Wer kennt diese Firma und deren Produkt der Nettotarife?
Die Werbung im heutigen Webinar war ja sehr schön:
keine Abschlusskosten für den Kunden, ca. 6 % p.a. Rendite, hohe
Einmalprovision ohne Stornohaftung, schon im ersten Jahr 90 % Rückkaufswert, wesentlich mehr Rentenzahlung an den Kunden…
Hört sich alles toll an. könnte auch stimmen.
Doch das Gehabe der Firma gefällt mir nicht so recht!
Ich vermute, dass es sich hier um Index-Policen handelt.
Ist ja nichts schlechtes…
Also: wer kennt sich da aus?
Und welche Konkurrenz gibt es?
Hallo.
Zuerst hat dieser Post einen stark werblichen Charakter.
16BIT wird sicher überlegen, ob er den Beitrag ändert oder gar löscht.
Dann kommt mir eine Aussage wie „6%“ Rendite ohne nähere Angaben woher die kommen soll sehr unseriös vor.
Und nehmen wir mal an es sei ein ETF (IndexFonds) dahinter …
WIESO macht dieser kontinuierlich 6% Rendite?
Gesellschaft für Ruhestands-fehl-Planung
Wer kennt diese Firma und deren Produkt der Nettotarife?
Ein Maklerpool der sich 2009 diesen tollen Namen gegeben hat, musst Du doch kennen?
Du machst doch in Versicherungen!
Die Werbung im heutigen Webinar war ja sehr schön:
Ahhhh, willst also dort anfangen?
keine Abschlusskosten für den Kunden,
Ob man es keine Abschlusskosten nennt und dann nen Honorarvertrag mit unterjubelt, ist wohl gleichwertig. Und man dann statt einen, gleich zwei Verträge an der Backe!
ca. 6 % p.a. Rendite,
Sportliche Aussage!
hohe
Einmalprovision ohne Stornohaftung,
Und wer bezahlt dies, denn Abschlusskosten fallen doch nicht an?
Also doch Honorarverträge mit dazu!
schon im ersten Jahr 90 %
Rückkaufswert,
Da es keinen Stornoabzug gibt, ist diese Aussage ebenso trivial.
wesentlich mehr Rentenzahlung an den
Kunden…
Bei Renteneintritt mit 70 oder mit 80 Jahren?
Also: wer kennt sich da aus?
Ich!
Und welche Konkurrenz gibt es?
Wohl der Rest der Finanzwelt.
Die Berechnungen sind auch nicht neu, siehe Kriebel-Rechner!
Und auch diese Berechnung hat einen Faktor X - den Tod!
VG
Hallo,
16BIT wird sicher überlegen, ob er den Beitrag ändert oder gar löscht.
Ja, dies ist meine Überlegung!
Jedoch kann man ja erstmal die Nachteile der Finanzanlagen erörtern.
VG
dies sollte keine Werbung sein. Doch wie soll ich einen Artikel beschreiben ohne Kennzeichen?
Würde ich Fragen was haltet Ihr von einem Metallding, das sich fortbewegt. Das 170m km/h erreicht, grün ist, und mit dem man auch sterben kann?
die wenigsten würden wissen dass es sich um eine Auto handelt.
Genauso muss ich genauer beschreiben.
- den Vertreiber (also den Pool)
- Das Produkt.
Würde ich nur den Namen des Pools schreiben, würde gefragt: was ich denn überhaupt wissen will!
Ebenso würden die dümmsten Antworten kommen. Gleichgültig über welchen Pool man anfragt, es kommen immer solche Antworten wie ganz oben.
Ich habe hier im WWW genug dieser Erfahrung machen müssen und habe mir sehr überlegt, ob ich überhaupt hier anfragen soll. Denn die bisherigen Antworten haben mich wieder bestätigt.
Leider!
Es gibt bestimmte Rubriken hier im WWW, da sollte man gar keine Fragen stellen.
Als „Brancheninterner“ solltest du folgendes eigentlich wissen:
§1 in der Vermittlung von Finanzdienstleistungsprodukten:
- Je höher die „versprochene“ Rendite, desto misstrauischer sollte ich sein.
- Je weniger man das Geschäftsmodell versteht / der Anbieter sein Konzept transparent offen legt, desto größer sollte der Bogen sein, den ich um das Produkt/den Anbieter mache.
