Der Ursprung Gottes

Hallo Franz,

ich finde nicht dass wir Menschen verdorbene Kreaturen sind.
In manchen Hirnen von Fundamentalgläubigen spukt diese Vorstellung manchmal herum.
Die Ureinwohner Amerikas hatten zu einem „Gott oder einer Göttin“ ein sehr entspanntes Verhältnis. Auf einen einfachen Nenner gebracht handelten sie nach der Devise: Pass bitte auf dass du dir nicht den Boden unter Füßen wegziehst und vorallem pass bitte auch auf dass du dir nicht die Nahrungsgrundlage entziehst!
Das ist doch irgendwie sympathisch,oder?Und vor Allem:So bestechend logisch und ohne Zweifel eine Lösungsmöglichkeit für die nächsten
1 Mio Jahre. So ohne sonstigen, peinigenden Versklavungsanleitungen.
Wenn ich mir da den Papst,die Imame und sonstige nach der Anleitung eines Buches ernannte Obermenschen ansehe…was die schon alles sagten und tun ließen…und noch behaupten,zurückrudern,…
Wie auch immer, ich bleibe Mensch… kann mir zwar nicht erklären, wie wir und unsere Umwelt zustande kamen - aber ehrlich,mein Freund:
Eigentlich ist das Wissen darüber nachrangig.

Opium für das Volk.

Gruß

Wader Hans

Hi Cassius

Gibt es dazu einen Langtext?

Ging ja nicht darum ob gibt oder nicht.
Sondern wer kommt ohne wem aus.
Ich z.B komme gut ohne aus, folglich bin ich kein Mensch nach dir :frowning:
Darf ich weiterdenken, kommen noch andere Fragen.

Gruß

Balázs

Hi Balázs,

bitte nicht in diese Richtung weiterdenken.
„der Mensch“ ist verallgemeinernd und natürlich nicht gleichbedeutend mit individuell „jeder Mensch“.
Wie käme ich denn dazu, einem Menschen, den ich nicht einmal kenne, das Menschsein abzusprechen, nur weil er angibt, er habe für sich persönlich keinen Gott (welcher Art auch immer) erschaffen.

Gruß
Cassius

Hi Cassius

bitte nicht in diese Richtung weiterdenken.

Oh nein, ich denke nie in „diese“ Richtung:smile:)) Du missverstehst mich.

„der Mensch“ ist verallgemeinernd und natürlich nicht
gleichbedeutend mit individuell „jeder Mensch“.

Ja, klar. Was ich erreichen wollte ist, dass du deine Logik konsekvent benutzt.

Hätte deine Aussage korrekt „Viele Menchen kommen offensichtlich nicht ohne aus“ gelautet wäre mein Anwort das gleiche geblieben.
Du hast hier aber einen logischen Purzelbaum geschlagen und einen Existenzbeweis daraus fabriziert. Das wollte ich dir zeigen.

Hier sollst du den Faden aufnehmen:smile:

Gruß

Balázs

Hallo

Was denn nun? Urknall und Milliarden Jahre oder 6-Tageschöpfung vor 6000 Jahren?..

Das fragen sich ganz bestimmt viele andere auch.
U.a.zeigen Wissenschaftliche Untersuchungen : Wenn die Menschheit- nicht der Planet Erde- also die Menschen selbst, vor ca. 6000 Jahren erschaffen wurden, müsste es ungefähr berechenbar sein wie viele Menschen der Planet bereits ab den ersten Menschen getragen hat.
Wenn man annimmt, seit dem 1 Menschenpaar wurden 100 Generationen geboren (bei 40 Jahren pro Generation, also in 4000 Jahren).führt das innerhalb von 4000 Jahren im Schnitt… zu einer Bevölkerung von 3,5 Milliarden Menschen. Zur Zeit der Sintflut vor rund 5000 Jahren wurde die Erde leer- 2.Petr.2:5- es begann von vorne

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Sintflut vor rund. 5000 Jahren stattgefunden haben muss.

Vor 2000 Jahren, also z.Z.Jesu betrug die Größe der Weltbevölkerung etwa 170 bis 400 Millionen die UNO geht von 300 Mio. aus.
Einen Wert, der einigermaßen als verlässlich gilt, sieht man ab 1650 u.Z. Da nahm die Weltbevölkerung von ca. 600 Millionen bis 1950 u.Z. auf ca.2,4 Milliarden zu …

Diese Berechnungen stellen zwar keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit, ist aber immer noch vernünftiger als die Behauptung, die Weltbevölkerung habe sich seit einem Hypothetischen Urbeginn vor mehreren hunderttausend Jahren verdoppelt…

sagte ein Arche Forscher. Egal, wie viele Menschen es genau sind,

… dass alles was du für überzeugend darstellst dem Glauben an die Wahrhaftigkeit der von dir zitierten Texte folgt und diesen nicht begründet…

??? Ich möchte hier nichts behaupten, denke aber, es gibt sicher Christen, die könnten-dürften-oder wollen Jesu Worten noch glauben?
er selbst sprach ja ebenfalls von der Sintflut. Matth.24, 38 Luk.17, 27 Schlachter 2000 speedytwo

Hallo

ehrlich gesagt weiss ich immer noch nicht, warum du mir das vorträgst.
Den Sinn der Berechnung verstehe ich auch nicht (mal abgesehen davon, dass einige der Zahlen mir recht seltsam vorkommen wie z.B. eine 40 Jährige Generationsfolge).

Was denn nun? Urknall und Milliarden Jahre oder 6-Tageschöpfung vor 6000 Jahren?..

