- Mich um die Nachlässigkeiten zu kümmern, ist mir zu aufwendig. Ich beschränke mich auf die „Klopper“ (*).
Dann ist es ja gut, dass du so feine Unterscheidungskriterien
hast. Ein Beispiel davon täte mich interessieren. Ab wann
ist’s ein Klopper?
Ein Klopper ist es für mich immer dann, wenn ich beim Lesen meinem Monitor die Frage „Hä?“ stelle und die Zuckungen meiner Finger nicht aufhören wollen.
Beispiel? ----> Überraschung! Kommt Zeit, kommt Klopper!
* Mmmhhh? Wie schreibt sich das? Der online-Duden schweigt sich mal wieder aus.
Annehmend, dass das mit den norddeutschen „kloppen, Kloppe,
Klopstocke“ = „klopfen, Klopfe, Klopfstock“ zusammenhängt,
stimmt deine Schreibung.
Ich weiß nicht, ob man irgendwo das „p“ so weich spricht, dass
die Schreibung „Klobber“ nötig wäre.
Danke. Ich weiß nicht mehr, woher ich den Ausdruck kenne. Also aus dem Norden. Und ist natürlich auch mit „bekloppt“ und „Bekloppter“ verwandt.
In derselben Bedeutung wie „Klopper“ gibt es auch noch „Klöpser“ (von „Klops“).
Das als weiteren Hinweis für Deine Forschungen.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben.
dto.