Das magst du jetzt vielleicht wieder in den falschen Hals bekommen, aber SO EINFACH kann die Welt sein.
Verzichte doch einfach im Interesse Deiner Kunden und Deiner Nerven auf intransparente, dafür vermeindlich provisionsträchtige (honorarträchtige) Angebote.
Ich verfahre seit der 1. Minute meiner Arbeit als Versicherungskaufmann nach diesem Prinzip und hatte bis heute keinen Kunden, der sich über ein von mir vermitteltes Produkt beschwerte.
dies sollte keine Werbung sein.
Ok, dann lass uns doch diskutieren?
die wenigsten würden wissen dass es sich um eine Auto handelt.
Genauso muss ich genauer beschreiben.
- den Vertreiber (also den Pool)
Dies tatest Du.
- Das Produkt.
Davon fehlt noch jede Spur, denn die Produkte kann man nur nach einem Login wohl sehen.
Gleichgültig über
welchen Pool man anfragt, es kommen immer solche Antworten wie
ganz oben.
Stell Dir mal vor, Du hast einen Bekannten, den Du auch sehr schätzt und dieser arbeitet als Chef in dem Pool. Und ich meine Chefetage!
Und nun kommst Du an und präsentierst mir die Rosinen dieses Pools.
Da es jedoch mein täglich Brot ist, sich nicht mit den Rosinen im Rosinenbrötchens auseinanderzusetzen, sondern die Grundzutaten des Brötchenteiges zu ermitteln, weiß ich, wovon ich rede.
So lange es für mich keinen Grund gibt, ein Produkt oder eine Firma als „supietoll“ einzustufen, werde ich es nicht tun. Gleichwohl ein Bekannter oder meine Frau dort arbeiten sollte.
Es gibt bestimmte Rubriken hier im WWW, da sollte man gar
keine Fragen stellen.
Ein Frage zu stellen setzt voraus, dass man Antworten bekommn will und mit diesen ggf. weiterarbeitet. Wer eine Meinung zu einer Frage umformuliert, darf sich über Antworten die nicht genehm sind, nicht wundern!
VG
Guten Tag,
da hier meine Meinung nach ein wenig vorschnell verurteilt wird würde ich gerne ein paar Punkte einbringen.
- Handelt es sich um einen Nettotarif bzw. Nettopolice. Das heißt die Kosten sind separat zu dem Versicherungvertrag. Viele kennen dies auch unter Honorarberatung.
Der Pool verschweigt das es sehr wohl Abschluß- und Vertriebskosten es bei diesem Vertrag gibt, allerdings unter dem Deckmantel des Honorars.
Vorteile ergeben sich durch:
- Der Kunde sieht welcher Beitrag in seine Anlage fließt
- Der Kunde weißt wie hoch die Kosten sind und diese auch wieder durch einen eigenen Beitrag tilgt
- Der Rückkaufwert ist vermeintlich dadurch höher als bei den „klassischen“ weil nur noch die Verwaltungskosten aus meiner Anlage genommen werden.
- Bei vielen Gesellschaften kann man die Kosten durch eine Einmalzahlung sofort tilgen
Nachteil ergeben sich durch:
- Meist führt eine Kündigung der Anlage nicht zur Kündigung der Honorarvereinbarung.
D.h. die Provision oder Verdienst meines Beraters muss weiter bezahlt werden. - Meist zahlen die Firmen nur eine Einmalprovision und keinen Bestand, dadurch auch der erhöhte Verdienst am Anfang.
- Je höher die „versprochene“ Rendite, desto misstrauischer
sollte ich sein.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Allerdings ist ein ca. keine verprochene oder sogar eine garantierte Rendite.
Auch ein MSCI World macht in 30 Jahren ca. 6%!
- Je weniger man das Geschäftsmodell versteht / der Anbieter
sein Konzept transparent offen legt, desto größer sollte der
Bogen sein, den ich um das Produkt/den Anbieter mache.
Naja nur weil ich etwas nicht gleich verstehe heißt es nicht das man sich nicht schlau machen kann, sich damit auseinandersetzen und dann seine Entscheidung treffen kann.
Daher wohl auch die Frage im www
Verzichte doch einfach im Interesse Deiner Kunden und Deiner
Nerven auf intransparente, dafür vermeindlich
provisionsträchtige (honorarträchtige) Angebote.
Da in der Frage die Höhe der Provision nicht angegeben wurde, was veranlaßt dich zu glauben der Pool würde mehr bezahlen als der z.B. der Durchschnitt des Marktes?
