Liebe Leute, mit ist etwas aufgefallen, und zwar meine ich die Dreieinigkeit, nämlich Vater, Sohn und der Heilige Geist. Nun ist Jesus für uns gestorben, aber warum? Schließlich sind alle drei als eine Gottheit anzusehen. Warum musste ein Sohn am Kreuz sterben, um uns von der Erbsünde zu befreien? Ist die Kreuzigungsgeschichte nicht ein Beispiel von Sadismus und Masochismus? Gott ließ seinen Sohn wegen einer Lapalie sterben, meine ich. Ließ Gott seine Allwissenheit und Allmacht im Fall Jesu vernachlässigen? Beide mussten doch wissen, wie schmerzhaft der Kreuzestod war. Die Allmacht beider hätte etwas Aufregenderes passieren lassen sollen.
Danke für Diskussionsbeiträge
Franz Josef
Ja Franz Josef,
warum haben diese drei Gotteinheiten das wohl getan?
Viele hätten sie doch leicht mit der christlichen Botschaft der Nächstenliebe überzeugen können (ohne gleich mit diesem Extrembeispiel voran zu gehen, dessen Level dann doch nur schwierig von uns zu erreichen ist). Oder mal mit ein paar Tricks arbeiten und auch heute noch übers Wasser laufen, Kometen jonglieren und so - das wäre was!
Aber vielleicht hatten sie ja die Härtefälle im Sinn. Ich meine jetzt die, die immer wieder Thesen ins Forum nageln, mit der Aufforderung zur Diskussion, die sich aber leider nur als verzweifelte Anklagen an einen Gott (an den sie nicht glauben können - wie geht das?) und an seine Gläubigen erweisen. Fruchtbare Diskussion unerwünscht.
Und der Grund für diese „abgeschlossenen Thesen“ in den Foren ist vielleicht das Schlimme, das im Namen der Religion immer wieder passiert ist und noch immer passiert, aber vielleicht noch mehr persönliche Enttäuschung (aus welchem Grund auch immer).
Ja, wie kann man diese Menschen noch beeindrucken? Indem man aus Angst vor bevorstehendem Schmerz für diese Menschen Blut schwitzt und sich (oder seinen „Sohn“) ans Kreuz nageln und langsam qualvoll sterben lässt?
Wäre schlimm, aber wenn es denn schließlich doch am Ende geholfen haben sollte - Herzlich Willkommen!
In Hoffnung verbleibend
ikarusfly
Hi.
Wäre schlimm, aber wenn es denn schließlich doch am Ende
geholfen haben sollte - Herzlich Willkommen!
Gute Idee, probiere noch paar mahl und wirds schon.
Fang an.
In Hoffnung verbleibend
Mit solchen Gedanken Hoffnung zu verknüpfen, so so.
Gruß.
Balázs
Für eine theologisch brauchbare Antwort fehlt mir zwar die Qualifikation, aber ich würde dich trotzdem gern an einem Gedanken teilhaben lassen: Jetzt mal abgesehen von allen theologischen Spitzfindigkeiten, in welcher Beziehung Vater, Sohn und Heiliger Geist zueinander stehen, und wer da mit wem identisch oder nicht identisch ist, bin ich der Auffassung, dass doch nicht etwa Gott ein Opfer verlangt, sondern Gott ein Opfer erbringt. Das macht die Sache zwar keineswegs weniger brutal und furchtbar und unverständlich - Mel Gibsons Die Passion Christi hat mich erschüttert -, aber wenn Gott der Gebende und nicht der Nehmende ist, erscheint dieses Ereignis doch in einem ganz anderen Licht.
Hallo F.J.
ist Jesus für uns gestorben, aber warum?
er ist für seine Botschaft gestorben - wie auch viele seiner
„Zeugen“ und denen die ihm folgten.
Diese Botschaft war (und ist) provozierend und konnte so von den
damaligen Religionsführern (aus verschiedenen Gründen)nicht
hingenommen werden.
Sein Selbstdarstellung dazu:
„Dazu bin ich in die Welt (zu euch) gekommen, damit ich der Wahrheit
Zeugnis gebe“.
Und der Sinn ? - Deine Frage.
Macht es Sinn für eine Sache zu sterben, welche anderen zum Heil
dient, sie befreit ?
