Der Söder und Alternativen zu seinem Kreuzzug

Ich gehe mal davon aus, dass man sich auch in Bayern einige Gedanken über die kommenden Verhältnisse im Landtag macht:

Für die, die zu faul sind, um zu klicken, laut Umfrage:
CSU: 44
SPD: 14
AfD: 12
Grüne: 11
Freie Wähler: 6
FDP 5 Prozent
Die Linke 3 Prozent

Jetzt spanne ich den Bogen mal zurück an den Abend der Bundestagswahl und das einheitliche Bekenntnis der meisten Wahlverlierer „den Wähler von der AfD zurückzuholen“.

Abgesehen davon, dass die AfD (noch) nicht im bayrischen Landtag sitzt, kann ich mir die Söder’sche Aktion -gerade in Anbetracht des Timings- nur durch den Wunsch erklären, rechts noch ein paar Stimmen einzusammeln.

Ich sehe auch schon die Krokodilstränen, wenn die AfD in Bayern zweitstärkste Kraft würde.

Hat denn einer der zahlreichen Gegner, des „Kreuzzugs“ mal einen Vorschlag gemacht, wie man die AfD-Wähler sonst ködert. Sonderlich elegant ist die Aktion natürlich nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass derart symbolträchtige, angeblich „heimat- und kulturverbundene“ Politik, beim vermeintlichen Rechtsaußen-Wähler gut ankommt. Und in 12 bis 24 Monaten hat das Verfassungsgericht die Kreuze wohl auch wieder einkassiert.
Einen Versuch scheint es mir doch wert!

Also was hätte Söder alternativ machen können? Was machen die anderen Parteien denn prophylaktisch, um den AfD-Wähler erst gar nicht „zurückholen zu müssen“?

ich möchte -wenns bitte irgendwie möglich ist- beim Thema bleiben, also das fett und kursiv Gedruckte. Ihr könnt gern einen Thread aufmachen, wie dusselig das von Söder war und warum er sich mit der Aktion selbst schadet, aber das ist nicht meine Diskussion.
Gebt Euch ein bisschen Mühe, Danke! :wink:

Ich denke ein Teil der Lösung liegt hier drin:

Das Stadt-Land-gefälle ist auch in Bayern enorm, vgl. München-Oberfranken.

Habe leider keine Statistik für Bayern gefunden, die die afd-Wähler nach Stadt und Land aufdröselt.

Sich um abgehängte Landstriche kümmern, sich zeigen, Politik für die Leute dort machen und erklären. Denke, das würde helfen.

Bufo

Damit müsste er sich aber jetzt ziemlich beeilen …

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Ich habe mich an anderer Stelle schon zu vdmasters Vorschlag geäußert, die deutsche Flagge als Symbol zu verwenden.

In seiner darauf folgenden Antwort behauptet vdmaster, mir darin widersprechend, dass das Kreuz KEIN universelles Symbol sei. Das halte ich für unzutreffend, da sich die christliche Message (über die man so oder so denken kann, ich lehne sie ab) grundsätzlich an alle Menschen wendet und nicht nur an Angehörige eines Volkes oder einer Nation.

Anders sieht es mit der Flagge aus, die sich per definitionem nur an ein Volk bzw. eine Nation wendet. Vdmaster behauptet zwar, dass die Flagge symbolisch für Werte steht, „die auch andernorts als universell erachtet werden“. Das ist insofern richtig, als diese Werte ein Gemeingut der westlich-demokratischen Kultur bilden.

Das deutsche Grundgesetz beginnt so:

Artikel 1(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.(2)
Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und
unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen
Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Nichtsdestotrotz bezieht der symbolische Gehalt einer Nationalflagge auf eine bestimmte Zielgruppe, und zwar das jeweilige Volk bzw. dessen Nation. Die Symbolkraft der Flagge ist dadurch dermaßen limitiert, dass sie für den Zweck einer Repräsentation universeller Werte nicht oder zumindest viel zu wenig geeignet ist. Vielmehr verstärkt sie die nationalen oder patriotischen Gefühle eines Betrachters, was doch nicht der Zweck der Übung sein kann.

Eine alternative Flagge, welche die demokratischen Werte überzeugend repräsentieren könnte, gibt es nicht, schon gar nicht die der UNO (wegen einiger undemokratischer Mitgliedsstaaten).

Hier ist meine Argumentation (ich betone nochmals, dass ich ein Christentumgegner bin):

Söder will mit seiner Aktion verdeutlichen, dass in Deutschland
(Grund-)Werte gelten, die mit denen des Islam konfligieren. Man muss
nämlich blind sein oder Mazyeh heißen, um leugnen zu können, dass
westliche und islamische Werte konfligieren. Söder musste dazu ein
Symbol wählen, dass dem Islam auf einer Ebene gegenübertritt, die
dieser (bzw. die Muslime) auch versteht.