Zudem ein Nettotarif wohl das transparenteste ist, welches auf den Markt gibt.
Der Kunde sieht in der Vereinbarung, was der Vertrag ihn kostet, wielange diese Kosten getilgt werden und zu welchen Beitrag.
Diese Verträge sind meist auch konstengünstiger, da durch die nicht vorhandene Kündigungsmöglichkeit der Vereinbarung die Gesellschaften besser kalkulieren können.
Ich verfahre seit der 1. Minute meiner Arbeit als
Versicherungskaufmann nach diesem Prinzip und hatte bis heute
keinen Kunden, der sich über ein von mir vermitteltes Produkt
beschwerte.
Dann brauchst du dir in Zukunft über die verlängerte Provisionhaftung und Deckelung der Provisionen keine Gedanken machen. Oder kann es sein das deine Kunden die Höhe der Kosten nicht kennen und sich erst im Rentenalter beschweren, „weil da sowenig rausgekommen ist“
Gruß
LampEh
Guten Tag,
Hallo LampEh.
Ich fasse mal das Zusammenhängende von Dir zusammen:
- Handelt es sich um einen Nettotarif bzw. Nettopolice. Das
heißt die Kosten sind separat zu dem Versicherungvertrag.
Viele kennen dies auch unter Honorarberatung.
Der Pool verschweigt das es sehr wohl Abschluß- und
Vertriebskosten es bei diesem Vertrag gibt, allerdings unter
dem Deckmantel des Honorars.
Da in der Frage die Höhe der Provision nicht angegeben wurde,
was veranlaßt dich zu glauben der Pool würde mehr bezahlen als
der z.B. der Durchschnitt des Marktes?Zudem ein Nettotarif wohl das transparenteste ist, welches
auf den Markt gibt.
Der Kunde sieht in der Vereinbarung, was der Vertrag ihn
kostet, wielange diese Kosten getilgt werden und zu welchen
Beitrag.
Diese Verträge sind meist auch konstengünstiger, da durch die
nicht vorhandene Kündigungsmöglichkeit der Vereinbarung die
Gesellschaften besser kalkulieren können.
Du sagst es ja selbst. Eine Nettopolice KANN - MUSS aber nicht günstiger sein. Eine pauschale Aussage „Nettotarife sind billiger/besser“ sind daher per se erst einmal nicht richtig. Das hängt zum einen daran, dass der Kunde das Honorar auch nach Kündigung weiterzahlen muss und zum anderen daran, dass es keine Obergrenze für einen Honorarvertrag gibt.
Einem Kunden von mir hat mal ein Anbieter eine Bruttopolice vermittelt, ihm diese als „Nettopolice“ erklärt (was sie also nicht war) und hat ZUSÄTZLICH einen HV von 8% der Beitragssumme verlangt!!
Also Abzocke² auf Deutsch.
Vorteile ergeben sich durch:
- Der Kunde sieht welcher Beitrag in seine Anlage fließt
Bei Zillmerung ebenfalls. Jedoch muss er da schon gut im Rechnen sein …
- Der Kunde weißt wie hoch die Kosten sind und diese auch
wieder durch einen eigenen Beitrag tilgt
Kosten sind auch im Produktinfoblatt aufgeführt.
- Der Rückkaufwert ist vermeintlich dadurch höher als bei den
„klassischen“ weil nur noch die Verwaltungskosten aus meiner
Anlage genommen werden.
Diese Aussage ist zu pauschal. Man muss dann eben die Kosten durch den HV einbeziehen und diesen dann auch aufzinsen …
- Bei vielen Gesellschaften kann man die Kosten durch eine
Einmalzahlung sofort tilgen
Das sollte kein Plädoyer GEGEN eine HV sein, aber einfach mal Aufzählung von Fakten gegenüber Deinen Argumenten.
Nachteil ergeben sich durch:
- Meist führt eine Kündigung der Anlage nicht zur Kündigung
der Honorarvereinbarung.
D.h. die Provision oder Verdienst meines Beraters muss weiter
bezahlt werden.- Meist zahlen die Firmen nur eine Einmalprovision und keinen
Bestand, dadurch auch der erhöhte Verdienst am Anfang.
-
- Der Vermittler hat kein unbedingtes Interesse/keine Verpflichtung im weiteren Vertragsverlauf zu helfen, außer man zahlt erneut ein Honorar.
