsächlich keine „objektive“ Bestimmung.
Nun hast du in der Antwort zum Beitrag von Leeroy geschrieben:
„momentan suche ich konkret nach Überlegungen (keine Lösung, denn die kann es ausgehend vom Menschen nicht geben) innerhalb des Rahmens der christlichen Botschaft.“
Dies ist doch schon mal eine Zuordnung deiner Fragestellung zu einer Botschaft.
Vorher - „Bibel“ oder allgemeine grundsätzliche Sinngebung oder Bestimmung - war
keine „positive“ Aussage zu deinen Erwartungen ! zu machen.
Ich möchte dies noch weiter einengen auf die Botschaft Jesu.
Diese und die „christliche Botschaft“ sind nicht unbedingt deckungsgleich, sonst hätten
wir dazu nicht die vielen Konfessionen und weitere Absplitterungen daraus.
Aber auch hier ist Glauben angesagt. „Glauben“ ist aber nicht objektiv.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Die Botschaft Jesu will den Menschen zum „Heil“ führen, zum transzendenten Heil, also
dem im Jenseits,dem SEIN außerhalb des sinnlichen auf dieser Welt.
Nur der welcher daran glaubt, dem dies etwas bedeutet, ist eine „Bestimmung“ zugedacht
wenn wir diesen ungenauen Begriff hier mal verwenden.
Da dieses Heil abhängig gemacht wird vom „TUN“ nach dem Willen Gottes (die Theologie
der Reformation bestreitet dies !) welcher von Jesus auch „auf den Punkt“ gebracht
wurde, macht es auch „Sinn“ sich im Sinne dieser Botschaft selbst einzubringen.
Da das positive dieser Botschaft (von allen) nachvollziehbar auch für unser
Zusammenleben in diesem irdischen SEIN ist, bracht man hier noch nicht mal viel
„Glaubensarbeit“ leisten, sondern man muß sich nur für das, was sowieso „einsichtig“,
nachvollziehbar ist entscheiden.
Diese Entscheidung (für sich)treffen aber auch unzählige Menschen außerhalb des
Christentums und auch außerhalb von „Gottgläubigkeit“ (Atheisten).
Sie finden hier auch tatsächlich Sinn in ihrem Leben - Bestimmung ?? so wird dies
wohl weniger gesehen, aber wenn jemand dies für sich dann so zuordnet, dann hat er
eben auch über seine „Bestimmung“ entschieden.
(deine fragende Aussage oben: „… sondern ich selbst entscheide darüber?“)
Gruß VIKTOR

Lieber Carlos,
ja, ich dachte auch, der Prediger gibt mir genügend Antworten. Aber ich merke einfach, dass da eine Unzufriedenheit, eine gewisse Leere ist.

Ich will es mal so vergleichen: Wenn ich in einer Firma dafür zuständig bin, täglich tausende von DINA4 Blättern nach einem gewissen Schema zu falten, ohne zu wissen, was mit meinen BLättern anschließend passiert, zu was sie nütze sind, dann kann ich das zwar aus Prinzip gewissenhaft erledigen, aber es wäre doch eine ganz andere Motivation, wenn ich meiner Arbeit eine Bestimmung zuweisen könnte. Ich könnte die Arbeit dann sogar noch, am Zweck ausgerichtet, perfektionieren. Sonst bleibt meine Arbeit einfach so mittelmäßig.

Du schreibst, dass es eine große Freiheit gibt, und jeder seinen Weg gehen darf. Das sehe ich schon auch so, aber auch hier gibt es einen Unterschied, ob ich einen Weg wähle, weil ich denke, dass er Gottes Wille nicht widerspricht (so würde ich meine Entscheidungsfindung im Moment beschreiben), oder ob ich einen Weg einschlage, weil ich weiß, dass dieser Weg konstruktiv für das „große Ziel“ ist.

Wieder ein Vergleichsversuch: Wenn ich mir z.B. sehnlichst etwas Bestimmtes wünsche, und mein Partner (der von diesem Wunsch nichts weiß) schenkt mir in bester Absicht etwas, von dem er zumindest denkt, dass es kein Fehlkauf ist, ist das ja auch nicht so ganz dasselbe. Ich möchte eigentlich wirklich konstruktiv handeln auf dieser Erde, und es kommt mir so vor, als ob all meine Handlungen vielleicht nur suboptimal sind, weil ich den genauen Wunsch Gottes nicht kenne.