Diese Ebene kann aber nicht die Ebene des Nationalismus oder
Patriotismus sein, für den die deutsche Flagge in der Hauptsache steht
(„für das deutsche Vaterland“). Die Grundwerte, um die es geht, sind ja
kein deutsches Patent, sondern seit der Aufklärung internationales
Ideengut, sie sind kosmopolitisch bzw. universell und betreffen
alle Menschen. Aus diesem Grund kann eine Flagge, die per definitionem
nur ein bestimmtes Land und „Volk“ repräsentiert, kein Symbol für die
Grundwerte sein, die man dem Islam entgegenstellen muss.

Das KREUZ wiederum ist als universelles Symbol entstanden
und hat diesen Bedeutungskontext bis heute. Dass diese Universalität mit
einer repressiven religiösen Ideologie verbunden ist, die den modernen
Grundwerten widerspricht, habe ich oben bereits erwähnt. Wenn Söder nun
behauptet, dass christliche Werte mit den modenen Grundwerten
harmonieren, dann liegt er genauso falsch wie Mazyeh, der das von den
islamischen Werten behauptet. Der Unterschied ist aber, dass das heutige
Christentum (gezwungenermaßen) die Trennung von Religion und Staat und
die Grundwerte akzeptiert, der (wahre) Islam aber nicht.

Deshalb ist das Christenkreuz heutzutage mit anderthalb
zugedrückten Augen als Symbol für moderne Grundwerte gerade noch
brauchbar. Im Unterschied zur Nationalflagge kann es diese
Werte universell repräsentieren, vorausgesetzt, seine Funktion wird
offiziell so definiert (als ethisch und nicht als religios), was im
gegebenen Söder-Kontext ja der Fall ist, soweit ich informiert bin.

Warum genau sollte man das tun?

Es gibt nun einmal einen gewissen Bodensatz Anteil an latent rechtsextremen Menschen in diesem Land, und dieser wurde mit der Alternative für Deppen eben sichtbar. Ich wüsste nicht, warum man die Mehrheit der Bevölkerung mit immer absurderen Vorschlägen und Maßnahmen belästigen sollte, nur um es diesen Leutchen recht zumachen, zumal selbige nie mit dem kleinen Finger zufrieden sind, sondern sich durch derlei schwachsinnige populistische Aktionen noch bestätigt fühlen.

Höchstens beim tatsächlichen Rechtsaußen-Wähler. Noch nicht einmal gläubige Christen befürworten mehrheitlich Söders kreuzdämlichen Vorschlag: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-04/markus-soeder-csu-bayern-umfrage-kreuze-behoerden-ablehnung

:paw_prints:

Also ich fände es ja hilfreicher, Gemeinsamkeiten hervorzuheben, anstatt sie Gegensätze zu betonen.

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Das schrieb ich oben bereits: Damit man die Wähler nach der Wahl gar nicht erst „zurückholen“ muss.

„Die waren schon immer da und sind jetzt halt sichtbar(er)“ kann ja schlecht die Antwort der Politik sein. Finde ich jedenfalls.
Zumal es um ganz erhebliche Fraktionsstärken geht.

Du machst es Dir zu einfach.

Das habe ich (hoffentlich) nicht verstanden. Keine Vorschläge und Maßnahmen mehr, welche die Sorgen der AfD-Wähler betreffen? Das wird schon deswegen nicht funktionieren, weil die typischen „AfD-Wähler-Sorgen“ ja nicht am rechten Rand aufhören, sondern sich bis in die Mitte ziehen, auch wenn da entweder mit etwas mehr Verstand gewählt wird, ober das Vertrauen in die „üblichen Parteien“ einfach größer ist.

Strategisch macht er das schon geschickt. Er schüttet im Wahljahr Wohltaten und Symbole in alle Richtungen aus, da war die Kreuz-Aktion halt eine davon.
Alternativen wären ein paar publikumswirksame Abschiebungen gewesen, mehrfache Wiederholungen dessen, dass der Islam zu Bayern noch weniger als zu Deutschland gehört. irgendein spektakulärer Kopftuchverbotsgesetzentwurf, in jeden Kreisverkehr Edelweißstauden pflanzen, Ausweitung der Grenzkontrollen, ein großes Treffen mit Orban und Ohrban veranstalten, einen „Heimatschutzbund“ ins Leben rufen usw.