- Je höher die „versprochene“ Rendite, desto misstrauischer
sollte ich sein.Grundsätzlich stimme ich dir zu. Allerdings ist ein ca. keine
verprochene oder sogar eine garantierte Rendite.
Auch ein MSCI World macht in 30 Jahren ca. 6%!
Deswegen die " ". Wir wissen doch, wie soetwas in der Regel in der Praxis vermittelt wird. Da werden Prognosen sehr gerne mal als quasi faktisch dargelegt …
- Je weniger man das Geschäftsmodell versteht / der Anbieter
sein Konzept transparent offen legt, desto größer sollte der
Bogen sein, den ich um das Produkt/den Anbieter mache.Naja nur weil ich etwas nicht gleich verstehe heißt es nicht
das man sich nicht schlau machen kann, sich damit
auseinandersetzen und dann seine Entscheidung treffen kann.
Daher wohl auch die Frage im www
Der Fragesteller hätte ja auch direkt beim Anbieter fragen können. Das wäre FÜR MICH zumindest die 1. Adresse. Wenn dieser mir das dann nicht erklären kann, dann hat er bei mir schon verloren und ich frage dann auch nicht im Netz ob jemand so nett wäre die Arbeit des Anbieters zu übernehmen?!?
Verzichte doch einfach im Interesse Deiner Kunden und Deiner
Nerven auf intransparente, dafür vermeindlich
provisionsträchtige (honorarträchtige) Angebote.
Ich verfahre seit der 1. Minute meiner Arbeit als
Versicherungskaufmann nach diesem Prinzip und hatte bis heute
keinen Kunden, der sich über ein von mir vermitteltes Produkt
beschwerte.Dann brauchst du dir in Zukunft über die verlängerte
Provisionhaftung und Deckelung der Provisionen keine Gedanken
machen. Oder kann es sein das deine Kunden die Höhe der Kosten
nicht kennen und sich erst im Rentenalter beschweren, „weil da
sowenig rausgekommen ist“
-
Teil: Ich könnte damit leben, korrekt. Trotzdem ist es eine Abänderung zu meinem Nachteil, den ich allein aus diesem Grund kritisieren muss. Niemand lässt sich gerne beschneiden, oder ist das bei dir anders?
Ein Produkt, das heute noch für den Kunden gut war kann übrigens auch gänzlich ohne mein Zutun für den Kunden in 3 oder 7 Jahren plötzlich nichtmehr passen.
Eine Deckelung auf geplantem Niveau ist genauso wenig zu akzeptieren, da hier keine utopischen Provisionen bezahlt wurden, wie das vielleicht mal bei der PKV der Fall war. -
Teil: Die Kunden bekommen 1 mal im Jahr eine Standmitteilung. Dort steht immer drin wieviel derzeit garantiert wird, wie hoch der Rückkaufswert ist und wie die unverbindliche Prognose lautet (bei unverändertem Zins, bei einem Prozentpunkt mehr und bei einem Prozentpunkt weniger). Also keine „Mogelpackung“, bei der das Dicke Ende erst zum Schluss kommt.
Gruß
LampEh
Soweit mal meine Meinung zu Deinen Thesen
Grüße
Claude
Hallo Claude
Guten Tag,
Hallo LampEh.
Du sagst es ja selbst. Eine Nettopolice KANN - MUSS aber nicht
günstiger sein. Eine pauschale Aussage „Nettotarife sind
billiger/besser“ sind daher per se erst einmal nicht richtig.
Ich habe nicht gesagt das billiger gleich besser ist. Ich habe gesagt das diese besser ist, weil ich Centgenau meine Kosten aufgelistet bekomme. Hinzu kam der Aspekt das die Kosten geringer seien können.
Das hängt zum einen daran, dass der Kunde das Honorar auch
nach Kündigung weiterzahlen
Wie ich unten beschrieben habe als Nachteil
muss und zum anderen daran, dass
es keine Obergrenze für einen Honorarvertrag gibt.
Die Obergrenze ist der Geldbeutel des Kunden. Ich kann auch ein Vermögen für Autos ausgeben, wenn ich es mir leisten kann. Im Endeffekt entscheidet doch der Kunde, ob er dieses Honorar für die Leistung X zahlen will.