Bei der Suche nach dieser irdischen Bestimmung geht es mir glaube ich hauptsächlich darum, dass daraus das richtige Handeln entspringen kann.

Gruß Susi

Hallo Susi,

…er hätte ja die Möglichkeit gehabt, eine ganz andere Lösung zu finden…

Ja ? Welche würdest du dann nicht hinterfragen ?

Ich möchte ja nicht eine neue Lösung, die ich nicht

Lieber Viktor,

Die Botschaft Jesu will den Menschen zum „Heil“ führen, zum
transzendenten Heil, also
dem im Jenseits,dem SEIN außerhalb des sinnlichen auf dieser
Welt.

In diesem Punkt stimme ich dir ja zu.

Nur der welcher daran glaubt, dem dies etwas bedeutet, ist
eine „Bestimmung“ zugedacht:we

nn wir diesen ungenauen Begriff hier mal verwenden.

Ich glaube daran und es bedeutet mir etwas. aber ich erkenne die Bestimmung, die mir dann laut deiner Aussage zugedacht ist, dennoch nicht. Oder ich warte auf eine, die es nicht gibt.

Da dieses Heil abhängig gemacht wird vom „TUN“ nach dem Willen
Gottes (die Theologie
der Reformation bestreitet dies !) welcher von Jesus auch „auf
den Punkt“ gebracht
wurde, macht es auch „Sinn“ sich im Sinne dieser Botschaft
selbst einzubringen.

Hierzu habe ich grade in der Antwort an Carlos Bezug genommen. Ich möchte wirklich nach dem Willen Gottes Handeln, aber wie ich CArlos geschildert habe, geschieht das mehr im Ausschlussverfahren: z.B. diese Handlung widerspricht nicht dem Willen Gottes, (natürlich wie ich ihn verstehe, also auch subjektiv), also ist sie ok, ich kann sie durchführen. Aber ich würde gern eine Handlung durchführen, über die Gott - bildlich gesprochen - urteilt: „Das ist genau das, was ich will, weil damit genau ein Schritt auf das Ziel gemacht wird, das ich mit deinem Erdendasein verbinde.“

Gruß Susi

Hallo

Ich möchte ja nicht eine neue Lösung, die ich nicht hinterfragen würde (welche das :auch immer sein möge), :sondern ahnen dürfen, warum es gerade diese Lösung ist. … :da muss doch auch eine konkrete zielführende Lebensaufgabe für die Menschheit dabei …

Aussagen der „ganzen“ Schrift zeigen da lässt sich gutes „ahnen“- wäre kein Fehler -es geht um bleibende Gerechtigkeit - so wie es jetzt läuft dürfte es ein letzter Versuch von Gott sein- damit ein für alle mal geklärt wird wer auf der Erde zu bestimmen hat was geschehen darf was nicht, bzw. wie weit der Mensch auch wirklich berechtigt ist selbst zu bestimmen was gut ist ( für alle ) was nicht- niemand -ausser Gott hat absolute Freiheit…Jer.10,23 Ich weiß, Herr, daß der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann. 24 Züchtige du mich, Herr, doch mit rechtem Maß und nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht zunichtemachst!..Gottesfürchtige Menschen die den Anordnungen der Schrift auch tatkräftig genau nachkommen-wäre vorstellbar- diese könnten bei der Umsetzung kein Problem damit haben…das Sprichwort stimmt-zu viele Köche „verderben den Brei“… auch die Luft wird leider immer dicker…hust…
Prediger 8,9 Dies alles habe ich gesehen und mein Herz all dem Treiben gewidmet, das geschieht unter der Sonne, in einer Zeit, da ein Mensch über den anderen herrscht zu seinem Schaden. Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hallo,

heute lässt sich darüber spekulieren, was vor dem Big Bang war und was dazu veranlasste, dass die übrig gebliebenen Materieteilchen verschiedene Eigenschaften entwickelten. Das zu entscheiden, war den Teilchen selbst nicht möglich. Das ergab sich (notwendiger Weise). Nicht mal die belebten Einheiten vermochten dies bewusst zu entscheiden. Sonst wären nicht so viele Lebensformen wieder ausgestorben. Der moderne Mensch hingegen vermag (offenkundig) auf absehbare Zeit auch das. Die Menschen werden womöglich jedes Organ an sich selbst gegen funktionsfähigere Organe austauschen können. Persönliche Merkmale und Eigenschaften werden forciert und gezielt optimiert. Bis hin zur Veränderung der eigenen Identität. Total.

