ein novemberblues
zwei wichtige und richtungsweisende landtagswahlen sind kaum vorbei, und dann dies:
„Die Wirtschaftsweisen haben ihre Konjunkturprognose korrigiert und gehen in diesem Jahr nur noch von einem Wachstum um 1,6 Prozent aus. Das teilte der Sachverständigenrat in seinem Gutachten an die Bundesregierung mit. Bislang hatten die Wirtschaftsweisen für 2018 mit einem Plus von 2,3 Prozent gerechnet.“
ich möchte ja nicht gleich wieder (ver)zweifeln, aber wenn in einem großem unternehmen das controlling kurz vor jahresende derart abweichende erwartungen bekannt geben würde, dann würden holzwände und nägel bereitgestellt. nicht nur für die controller.
bemerkenswert die erste begründung im artikel für das desaster:
„Als Gründe für den Abschwung gelten ein Mangel an Fachkräften, etwa beim Bau oder unter IT-Expertinnen.“
hallo?
der bau boomt wie nie zuvor, dort werden umsätze und preise und niedriglöhner und ergebnisse geschwungen ohne ende.
i, wieso i?
vielleicht kann mir jemand erklären, wie das alles zu erklären ist.
pasquino