Das fragen sich ganz bestimmt viele andere auch.

Hast du verstanden, dass ich weder mich doch dich das frage, sondern Franz Josef damit dazu aufforderte zu bemerken, dass er hier widersprüchliche Grundlagen annahm?

U.a.zeigen Wissenschaftliche Untersuchungen : Wenn die
Menschheit- nicht der Planet Erde- also die Menschen selbst,
vor ca. 6000 Jahren erschaffen wurden, müsste es ungefähr
berechenbar sein wie viele Menschen der Planet bereits ab den
ersten Menschen getragen hat.

Ja das wäre relativ einfach, sehr ungenau und m. E. völlig sinnfrei zu berechnen.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die Sintflut vor rund. 5000 Jahren stattgefunden haben muss.

Welche Wissenschaft soll das gewesen sein?

Vor 2000 Jahren, also z.Z.Jesu betrug die Größe der
Weltbevölkerung etwa 170 bis 400 Millionen

die UNO geht von 300 Mio. aus.

Die UNO soll zur Gesamtbevölkerung zur Zeit Jesu Aussagen gemacht haben?
In welchen Zusammenhang das denn?

Diese Berechnungen stellen zwar keinen Anspruch auf absolute
Genauigkeit, ist aber immer noch vernünftiger als die Behauptung,
die Weltbevölkerung habe sich seit einem Hypothetischen Urbeginn vor
mehreren hunderttausend Jahren verdoppelt…

Das lässt mich nun völlig verwirrt zurück.
Zählst man hier einfach alle lebenden Menschen nacheinander zusammen und ignoriert völlig die Sterbequote und die Lebenserwartung?
Wie du ja selbst bemerkst und wie alle wissenschaftlichen Aussagen dazu, die ich kenne aussagen, ist ein starkes Bevölkerungswachstum eine relativ neue Erscheinung. In ferner Vergangenheit war die Zahl derjenigen, die das fortpflanzungsfähige Alter erreichten über lange Zeiträume fast konstant und entspach der Sterbequote der Erwachsenen.
Das heißt egal wie viele Generationen vergingen, die Anzahl der Menschen die zur gleichen Zeit lebten blieb fast gleich. Wenn ich also praktisch ein Nullwachstum annehme, dann ist es egal ob ich 4 Millionen oder 4000 Jahre annehme.
Was sollen da all die Berechnungen?

sagte ein Arche Forscher.

Nun, das sagt wohl einiges über diesen Archeforscher aus.

… dass alles was du für überzeugend darstellst dem Glauben an die Wahrhaftigkeit der von dir zitierten Texte folgt und diesen nicht begründet…

??? Ich möchte hier nichts behaupten, denke aber, es gibt
sicher Christen, die könnten-dürften-oder wollen Jesu Worten
noch glauben?

Wäre der Fragesteller (Franz Josef) ein dezidierter Christ, dann hätte er die Frage wohl kaum so gestellt.

Gruß
Werner

Hallo

ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, warum du mir das vorträgst.

Stimmt, ich habe irgendwie die Adresse verwechselt und lange Erklärungen bringen nichts - es ist u.a. die Aussage, Gott soll schuld sein…

Laut Bertrand Russel ist Gott selber schuld, dass er so ein unvollkommenes und sündiges Wesen wie den Menschen erschaffen hat.

Dazu: Gott hat den Menschen vollkommen gemacht, die Unvollkommenheit hat der Mensch selbst über sich gebracht. 1.Mo.2:17 …

Die ersten Menschen kannten den Tod noch nicht; er kam erst als Folge der Sünde über den Menschen (vgl. Röm 5,12; 6,23; Eph 2,1-3). Fn. Schlachter 2000.

Du sagst

Über jeden Gott weiß man nur soviel, wie dieser Gott über sich bereit ist/war preiszugeben und das in der Regel nur seinen Anhängern.

Frage dazu: Wie aber kann man „Anhänger“ werden?
Lt. Bibel sagt Gott allen Menschen was er will 2.Tim.3:16…

Wäre der Fragesteller (Franz Josef) ein dezidierter Christ, dann hätte er die Frage wohl kaum so gestellt.
Aber warum mischt er sich in die Angelegenheiten von Menschen?

Die Bibel sagt: Joh.1,29… Um die Menschheit durch Jesu freiwilligen Tod von Sünde und Tod zu befreien.Hebr.9, 28 Schlachter 2000 speedytwo

Hallo,

ich steig endgültig nicht mehr durch.
Auch kann ich die Zitate auf die du dich beziehst nich zuordnen. Da stehen sachen von mir au gleicher Ebene mit Dingen die ich nie gesagt habe.
Das hat aber anscheinend nichts mehr mit der Ursprungsfrage zu tun und darum können wir es wohl auch dabei belassen.

Gruß
Werner

„Wenn man annimmt, seit dem 1 Menschenpaar wurden 100 Generationen geboren […]“
mit solchen Milchmädchenrechnungen kommst Du nicht weit. Bevölkerungswachstum ist nie linear, z.B. nach der Industrialisierung nahm die Bevölkerungszahl rapide zu.
Diese Sonderschulberechnungen der Kreationisten gehen immer so schön auf, weil erst von heute zurückgerechnet wird, um die passenden Wachstumsraten zu bekommen; die entbehren aber sonst jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
Glaube lieber mit Evolution und alter Erde an Deinen Gott, sonst machst Du Dich nur lächerlich!
(sorry für den scharfen Tonfall, aber Kreationisten gehen mir auf den Geist)

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