Offenkundig ‚zielt‘ alles darauf ab, die Grenzen des Möglichen bis über alle Vorstellungskraft auszureizen. Nichts weiter. Es ist völlig unerheblich, welchem Lebewesen das gelingt und zu welchem Preis. Hauptsache ist, es hat das Potential und die entsprechenden Mittel dazu. Menschen sind dabei bloß Mittel zum Zweck.

Es bleibt jedem gerade so viel, um für sich selbst einen Sinn zu finden. Ohne sich lächerlich zu machen.

Grüße mki

Hallo Susi,

Die Botschaft Jesu will den Menschen zum „Heil“ führen, zum
transzendenten Heil, also
dem im Jenseits,dem SEIN außerhalb des sinnlichen auf dieser
Welt.

In diesem Punkt stimme ich dir ja zu.

Mag sein, aber du stimmst wahrscheinlich nicht zu, welchen Weg Jesus dazu
aufgezeigt hat. Traust du ihm nicht so richtig ?

Ich möchte wirklich nach dem Willen Gottes Handeln,…
…ich würde gern eine Handlung durchführen, über die Gott -
bildlich gesprochen - urteilt:

Durch Menschen vermitteltes Urteil - oder wie ?
Verstehe ich dich richtig, daß du jeweils (oder ab doch und zu ) die Richtigkeit deiner
Handlungen bestätigt haben willst ?
Das geht - wenn du auf dein Gewissen hörst, was anderes gibt es dazu nicht.
Du hast Angst, daß dieses dich täuschen könnte ?

Die recht verstandene Botschaft Jesu hat diese Angst von uns genommen.(Erlösung !)
Schon im AT, Jermias 31.31-34 ist das „angedacht“ was Jesus forcierte.
http://www.bibleserver.com/text/EU/Jeremia31
Daraus:
…Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz.
Diese eine „Gesetz“, welches das „Herz“ uns lehrt, welches keiner Vorschriften und
Gebote bedarf ist in den Evangelien des Neuen Testamentes (Neuer Bund !) durch
Jesu ständig angemahnt - es genügt für alles.
Willst du wirklich wieder zurück in die Abhängigkeit der Satzungen von Menschen, welche
dir sagen - „dies und das gebietet Gott, durch die „Schrift“, durch die Propheten usw.“ ?
Weiter Jerem.31.34
„Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!“

Gruß VIKTOR

PS.
Als Ergänzung dazu noch der Hinweis auf Paulus, Röm 2.12-16
http://www.bibleserver.com/text/EU/R%C3%B6mer2
daraus:
„…die Heiden…Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist;…“
ohne Glauben an Gott (Jesus), ohne Kenntnis der „Gebote“

Mag sein, aber du stimmst wahrscheinlich nicht zu, welchen Weg
Jesus dazu
aufgezeigt hat. Traust du ihm nicht so richtig ?

Ich kann dir ja einmal schildern, wie ich den Weg Jesu verstehe (ich muss dazu sagen, dass ich nicht christlich erzogen wurde und erst im Erwachsenenalter zum Glauben gekommen bin): Im NT sagt mir Jesus, dass es für mich keine Chance gibt, zu Gott zu kommen, außer durch die Erkenntnis, dass ich von Gott getrennt bin und aus eigener Kraft, nicht wieder zu ihm gelangen kann, sondern nur durch den Glauben daran, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist. Für mein Leben sagt Jesus mir zusätzlich, dass ich Gott lieben soll sowie meinen Nächsten wie mich selbst, dass ich zuerst nach dem Reich Gottes trachten soll.

Verstehe ich dich richtig, daß du jeweils (oder ab doch und zu
) die Richtigkeit deiner
Handlungen bestätigt haben willst ?
Das geht - wenn du auf dein Gewissen hörst, was anderes gibt
es dazu nicht.
Du hast Angst, daß dieses dich täuschen könnte ?

