DGL mit Laplace lösen

Hallo zusammen,

Ich habe eine DGL, die Ich lösen soll, nach x(t), welche folgendermaßen lautet:

x’’(t)+4*x’(t)+20*x(t)=2*pe(t)

Anmerkung: pe(t) ist eine Eingangsgröße, welche für t > 0   =2 ist und die Anfangsbedingungen x(0) = 0 und x’(0)=0 ist.

So, Ich (faule) Ratte dachte mir: "Jo, gibste dir den Laplace, weil die eLambda*t Sache einfach zu lang und somit doof ist für DGL-Sachen.

Also, mal kurz Laplace transformert:

s²*x(s)+4*s*x(s)+20*x(s)=4              | ausklammern und umstellen
x(s) = 4/(s²+4*s+20)                        |aufteilen in einfachere Terme

x(s) = 4 * (1/(s²+4*s+20))      
     … naja, einfacher geht es eben nicht…die quadratische   Gleichung ist nicht für den reellen Bereich lösbar.

Gut, noch nicht verzagt -> Rücktransforation

x(t) = 1/(2*PI) Intagralunendlich bis-unendlich(4 * (1/(s²+4*s+20)*est )ds
… und ja hier beginnt das Debakel auch schon irgendwie…Ich hake hier, an diesem blöden Integral und mein Zettel besteht aus vielen hässlichen Lösungsansätzen, die aber alle ins Nirwana führen. =/

Die  Endlösung für dieses Problem lautet:

x(t) = 1/5 + e-2*t*(-1/5 * cos(4*t)-0,1*sin(4t))   … Das mit der 4 reime Ich mir so zusammen, dass die aus meinem Zähler kommt und sozusagen mein w ist…nur beim Rest sieht es doof aus. =/

Kann mir jmd. auf die Sprünge helfen oder ob die elambda*t Sache doch empfehlenswerter wäre und wenn letzteres, wie sehe Ich, ob etwas Laplace oder nicht Laplace geeignet ist? ^^

Gruß,

Hanzo

Ein evtl. falscher Ansatz?
Hoi,

Ich habe mir die Korrespondenztabelle nochmal durchgeblättert und hätte jetztfolgendes gebastelt:

4 * (1/(s²+4*s+20)) = 4 * (1/(s²+4*s+4+16)) = 4 * (1/(s+2)²+16)

Was nichts anderes als w /( (s+a)²+w²) wäre.

Mal nachgeschaut, was das im Zeitbereich ist: e^(-2t) * sin(4*t) … das stimmt ja aber so mal nicht. ^^ … Ich denke, weil w ja was mit der Zeit immer zu tun hatte. Eine Bestätigung/Korrektur wäre gut.

Gruß,

Hanzo