Einem Kunden von mir hat mal ein Anbieter eine Bruttopolice
vermittelt, ihm diese als „Nettopolice“ erklärt (was sie also
nicht war) und hat ZUSÄTZLICH einen HV von 8% der
Beitragssumme verlangt!!
Also Abzocke² auf Deutsch.
Da gibt es auch andere Beispiele was hier den Rahmen sprengen wird. Daher solche Typen gibt es überall.
Vorteile ergeben sich durch:
- Der Kunde sieht welcher Beitrag in seine Anlage fließt
Bei Zillmerung ebenfalls. Jedoch muss er da schon gut im
Rechnen sein …
Ok laß mich das genauer sagen was ich mit „sieht“ meine.
Der Kunde sieht mit jeder Abbuchung was in seine Anlage fließt und was für die Kosten, da er zwei Beiträge hat. Jeden Monat. Bis die Kosten getilgt sind.
Das hat er bei der Zillmerung nicht.
- Der Kunde weißt wie hoch die Kosten sind und diese auch
wieder durch einen eigenen Beitrag tilgtKosten sind auch im Produktinfoblatt aufgeführt.
Also die meisten PIB sind eher (Beispiel) „Die Abschlußkosten belaufen sich auf 7% der Bewertungsumme“
Ist das transparent?
- Der Rückkaufwert ist vermeintlich dadurch höher als bei den
„klassischen“ weil nur noch die Verwaltungskosten aus meiner
Anlage genommen werden.
Diese Aussage ist zu pauschal. Man muss dann eben die Kosten
durch den HV einbeziehen und diesen dann auch aufzinsen …
Eigentlich nicht. Es nimmt auch keine die Kosten für einen Immobilienmakler in die Wertberechnung eines Hauses mitein.
- Bei vielen Gesellschaften kann man die Kosten durch eine
Einmalzahlung sofort tilgenDas sollte kein Plädoyer GEGEN eine HV sein, aber einfach mal
Aufzählung von Fakten gegenüber Deinen Argumenten.
Und ich dachte ich würde Fakten aufzählen… Gegenüber euren Vermutungen das der Pool nur Abzocke wäre.
Nachteil ergeben sich durch:
- Meist führt eine Kündigung der Anlage nicht zur Kündigung
der Honorarvereinbarung.
D.h. die Provision oder Verdienst meines Beraters muss weiter
bezahlt werden.- Meist zahlen die Firmen nur eine Einmalprovision und keinen
Bestand, dadurch auch der erhöhte Verdienst am Anfang.
- Der Vermittler hat kein unbedingtes Interesse/keine
Verpflichtung im weiteren Vertragsverlauf zu helfen, außer man
zahlt erneut ein Honorar.
- Je höher die „versprochene“ Rendite, desto misstrauischer
sollte ich sein.Grundsätzlich stimme ich dir zu. Allerdings ist ein ca. keine
verprochene oder sogar eine garantierte Rendite.
Auch ein MSCI World macht in 30 Jahren ca. 6%!Deswegen die " ". Wir wissen doch, wie soetwas in der Regel in
der Praxis vermittelt wird. Da werden Prognosen sehr gerne mal
als quasi faktisch dargelegt …
D´accord
- Je weniger man das Geschäftsmodell versteht / der Anbieter
sein Konzept transparent offen legt, desto größer sollte der
Bogen sein, den ich um das Produkt/den Anbieter mache.Naja nur weil ich etwas nicht gleich verstehe heißt es nicht
das man sich nicht schlau machen kann, sich damit
auseinandersetzen und dann seine Entscheidung treffen kann.
Daher wohl auch die Frage im wwwDer Fragesteller hätte ja auch direkt beim Anbieter fragen
können. Das wäre FÜR MICH zumindest die 1. Adresse. Wenn
dieser mir das dann nicht erklären kann, dann hat er bei mir
schon verloren und ich frage dann auch nicht im Netz ob jemand
so nett wäre die Arbeit des Anbieters zu übernehmen?!?
Hat er doch… er hat sogar ein Webinar gehabt. Ist es so schlimm sich eine Meinung von anderen Kollegen/Konkurenten zu holen um vielleicht neutrale/kritische Meinung zu hören ohne gleich den Stempel Abzocker und unseriös abzustempeln?
