Auf Parkplätzen mitnichten:
https://www.strassenverkehrsamt.de/artikel/gurtpflicht-und-gurtbefreiung
Auf Parkplätzen mitnichten:
https://www.strassenverkehrsamt.de/artikel/gurtpflicht-und-gurtbefreiung
Was führt denn bei Dir zu dieser Sugesstion? Ich habe sie nicht und kann Deine Einschätzung auch überhaupt nicht nachvollziehen.
Gäbe es eine Pflicht, dann müsste das Ordnungsamt auch nur mal tonnenweise Tickets an Mann und Frau bringen, um die Einhaltungsdisziplin zu erhöhen. Bei 80% Nichtträgern käm da ordentlich was zusammen für die kommunale Kasse und es würde auch noch einem guten Zweck dienen.
Gruß
vdmaster
Nee, hat man nicht nur:
Und die dicke Grete fährt tendenziell nicht so unbedingt Fahrrad und wenn, dann tendenziell weniger sportlich. Die sehen doch für junge Leute alle ganz normal aus…
Yes, and it looks like shit, vor allem die Frisur mitunter nach dem Absteigen, but does it matter, wenn´s endlich alle tragen müssten?
Ich find die Werbung gar nicht schlecht.
Der Autofahrer ist auch ziemlich gut geschützt bei einem Parkrempler. Mit und ohne Sicherheitsgurt, allein schon durch die Masse und geringe Geschwindigkeit. Für den Radfahrer sähe es bei einem Parkrempler anders aus, falls er unter die Räder geriete oder mit der Birne ungünstig aufschlüge, wenn er das Gleichgewicht (bspw. Im Stand) verliert.
Gibt es das Urteil oder sollte es das Urteil Deiner Ansicht nach geben? Ich werde aus der Formulierung nicht schlau.
Gruß
vdmaster
OT:
Kürzlich wurde mir ein Idiot*innenvorwurf im PB samt UP im Zusammenhang mit Demoplakaten von unterirdischer Dümmlichkeit (nicht einmal auf eine spezielle Zielgruppe gemünzt) gelöscht, weil es „unangemessen“ sei.
Da hättest Du bei Verwendung Deiner ersten Wahl sicher den lebenslangen Ausschluss wg Hetze oder pol. Rassismus riskiert.
Gruß
vdmaster
In dem Zusammenhang wird immer wieder davon gesprochen, dass nur 8 Prozent der 17- bis 30-Jährigen einen Helm tragen.
Ich finde den Helm nicht falsch, bin sogar für eine Helmpflicht.
Diese Kampagne ist meiner Meinung nach von der Grundaussage her etwas verunglückt. Das, und nicht die Umsetzung, wird auch in Sportradlerkreisen diskutiert.
Doch, denn mein Problem ist eines der Sprache. Wir werden im Deutschen mit „shitstorms“ um uns und denken, das sei Englisch. Ist es aber nicht. Und das hat nichts mit Prüderie oder sonst was zu tun, sondern mit Übersetzung von Sprache und auch damit wie der deutsche Gebrauch von Englisch auf Muttersprachler wirkt.
Grüße Siboniwe
Stimmt, es ist nicht (fehlerhaftes) Englisch, sondern (korrektes) Denglisch.
So wie der Text auf dem Werbebild für etisalat nicht (fehlerhaftes) Englisch ist, sondern (korrektes) Nigerian English.
Gruß
F.
Ja, so kann man’s stehen lassen. Aber ich habe dennoch ein Problem damit, dass diese Art von Denglisch Menschen hierzulande vorgauikelt es sei Englisch und - wie anderswo - wird schlechtes Englisch verstärkt.
Grüße
Siboniwe
Das ist relativ einfach zu erklären, das steht sogar bei Wikipedia:
Sexismus hat nichts mit Nacktheit zu, sondern geht auch völlig angezogen, denn Sexismus ist die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Und das tut die Kamapagne ja gerade nicht, denn sie zeigt Männer und Frauen unterschiedslos als Sexualobjekte.
Ob man das jetzt gut findet oder nicht, für geschmacklios oder witzig hält, sei dahingestellt – aber sexistisch ist es nicht. Das ist einfach nur Blödsinn, sollte sich einfach mal mit der Bedeutung des Begriffes auseinandersetzen
Gruß,
Max
Wobei es selbst bei Wikipedia nicht ganz so einfach ist, denn immerhin wird dort zunächst (in der von dir zitierten Passage) von einer „Bedeutungsverengung“ gesprochen - und gleich im Anschluss dann von einem „Nebeneinander des weiteren englischen Begriffs sexism und des verengten deutschen Begriffs Sexismus … im Deutschen“, was im Grunde nicht anders denn als Bedeutungsausweitung beim Eingang des „Sexism(us)“ ins Deutsche verstanden werden muss.
Es erscheint mir auch vollkommen absurd, hier überhaupt zwischen „dem englischen sexism und dem deutschen Sexismus im Deutschen“ zu unterscheiden.
Zumal zumindest in wissenschaftlichen, popularwissenschaftlichen und wissenschaftsnahen Publikationen im deutschsprachigen Raum der Begriff „Sexismus“ mit Sicherheit nicht auf „Sexualität“ verengt gebraucht wird.
Ich bin überzeugt davon, dass die im UP zitierten SPD-Politikerinnen auf Nachfrage entschieden zurückweisen würden, dass sie „Sexismus“ in diesem Sinne als Fokus auf den Geschlechtsverkehr verstanden haben.
Als Erklärung, weshalb der Vorwurf bei diesen Bildern aufkam, ist deine Ausführung (und der Wiki-Artikel) allerdings sehr lesenswert.
Danke!
Ich habe diesen „zusätzlich-deutschen“ Begriffsgebrauch von „Sexismus“ als Fokus auf den Geschlechtsverkehr offenbar stets zu wenig auf dem Schirm gehabt.
Gruß
F.