Wäre er für seine Botschaft nicht gestorben, hätte da später noch
irgendjemand Notiz davon genommen ? Oder hätten die die ihm folgten
für seien Botschaft den eigenen Tod riskiert ?
Und seine Auferstehung ?
Sie bezeugt, daß „seine Wahrheit“ stärker ist als der Tod.
Man kann da alles nachvollziehen ohne sich zu verrenken.
Deine Frage zielt wahrscheinlich in eine andere Richtung.
Warum mußte Gott seinen „Sohn“ (Gesandten,„Gesalbten“,Boten)
sterben lassen, noch auf eine so grausame Weise, um den Menschen
seine Wahrheit der Erlösung zu vermitteln ?
Ich weiß es nicht.
Wahrscheinlich geht dies nicht anders bei uns.
Gruß VIKTOR
Hallo Mevius,
Das macht die Sache zwar keineswegs weniger
brutal und furchtbar und unverständlich - Mel Gibsons Die
Passion Christi hat mich erschüttert -, aber wenn Gott der
Gebende und nicht der Nehmende ist, erscheint dieses Ereignis
doch in einem ganz anderen Licht.
Was soll dabei beruhigend sein?
Grüße mki
Hallo Viktor,
Wahrscheinlich geht dies nicht anders bei uns.
Woher nimmst Du die Gewissheit? Dagegen steht z.B. die Idee von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Grüße mki
Hallo,
Wahrscheinlich geht dies nicht anders bei uns.
Woher nimmst Du die Gewissheit?
„wahrscheinlich“ ist kein Ausdruck für Gewissheit.
Dagegen steht z.B. die Idee
von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Was soll dies ? Als Gegenhalt zu was ?
Die Intention meiner Aussage geht da hinaus, daß neue Ideen
und Durchsetzung von Idealen , auch die Schaffung demokratischer
Ordnungen, immer von Opfern der Wegbereiter begleitet waren.
Gruß VIKTOR
Hallo
aber wenn Gott der
Gebende und nicht der Nehmende ist, erscheint dieses Ereignis
doch in einem ganz anderen Licht.
Was soll dabei beruhigend sein?
Beruhigend ist, dass Gott als der „Gebende“ seinen vollkommenen Sohn Jesus sandte, der bereitwillig als „Geber“ auftrat in dem er sein Leben –ein vollkommenes Leben- opferte, er gab auch bereitwillig Auskunft über das warum-
Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen :zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld :für viele …
um „vielen“, die an ihn glauben wollen wieder zu dem Leben zu verhelfen, das Adam bereits hatte- ein vollkommenes…
Beruhigend ist auch dass man der Bibel bis jetzt nicht nachzuweisen konnte, dass sie bloß ein „weltweit bekanntes „ Sagen-Mythen-Märchenbuch“ sein soll, da Aussagen wie
- Timotheus 2,6 …der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. [Das ist] das Zeugnis zur rechten Zeit,…Joh.10, 28… und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verloren gehen,… u.v.a. Schlachter 2000
in einem wirklichen „Märchenbuch“ nie so glaubwürdig(bei vielen) ankommen würden…speedytwo
danke an alle
mit Sternchen
Hallo
aber wenn Gott der
Gebende und nicht der Nehmende ist, erscheint dieses Ereignis
doch in einem ganz anderen Licht.
Was soll dabei beruhigend sein?Beruhigend ist, dass Gott als der „Gebende“ seinen
vollkommenen Sohn Jesus sandte, der bereitwillig als „Geber“
auftrat in dem er sein Leben –ein vollkommenes Leben- opferte,
er gab auch bereitwillig Auskunft über das warum-
Jepp, so glaupich’s auch.
Wenn man die Sache in der Bibel etwas verfolgt, merkt man, das nur Jesus sterben konnte und kein anderer. Jesus ist ja stellvertretend für unsere Sünden - die uns von Gott trennen - gestorben.
Es war also Gott Vater, der die Menschen sieht und gerne mit ihnen in Kontakt treten will. Geht aber nicht, weil die Menschen sündigen (Nachbar’s Äpfel klauen, im Hotel Zimmermädchen bedrängen, 120 fahren wo 80 steht und so weiter).