Gruß
F.

offensichtlich gibt es mehr Deppen als tanzende Weltretterphantasten :joy:

Die typischen "AfD-Wähler-Sorgen werden aber nur größer, wenn man sie ernst nimmt - beispielsweise der Schwachfug von wegen Islamisierung und Umvolkung. Abgesehen davon: Die Leutchen sind so frustriert mit der Jämmerlichkeit ihrer eigenen Person, dass sie auf jedwede „Sorge“ anspringen, die ihnen ein smarter Populist serviert, da sie dankbar sind für jede äußere „Ursache“, die es ihnen ermöglicht, die Schuld für ihre persönlichen Unzufriedenheiten anderen zu geben. Gleiches gilt auch für die soziale Minderheit, gegen die gehetzt wird, um das eigene jämmerliche Selbst zu überhöhen, weshalb sie auch ähnlich wie Sektenangehörige meist nicht mehr für Fakten und Argumente erreichbar sind. Der einzige sinnvolle Umgang damit ist, die „AfD-typischen Sorgen“ weiträumig zu ignorieren, um ihnen kein größeres Gewicht zu verleihen, als sie verdienen.

:paw_prints:

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So wie nach der kölner Silvesternacht?

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So faul kann niemand sein. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm (27.04.18)

Bis auf allg. Geschwafel IMHO keine.

Ich sehe bis auf eine härtere Gangart in Sachen Flüchtlingspolitik keine Möglichkeiten, die Wähler „zurückzuholen“ (sie sind ja bislang nur in den Umfragen weg). Eine Ausnahme wäre noch, aber längerfristig sehr kontraproduktiv, das Füllhorn der soz. Geschenke zu öffnen und auszuschütten.

Das kann kurzfristig Linderung bringen, würde sich längerfristig aber furchtbar rächen, weil weder ein ausgeglichener Haushalt möglich wäre noch die Geschenke in gewohntem Umfang fliessen können, sobald die Konjunktur zu schwächeln beginnt. Zudem liegt die Hauptstellschraube in diesem Bereich in Berlin.

Auch die CSU wird sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit davon verabschieden dürfen, alleine regieren zu können. Dann stellt sich nur die Frage, ob FW oder FDP ins Landesparlament einziehen und welche eher koalitionsfähig ist. Von der Sterbenden Partei Deutschlands wird die CSU solange die Finger weglassen, wie es irgendwie möglich ist. Gerade weil es sich bei der nächsten Wahl bitter rächen müsste.

Soweit mir bekannt, hat der Söder ja bereits landeseigene Grenzpolizisten auf den Weg gebracht. Das ist eine zweite Möglichkeit wg. „Grenzsicherung“ was aber wieder direkt auf die Flüchtlingspolitik verweist.

Gruß
vdmaster

P.S.: Schreibe im Schnelldurchgang, weil mein Hirn für heute von stark benutzt über aufgebraucht bereits bis zu völlig matschig umgeschaltet hat.

Ach, hatten AfD-Wähler im Vorfeld die Sorge geäußert, jemand anderes als sie selbst könnte an Silvester Frauen begrapschen?

Um das Recht auf sexuelle und sonstige Selbstbestimmung von Frauen machen sich AfD-Wähler ja nicht unbedingt Sorgen, wenn man sich die aus dieser Ecke stammenden Kommentaren bezüglich #Metoo, Feminstinnen und Gender so anschaut.

:paw_prints:

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Diese Karte Füllhorn spielt Söder ja auch (ich bekomm z.B. kurz vor der Wahl 1000 Euronen überwiesen).


Das kann er, weil die Prognose auf Rekord-Steuereinnahmen weist.

M.E. handelt er geschickt, weil es auch mittel- und langfristig günstig ist, diesen Herbst unbedingt eine absolut Mehrheit einzufahren oder ihr wenigstens nahe zu kommen. Das sichert ihm die Position (und erspart damit der CSU erneute Personaldebatten, die sich unweigerlich negativ in Wahlergebnissen niederschlagen) und wahrt den Ausnahmestatus der CSU, der nicht nur Folge, sondern Grund ihres Erfolgs ist.
Wenn die CSU einmal über mehr als zwei, drei Perioden weg ist von der Alleinregierung, ist es endgültig damit vorbei.
Insofern absolut sinnvoll investiertes Geld aus schwarzer Sicht, zumal es Geld des Staates und nicht der Partei ist.

Gruß
F.

Bloß, weil du das fragst - die Frage ist ja nicht unberechtigt - heißt das noch lange nicht, dass man jetzt irgendetwas suchen muss, was er anders hätte machen können. Die Antwort kann auch lauten: Da gibt es nichts einschneidendes, was er hätte machen können.

Den Fehler hat schließlich Merkel gemacht. Sie hat ihren Amtseid gebrochen und will ihren Fehler nicht eingestehen. Wenn aber die Union weiter an der Macht bleiben will, muss die CSU es akzeptieren, dass Merkel weiter Kanzlerin im Bund ist und die ungesteuerte Masseneinwanderung weitergeht. Man will schließlich keine Grenzen - das wäre ja gegen den Glauben an Schengen. Man will auch keine Islamdebatte - das würde womöglich eingedeutschte Wähler abschrecken. Also passiert im Bund in diese Richtung nichts.

