Die erfolgreichen Taten Salomos
Durch Papst Benedikt angeregt las noch weitere Kapitel aus 1 Könige.
Als Salomo König wurde, ermordete er seinen Bruder, damit er ihm den Thron nicht streitig machen könne. Ebenso ließ er vermutliche politische Gegner hinrichten, unter anderem einen Priester, der sich am Altar festhielt, um verschont zu werden. Salomo kannte keine Ehrfurcht, auch nicht vor dem Altar seines Gottes.
Kain wurde wegen seines Brudermordes des Landes verwiesen, Salomo aber wird mit Reichtum und Weisheit beschenkt.
Sein Bruder war übrigens nur ein Halbbruder, woraus wir sehen, dass bereits sein Vater David eine gewisse Vorbildfunktion für den Bundespräsidenten Wulff hatte. König David, ein Vorbild für Patchwork-Familien.
Salomo genoss politischen Schutz durch Ägypten, da seine Frau die Tochter des Pharao war. Dadurch brauchte er zu seinem Glück keine Kriege führen und konnte sich auf den Bau seiner Mammutprojekte konzentrieren.
Für seinen Palast und den Tempel brauchte er Bauholz. Das holte er aus dem Libanon. Er rekrutierte 30000 Mann zu Frondiensten und schickte jeweils 10000 davon in den Libanon um dort die Zeder zu fällen. Die Zeder Libanons! Schon Gilgamesch begann dort Raubbau zu betreiben. Salomo machte dann so richtig Schluss mit den dortigen Wäldern. Nun ja, wozu auch ein Wald, ein Tempel ist ja viel schöner.
Aber Salomo baute nicht nur den Tempel Jahwes, sondern ließ auch die Opferhöhen für die Götter Kamosch und Molech errichten. Denn er ‚liebte‘ viele ausländische Frauen.
Gott zog auch sein Wohlgefallen an Salomo dann zurück, bestrafte aber nicht ihn, sondern erst seinen Sohn, indem er ihm das halbe Reich wegnahm. Salomo selber kam wiedereinmal ungeschoren davon.
Nun, wir sehen hin und hin, wie sehr uns Salomo ein Vorbild sein kann.
Gruß fralang