Ja, allerdings traue ich meinen eigenen Gefühlen nicht, denn ich weiß auch, dass ich weiterhin ein fleischlicher Mensch bin, wie Paulus auch sagt: …das Böse das ich nicht will, tue ich doch.

Die recht verstandene Botschaft Jesu hat diese Angst von uns
genommen.(Erlösung !)

Leider bin ich nicht frei von dieser Angst.

Schon im AT, Jermias 31.31-34 ist das „angedacht“ was Jesus
forcierte.
http://www.bibleserver.com/text/EU/Jeremia31
Daraus:
…Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf
ihr Herz.

Was ich in meinem Herzen und Gewissen finde ist das, was ich dir oben als Weg Jesu geschildert habe. Ich habe aber immer eine Unruhe, als ob etwas fehlt.

„Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht
zueinander sagen: Erkennt den Herrn!“

Da muss ich grade schmunzeln…In meinem persönlichen Glaubensumfeld wird gerne belehrt…

Gruß Susi

Hallo Viktor

Durch Menschen vermitteltes Urteil - oder wie ? …

der Mensch kann andere „belehren“ durch die Bibel… Matth.24,45…Gott aber urteilt, …

…Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf ihr Herz. …
Willst du wirklich wieder zurück in die Abhängigkeit der Satzungen von Menschen, welche
dir sagen - „dies und das gebietet Gott, durch die „Schrift“, durch die Propheten usw.“ ?
Weiter Jerem.31.34
„Keiner wird mehr den andern belehren, man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den :Herrn!“ …

dazu soll man aber bedenken- wer das „Ziel“ das Jesus vorgab Joh.17,3…erreichen will, wann immer das ist, sollte an dem „neuen Bund“ Interesse zeigen– Rettung können demgemäß „Belehrte“ erfahren – sie akzeptieren die „ganze“ Bibel und erhalten Auskunft auch unter …Hebr.8, 11 Keiner wird mehr seinen Mitbürger und keiner seinen Bruder belehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen.
12 Denn ich verzeihe ihnen ihre Schuld und an ihre Sünden denke ich nicht mehr…
13 Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe…
Daran muß ich glauben können…
Es handelt sich um den einen Auftrag- lt.1.Mo.1,28… wie sagte Jesus? Mark.13,10… ein MUSS steht für diese Botschaft - „freiwillige“ Nachfolger begannen damit und die Bibel sagt nirgends daß der anfangs gewollte Vorsatz aus dem Dasein genommen werden sollte…und der Mensch nach dem Tod irgendwo in ein „Jenseits“ oder in die „Hölle“ oder sonstwo versetzt wird- oder dass gar die Erde vergeht- wie oft das gesagt wird - da kommt dann echte Angst auf vor einer ungewissen Zukunft…die Bibel sagt das nicht, da „urteilen“ ja Menschen…

Die recht verstandene Botschaft Jesu hat diese Angst von uns genommen.(Erlösung !) …

Ja, falls recht verstanden wird sind Ängste auch nicht nötig- außer- Psalm 111,10 Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit; alle, die danach leben, sind klug. Sein Ruhm hat Bestand für immer.„ gewisse Ehrfurcht“ gegenüber dem Lebengeber ist immer angebracht.
was man daher wollen sollte ist „recht verstehen“, dann kann der „Geist“ Gottes wirken sagt so die Schrift, Dan.12,10, .Joh. 6,44, 45… bis es so weit ist MUSS über sehr lange Zeit- durch viele „Drangsale“ „belehrt“ gelernt, geprüft, korrigiert ect. werden, kein Lehrling wird in einer Woche Meister der da weiß
wie er sich zu verhalten hat um wahren Erfolg zu haben…
Matth.28,18… Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: 20 und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

„…die Heiden…Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz :geschrieben ist;…“

falls sie die „Forderung“ annehmen, dann auch solche, die nie etwas von dieser „Nachricht“ hören konnten, auch sie finden Rettung durch richtigen Gebrauch ihres „Gewissens“- Gott „belehrt/handelt dadurch für alle gerecht, da jeder frei entscheiden kann …am Ende wird „getrennt“lt. Matth.25,32,33… Einheitsübersetzg. speedytwo

Hallo Susi,

Mag sein, aber du stimmst wahrscheinlich nicht zu, welchen Weg
Jesus dazu
aufgezeigt hat. Traust du ihm nicht so richtig ?

