Hallo liebe (Mit-)Wisser!
Bisher wohnte ich im westlichen Ruhrgebiet. Mein ganzes Leben lang habe ich ziemlich ausgeprägt darunter gelitten, wenn das Bioklima „schwül-warm“ war. Auch in jüngeren Jahren war ich dann manchmal komplett „außer Gefecht“ gesetzt.
In den letzten 15 Jahren verschaffte ich mir mit Klimageräten ein erträgliches Klima in der Wohnung. Dabei war der Luft trocknung seffekt gegenüber der Luftabkühlung für mich der wichtigere.
Jetzt - als Rentner - bin ich in der Wahl meines Wohnorts frei und möchte die Zeit meiner statistischen Restlebenserwartung in einem möglichst angenehmen Bioklima* verbringen. Sowohl aus Umweltschutz- als auch finanziellen Gründen will ich ganz auf Klimageräte verzichten. Deshalb suche ich nach Informationen darüber, wo in Deutschland ich - langfristig betrachtet - mit der geringsten Belastung durch Schwüle/Hitze rechnen darf.
*) Angenehm bedeutet für mich subjektiv:
Eher kühl/kalt. Eher windig bis stürmisch. Eher bedeckter Himmel als pralle Sonne. Ich würde mich als „winterliebenden Typ“ bezeichnen. In trocken-klarer Winterluft habe ich mich immer am wohlsten gefühlt. Meine Urlaubserfahrungen zu Sommerzeiten: An der Ostseeküste ging es mir immer sehr gut. Ich liebe Wind (bis zu „moderatem“ Sturm) und finde das Geräusch von Meereswellen sehr angenehm/beruhigend.
Finanziell kann ich keine großen Sprünge machen, d. h. namhafte Kur- oder touristische Orte kommen nicht in Betracht. Eher kleine, unscheinbare Fleckchen, die aber trotzdem nicht infrastrukturell von Lebensmittel- und Medizin-Versorgung völlig abgeschnitten sind. (Auf „Kultur“ und Abwechslung kann ich gut verzichten. Natur reicht mir.)
Für jeden sachdienlichen Hinweis (z. B. auf Informationsquellen) wäre ich dankbar.
Viele Grüße von FatzManiac