Verzichte doch einfach im Interesse Deiner Kunden und Deiner
Nerven auf intransparente, dafür vermeindlich
provisionsträchtige (honorarträchtige) Angebote.Ich verfahre seit der 1. Minute meiner Arbeit als
Versicherungskaufmann nach diesem Prinzip und hatte bis heute
keinen Kunden, der sich über ein von mir vermitteltes Produkt
beschwerte.Dann brauchst du dir in Zukunft über die verlängerte
Provisionhaftung und Deckelung der Provisionen keine Gedanken
machen. Oder kann es sein das deine Kunden die Höhe der Kosten
nicht kennen und sich erst im Rentenalter beschweren, „weil da
sowenig rausgekommen ist“
- Teil: Ich könnte damit leben, korrekt. Trotzdem ist es eine
Abänderung zu meinem Nachteil, den ich allein aus diesem Grund
kritisieren muss. Niemand lässt sich gerne beschneiden, oder
ist das bei dir anders?
Nö bei mir wäre es nicht anders. Allerdings werde ich auch nicht beschnitten.
Ein Produkt, das heute noch für den Kunden gut war kann
übrigens auch gänzlich ohne mein Zutun für den Kunden in 3
oder 7 Jahren plötzlich nichtmehr passen.
Stimmt völlig. Daher ist es doch umso wichtiger das man Produkte anbietet die flexibel sind, änderbar (z.B. in der Strategie) etc. da eine Anlage fürs Alter bei den meisten Kunden über 30 Jahre läuft. Der Kunde soll doch nicht in 10 Jahren rausfinden, daß er aufs falsche Pferd gesetzt hat.
Eine Deckelung auf geplantem Niveau ist genauso wenig zu
akzeptieren, da hier keine utopischen Provisionen bezahlt
wurden, wie das vielleicht mal bei der PKV der Fall war.
Daher auch meine Frage von vorhin wie du darauf kommst der Pool würde zuviel Provision zahlen.
- Teil: Die Kunden bekommen 1 mal im Jahr eine
Standmitteilung.
Die bekommt jeder… egal ob klassisch, fondgebunden oder hybrid.
garantiert wird, wie hoch der Rückkaufswert ist und wie die
unverbindliche Prognose lautet (bei unverändertem Zins, bei
einem Prozentpunkt mehr und bei einem Prozentpunkt weniger).
Also keine „Mogelpackung“, bei der das Dicke Ende erst zum
Schluss kommt.
Von welchem Produkt sprichst du wenn du Mogelpackung meinst?
Gruß
LampEhSoweit mal meine Meinung zu Deinen Thesen
ich wundere mich immer noch… Also alles was ich bzgl. HV gesagt habe waren keine Fakten?
Grüße
Claude
Grüße zurück
LampEh
Hallo LampEh.
Ich möchte es abkürzen, aber ohne den Anschein zu erwecken mich um eine Antwort zu drücken.
Du hast es wohl auch anders aufgefasst, als ich es meinte. Ich habe Deinen Fakten meine Argumente und/oder umgekehrt gegenübergestellt. Es sollte nicht heißen, dass Deine keine Fakten waren.
Ich meine auch nicht, dass der Fragesteller und/oder Pool grundsätzlich ein Abzocker ist, aber wenn ich die geschilderten Positionen des Fragestellers aneinander reihe, dann liegt die Vermutung nahe, es wäre einer; denn genau sowas höre ich auch immer von den Anbietern, denen ich nicht vertraue und über die man in ein paar Jahren dann auch immer negatives zu lesen bekam.
Frieden?
-)
Grüße
Claude
Hallo Claude,
Hallo LampEh.
Ich meine auch nicht, dass der Fragesteller und/oder Pool
grundsätzlich ein Abzocker ist, aber wenn ich die
geschilderten Positionen des Fragestellers aneinander reihe,
dann liegt die Vermutung nahe, es wäre einer; denn genau sowas
höre ich auch immer von den Anbietern, denen ich nicht
vertraue und über die man in ein paar Jahren dann auch immer
negatives zu lesen bekam.
Mein Standpunkt war das leider hier (immerwieder) vorschnell gemutmaßt wird. Durch ein gewisser Erfahrungsschatz wird ein zu schnelles Urteil gebildet wird, dass nicht immer zutreffend ist. Daher meine Bitte vielleicht das ein oder andere Vorurteil einfach nicht anzuwenden Das meine ich jetzt nicht auf dich speziell Claude sondern im Allgemeinen.
Frieden?
Immer doch
-)
Grüße
Claude
Viel Erfolg im Endspurt
LampEh