Im NT sagt mir Jesus, dass es für mich keine Chance gibt, zu Gott zu kommen, außer :durch die Erkenntnis,dass ich von Gott getrennt bin und aus eigener Kraft, nicht
wieder zu ihm gelangen kann, sondern nur durch den Glauben
daran, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist.

Wo hast du das gelesen ? Oder hat man die das gesagt ?

Für mein Leben sagt Jesus mir zusätzlich, dass ich Gott lieben soll
sowie meinen Nächsten wie mich selbst,

Zusätzlich ? Das hört sich an wie: „na ja, das auch“, dabei ist das DIE Botschaft an sich.
Hier verwechselst du die Prioritäten.Ich gehe mal deshalb davon aus, daß du in einer
Konfession aus der Reformation deinen „Glauben“ gefunden hast.

Jesus sagt, daß der zu ihm gehört, welcher den Willen seines Vaters tut , genau
das. Und genau dies führt zum Heil. (zu Gott, zum „ewigen Leben“, in das Reich Gottes
usw. - wie auch immer)

Das geht - wenn du auf dein Gewissen hörst, was anderes gibt
es dazu nicht.
Du hast Angst, daß dieses dich täuschen könnte ?

Ja, allerdings traue ich meinen eigenen Gefühlen nicht, denn
ich weiß auch, dass ich weiterhin ein fleischlicher Mensch
bin, wie Paulus auch sagt: …das Böse das ich nicht will, tue
ich doch.

Wo täuscht du dich da ? Wenn Paulus schon seine Unvollkommenheit zugesteht und sich
seiner „Schwachheit rühmt“,dann solltest du deine Unvollkommenheit nicht überbewerten.
Gibt es da nicht die frohe Botschaft : „. so wie wir anderen vergeben wird uns vergeben“ ?
Darauf solltest du vertrauen („glauben“, wenn du schon unbedingt glauben willst)

Die recht verstandene Botschaft Jesu hat diese Angst von uns
genommen.(Erlösung !)

Leider bin ich nicht frei von dieser Angst.

Ja.Leider ist es nicht so einfach. sich vom „Gesetz“ zu lösen. Dieses die macht Angst.

Schon im AT, Jermias 31.31-34 ist das „angedacht“ was Jesus
forcierte.
http://www.bibleserver.com/text/EU/Jeremia31
Daraus:
…Ich lege mein Gesetz in sie hinein und schreibe es auf
ihr Herz.

Was ich in meinem Herzen und Gewissen finde ist das, was ich
dir oben als Weg Jesu geschildert habe. Ich habe aber immer
eine Unruhe, als ob etwas fehlt.

Ich sagte dir schon - du hast die Prioritäten falsch gesetzt. Es sind nicht die der Botschaft
Jesu.

Gruß VIKTOR

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Im NT sagt mir Jesus, dass es für mich keine Chance gibt, zu Gott zu kommen, außer :durch die Erkenntnis,dass ich von Gott getrennt bin und aus eigener Kraft, nicht
wieder zu ihm gelangen kann, sondern nur durch den Glauben
daran, dass Jesus für meine Schuld gestorben ist.

Wo hast du das gelesen ? Oder hat man die das gesagt ?

Ich lese es beispielsweise. aus Epheser 2,8-9 " Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

Weiter heißt es dann:

10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Genau das ist der Punkt: Gott hat Werke „bereitet“ zu denen ich geschaffen bin. Ich bin mir aber nicht sicher, welche Werke das optimalerweise sind. Ich habe „nur“ die Vorgabe, dass ich Liebe üben soll, daraus könnten aber viele Wege entstehen, und wie gesagt, werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass es den einen gibt, der Gott am allerbesten gefällt. Daher fällt es mir sehr schwer, Prioritäten in meinem Leben zu setzen, weil ich oft denke, dass es noch einen sinnvolleren Weg gäbe, wenn ich bloß Gottes konkrete Absicht besser kennen würde.

Grüße von Susi

Hallo Susi,

Genau das ist der Punkt: Gott hat Werke „bereitet“ zu denen
ich geschaffen bin. Ich bin mir aber nicht sicher, welche
Werke das optimalerweise sind.

vielleicht gibt Dir Röm.12 einen Anhaltspunkt.

Gruss Harald

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