So, das war nun Gottes Problem. Auf Sünde steht Todesstrafe, ohne Pardon. Dann hat Gott mit seinem Sohn einen Plan (theologisch Heilsplan) geschmiedet. Jesus ist Mensch geworden (Weihnachten) und hat hier 33 Jahre gelebt - aber eben ohne Sünde. Dann hat Gott gesagt, ich nehme meinen Sohn und bestrafe ihn für die Sünde der Menschen. Er war ja der einzige Mensch ohne Sünde und konnte für uns eintreten. Wenn er selber gesündigt hätte, hätte er ja für seine eigene Sünde bestraft werdden müssen. Er hatt aber nicht gesündigt und somit hat Gott Vater so getan, als wäre sein Sohn (Jesus) für die ganze Sünde der Welt verantwortlich gewesen. Ergo, ist die Sünde der Welt theoretisch gesühnt und wir können in Kontakt treten mit Gott.
Rein praktisch funktioniert das aber nur, wenn man persönlich dran glaubt und weiß, wenn ich mit Gott in Kontakt trete, geht das nur, weil Jesus meine Sünde gesühnt hat.
Daher Johannes 3:16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Gruß. Felix
Hallo VIKTOR,
„wahrscheinlich“ ist kein Ausdruck für Gewissheit.
Aber zu fast 100%.
Dagegen steht z.B. die Idee
von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.Was soll dies ? Als Gegenhalt zu was ?
Konfliktsteuerung gegenüber Barbarei.
Die Intention meiner Aussage geht da hinaus, daß neue Ideen
und Durchsetzung von Idealen , auch die Schaffung
demokratischer
Ordnungen, immer von Opfern der Wegbereiter begleitet waren.
Akzeptiert und Danke. Die Tötung jedweden (!) Menschen ist niemals ein Ausdruck für Göttlichkeit. Da bin ich mir zu 100 % Gewiss.
Gruß mki
Hallo Felix und speedtwo,
ich danke Euch für eure Meinungen. So wie ich zu dem, was Ihr vertretet nur mit dem Kopf schütteln kann, finde ich es dennoch nicht weniger interessant, wie jemand, so etwas überhaupt noch vertreten kann.
Stellt Euch die Spannbreite vor, was heute bekannt ist über das geballte Wissen von den Extremen des Mikrokosmos und des Makrokosmos. Das ist doch viel komplexer und spannender als die Frage, was an der gewaltsamen und qualvollen Tötung eines Menschen sinnvoll sein soll.
Gruß mki
Hallo mki
nur mit dem Kopf schütteln kann…
Felix und speedy sind nicht allein ein „Kopfschütteln“ würde nicht aufhören…
Ist die Wissenschaft in dieser Frage schon am Gipfel aller Weisheit angekommen?…ich suche selbst in der Bibel immer noch nach „Fehlern“…da braucht man viele verschiedene andere „Quellen“ und Meinungen dazu- nie die eigene-die Bibel hat man ja auch… z.B. ich will wissen warum eine Schildkröte um vieles älter werden kann als der Mensch –
Die älteste bekannte Schildkröte starb 2006 mit 256 Jahren im Zoo von Kolkata…ect…
es gibt also viele Fragen zum Sinn vom Tod Jesu…
Du meinst möglicherweise, dass u.a. der Name Jesus in den Gehirnen vieler, die an ihn“jetzt noch glauben“ nur eine von Menschen in Menschen hinein inspirierte „Luftblase“ ist, die man bloß zum Geschäfte machen brauchen kann,es genügt also, wenn man heute über das
geballte Wissen von den Extremen des Mikrokosmos und des Makrokosmos
ein wenig mehr Bescheid weiß als über die Bibel? Das wäre zu einfach
Das ist doch viel komplexer und spannender als die Frage, was an der gewaltsamen und qualvollen Tötung eines Menschen sinnvoll sein soll…
Warum auch nicht? Nun,Tatsache ist, jeder einzelne Mensch kommt-noch immer- wie durch ein Wunder zur Welt… er hat viele Bauteile…
Es könnte nach dem „Hinausflug aus Eden“ etwas Besonderes geschehen sein - das Leben der Menschen wurde damals nicht beendet! Und Märchen lesen sich ganz anders…meist in einem Buch -nicht in 66 Teilen…
