Hallo
mein körperbehinderte Freund (Rollstuhlfahrer) war gestern mit Rollstuhl auf dem Weg zur Bushaltestelle,…der Bus stand aber schon ca 10 Meter weiter vorne an der roten Ampel, da der Bus, jene Haltestelle, 1 bis 2 Minuten zu früh passierte/anfuhr…mein behinderter Freund bat den Busfahrter höflich, ihn ausnahmsweise mitzunehmen…doch dieser antwortete abweisend, ohne meinen Freund anzuschauen, dass die Bushaltestelle 10 Meter weiter hinten sei, und weigerte sich die Bustüren zu öffnen, obwohl der Bus 15 bis 20 Sekunden an der roten Ampel stand und obwohl offensichtlich keine Gefahr für Verkehr oder Beteiligte bestand…obwohl mein Freund seit 35 Jahren mit der gleichen Linie fährt wurde er bisher von keinem anderen Busfahrer so herablassend behandelt…Mein Freund kam sich hilflos und schikaniert vor…jedenfalls fuhr mein Freund dann per Anhalter…bei der Rückfahrt stieß mein Freund wieder auf den gleichen Busfahrer…mein Freund versuchte mit dem Busfahrer zu reden, doch dieser drohte meinem Freund, ihn nicht mehr mitzunehmen und ihm ,Hausverbot" zu erteilen…da mein Freund sich in seiner Person angegriffen und benachteiligt, sowie gekränkt fühlt, möchte er das Geschehnis nicht auf sich sitzen lassen…wie sehen nun die rechtlichen Rahmenbedingungen vor den geschilderten Hintergründen aus und welche rechtlichen Möglichkeiten und Handelsspielräume ergeben sich hieraus? Welches wäre die weisseste und beste Vorgehensweise? Sollte man an die Öffentlichkeit gehen? Welche Lösungsvorschläge oder Bitten könnte man an die Busgesellschaft richten, oder wie sich an die Busgesellschaft richten, damit man etwas erreicht und man zu einem wünschenswerten Ergebnis kommt?
Besten Dank im Voraus