Und was will Söder in Bayern machen? Außer eine „eigene bayerische Grenzpolizei“, die völlig wirkungslos ist, und den Lattenjupps in Bayerischen Behörden, die an den Langzeitfolgen der kulturfremden Zuwanderung und den gesellschaftlichen Gefahren keinen Deut ändern werden, bleibt da nicht viel.

Was ich mir vielmehr wünschte, jedoch gegenwärtig noch unrealistisch ist:

= 56 Prozent. Das würde die Kanzlerin, die den größten politischen Fehler eines Bundeskanzlers der letzten Jahrzehnte zu verantworten hat, richtig ärgern.

Huch. Welche Hintergründe eigentlich für die vollkommene Überhöhung des Problems „rechts“ und die übertriebene Zuneigung für alles, was nur im Entferntesten nach Migrant aussieht, bestehen, müsste man auch mal analysieren. Man kann den Gutmenschen aber auch 'nen guten Mann (für dich: 'ne gute Frau, 'n gutes Tierchen) sein lassen.

Ach ja:

Unterstützung für strengeres Vorgehen in der Flüchtlingspolitik
Der Forderung von Bundesinnenminister Horst Seehofer nach einem strengeren Vorgehen in der Flüchtlingspolitik stimmen 60 Prozent der Befragten zu, 34 Prozent sprechen sich dagegen aus. Im Detail findet die Mehrheit der CDU/CSU- (68 Prozent) und der FDP-Anhänger (82 Prozent) sowie die geschlossene AfD-Anhängerschaft (100 Prozent) die Position Seehofers gut. Die meisten Anhänger der SPD (51 Prozent), der Linken (57 Prozent) und der Grünen (64 Prozent) jedoch lehnen eine härtere Gangart in der Flüchtlingspolitik ab.

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Anstatt sich immer auf die nationalistischen Tendenzen der AfD zu konzentrieren sollten die anderen Parteien mal das Augenmerk auf deren wirtschaftspolitisches Programm richten.
Ich glaub, die meisten AfD-Wähler wissen gar nichts davon. Jedenfalls wüsste ich nicht, warum sie ausgerechnet die dann wählen sollten.

Das ist ebenso sinnentleert wie die Vision der Katze, den „Bodensatz“ einfach zu ignorieren, weil man deren Sorgen keinesfalls ernstnehmen soll, da sie sich sonst nur vergrössern würden. Das ist Mimimi aus der neulinken Ecke, die wie ein Vogel Strauß nicht erkennen will, dass viele der von ihr gesetzten Themen (bzw. Lösungsmodelle) in keinster Weise mehrheitsfähig sind. Nicht einmal für viele Altlinke nachvollziehbar oder tragfähig erscheinen (vgl. Wagenknecht vs. Kipping).

Beide Wege führen zur weiteren Spaltung der Gesellschaft.

Deiner hätte zur direkten Folge, dass die KleiKo zerbrechen muss, weil einer der Koalitionäre sich direkt mit dem Feind fraternisiert.

Und der CSU würde es ebenfalls schaden, wenn sie sich bei der AfD anärschelt. Dann bröckelt ihr linker Teil weg und geht bei der nächsten Wahl zur FDP oder den Freien Wählern. Hingegen ist der Weg,der AfD peu a peu das Wasser abzugraben genau der richtige, um sie auf lange Sicht in Bayern klein zu halten. Bei dieser Wahl wird sie eh um die 10% kriegen, weil einige Wähler der CSU mal eins auswischen wollen (Denkzettel verpassen).

Immerhin erkennst Du ja ganz realistisch, dass Politik weder Ponyhof noch Wunschkonzert ist. Ausserdem geht es Dir ja gerade nicht um die AfD selbst, sondern um deren Hauptthemen.

Ja, da ist sie wieder, diese näselnde linke Überheblichkeit.

Willst Du damit sagen, dass Merkel besser nicht gesagt hätte, Zustände wie 2015 dürfen sich nicht wiederholen?

Und mit jedem Thema, das mal ein AfD-Wähler angesprochen hat, brauchst Du Dich auch nicht mehr auseinander zu setzen?

Und wieder machst du es Dir leicht. Du suchst Dir die Begriffe, mit denen du jonglieren kannst.
Was ist denn mit dem Begriff „Parallelgesellschaft“? das ist mit Sicherheit eine Befürchtung, die sich bis in die politische Mitte zieht. Auch Schwachfug?

Nur weil die Leute AfD wählen, sind alle Ängste also Hingespinste? Deine Welt ist einfach! Schwarz und weiß…

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ich glaube, dass es dem AfD-Wähler nicht wirklich um die Wirtschaftspolitik geht, da liegen die Prioritäten einfach woanders.