Drüsentätigkeit eingestellt: 1976 unterhielten wir uns mit dem Neurochirurgen Jacob.D.Liedmann aus Israel. Er erklärte uns, der menschliche Körper könne an die 1000 Jahre leben, würden bestimmte Drüsen weiterarbeiten. Liedmann meinte ebenfalls, dass die Verkürzung der Lebensspanne auf die verstärkte Strahlung zurückgehe, glaubt aber außerdem, Gott habe nach der Sintflut die Tätigkeit bestimmter Drüsen zum Erliegen gebracht. z.B. arbeite beim heutigen Menschen die im Zwischenhirn befindliche Zirbeldrüse überhaupt nicht mehr. Die Thymusdrüse stellt von der Pubertät an ihre Tätigkeit ein…die Funktion der Zirbeldrüse sei unbekannt, doch nehme man an, sie habe mit der Zellstrukturerneuerung zu tun gehabt…In der Thymusdrüse sehen die meisten Anatomen und Physiologen das Überbleibsel eines Organs, das bei unseren Vorfahren noch eine Funktion hatte…und der Thymus dem Menschen eine längere Lebensspanne ermöglicht haben…
Es könnte also sein, dass der Mensch jetzt so was wie eine „Zeituhr“ in sich trägt, die in dem Zeitraum abläuft wie Ps.90, 10… es sagt-und so ist es auch. lt. Schlachter 2000. Gott könnte es nicht ändern, falls nachweislich die Bibel als „Märchenbuch“ erkannt wird,
man braucht dann keine Zeit mehr verschwenden noch über ein Leben nach dem Tod nachzudenken….Gibt es Gott doch- kann er das Urteil 1.Mo.2,17- auch wieder ändern- wie beschrieben- er gab jedem den freien Willen, darüber nachzudenken und zu welchem Schluss er kommen will…Kannst du also sicher sein dass es ihn (Jesus –wie beschrieben-gar nicht geben konnte?)lieber informiere ich mich darüber ein wenig anstatt ein Vorurteil abzugeben wie viele das tun Felix-ich kenne ihn leider nicht,meine aber- er denkt in die richtige Richtung
Ps. kein Jesus-kein Gott- warum werden Kinder in den Schulen noch immer zum „Beten- Beichten- bereuen“ ect. geschult?- (Luftblase füllen) speedytwo…
Die Menge der Gläubigen einer Lehre sagt absolut nichts über deren Wahrheit aus.
Drüsentätigkeit eingestellt: 1976 unterhielten wir uns mit dem Neurochirurgen Jacob.D.Liedmann aus Israel. Er erklärte uns, der menschliche Körper könne an die 1000 Jahre leben, würden bestimmte Drüsen weiterarbeiten. Liedmann meinte ebenfalls, dass die Verkürzung der Lebensspanne auf die verstärkte Strahlung zurückgehe, glaubt aber außerdem, Gott habe nach der Sintflut die Tätigkeit bestimmter Drüsen zum Erliegen gebracht. z.B. arbeite beim heutigen Menschen die im Zwischenhirn befindliche Zirbeldrüse überhaupt nicht mehr. Die Thymusdrüse stellt von der Pubertät an ihre Tätigkeit ein…die Funktion der Zirbeldrüse sei unbekannt, doch nehme man an, sie habe mit der Zellstrukturerneuerung zu tun gehabt…In der Thymusdrüse sehen die meisten Anatomen und Physiologen das Überbleibsel eines Organs, das bei unseren Vorfahren noch eine Funktion hatte…und der Thymus dem Menschen eine längere Lebensspanne ermöglicht haben…
Es könnte also sein, dass der Mensch jetzt so was wie eine
„Zeituhr“ in sich trägt, die in dem Zeitraum abläuft wie
Das wäre ja geil. wir müssten den Ablauftimer dann bloß mit Gentechnik aussschalten - und schwupps brauchen wir werder Gott noch erlösung.
Ewiges Leben… aber in dieser mitllerweile verunstalteten Welt? Ne, dann eher doch nicht…
Hallo L.B.
Das wäre ja geil. wir müssten den Ablauftimer dann bloß mit :Gentechnik aussschalten - und :schwupps brauchen wir werder Gott noch erlösung.
Ewiges Leben… aber in dieser mitllerweile verunstalteten Welt? Ne, dann eher doch nicht…
Ist gar nicht nötig, sich darüber Sorgen zu machen, er behält diesen “ Schalter“ immer selbst unter seiner Kontrolle… speedytwo