DHL - Express Brief von DHL Einwurf oder Persönliche Zustellung - Sehr wichtiges Schreiben

Guten Abend,

ich bin gerade etwas panisch und frage darum doch hier mal nach.
Ich habe heute einen Luftpolsterumschlag mit Schlüsseln per Express Brief mit DHL ExpressEasy (so heißt das wohl) über die Post bzw. DHL losgeschickt - mit dem Extra: Ankunft des Briefs vor 12 Uhr morgen.
Nachdem ich es abgeschickt hatte, hat mir eine Freundin gesagt, dass sie vermutet, der Brief muss persönlich entgegen genommen werden.
Ich war davon ausgegangen, da es sich um einen Brief handelt, dass der ebenso wie andere Briefe behandelt wird, da es mir ja nur um die schnelle Zustellung ging - und das ganze ohne Rückschein etc. pp.
Morgen früh wird nämlich tatsächlich dort niemand zu Hause sein - und es ist soooo wichtig, dass das die betreffende Person bis Freitagnachmittag erhält :disappointed_relieved:
Sorry, bin tatsächlich etwas verzweifelt.

Das hat mich verunsichert, darum rief ich bei der DHL - Express-Service-Hotline an und hab mich erkundigt. Der Mann sagte mir, ich hätte Briefkastenzustellung angeben müssen.
Bei der Aufgabe des Briefes hat mich aber niemand gefragt, und die Alternativen - die mehr kosten - sind „Eigenhändig“ und „Rückschein“, wie ich jetzt im Internet recherchiert habe.

Dann meinte ich, dass der Brief doch sicherlich - wie ich es hier aus Berlin kenne - an das nächste Postamt oder sonstige DHL-Stellen geht, wo ich es am nächsten Tag abholen könne. Der meinte aber, es ginge dann zurück nach Mannheim, was von dem Adressaten ca. 30 Km entfernt ist.

Erst als ich nochmals nachhakte, ob ich das nun vielleicht per Telefon ändern könnte, damit es eine Briefkastenzustellung wird, meinte der Mann von der DHL: Ach, es wäre vielleicht eine Möglichkeit, dem Boten eine Nachricht zu schicken, dass er es doch einwerfen solle.
Ich wollte das natürlich.
Aber er sagte, dass das nicht sehr sicher sei, ob der das dann so mache.

Sorry, für den halben Roman (langweilig noch dazu), aber vielleicht hat jemand so was schon erlebt?
Und warum geht das Paket soweit zurück und nicht zum örtlichen Postamt, wo meine Verwandte es abholen könnte?
Vielleicht gibt es sogar einen DHL-Boten, oder - Mitarbeiter, der mir dazu mehr sagen kann???

Ich wäre wir

… irgenwie ist mir der Rest wohl flöten gegangen…
Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort.

Danke im Voraus!

Lulamae

Hallo

Hier kann man jedenfalls den Benachrichtigungszettel von einer Express easy national sehen.
https://www.dhl.de/de/geschaeftskunden/express/verfolgen/delivernow.html
Dem kann man entnehmen, dass eine Zustellung beim Nachbarn möglich ist, und irgendeine Zweitzustellung.

Ansonsten geht da deutlich draus hervor, dass die Sendungen tatsächlich woanders aufbewahrt werden als im nächsten Postamt, und dass der Express-Bote eine Unterschrift haben will.

Wenn ich was Eiliges verschicke, mache ich es immer per Einwurf-Einschreiben, das ist allerdings nur mit 20 Euro versichert.

Viele Grüße

@Simsy_Mone :blush:
Danke Dir, ja, so hab ich etwas mehr Hoffnung, dass es vielleicht bei einem Nachbarn o. ä. , oder eben überhaupt zugestellt wird.

Ich bin selbst schuld an der Misere, da ich es einfach nicht früh genug geschafft hab. Doch dacht ich dann, mit dem Express-Brief, der ja auch sauteuer ist, geh ich auf Nummer sicher, und dann das…
Blöd war halt, dass die Frau in der McPaper-Post mir keine richtige Auskunft geben konnte.
Naja… Jetzt hilft eh nix mehr…

Ich kann nur noch abwarten.
Wenn der Schlüssel nicht ankommt, kann ich nicht in meinen Kurzurlaub fahren - aber ja, es gibt schlimmeres :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Danke nochmal und eine gute Nacht :relaxed:

Ne, das sind alles so angelernte Kräfte …

Es lohnt sich wohl für die Läden auch nicht richtig, so einen Postshop zu haben, nur indirekt, weil dann mehr Kunden kommen.

von Einschreiben?

Jaja

MM

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Ein Express ist kein Einschreiben.
Dass Express-Sendungen ggf. gegen Unterschrift beim Nachbarn abgegeben werden, kann ich ziemlich eindeutig der verlinkten Seite entnehmen, die ja von der DHL selber ist.

DHL-Pakete werden ja auch gegen Unterschrift beim Nachbarn abgegeben.

Ich hatte letztens ein ganz flaches DHL-Paket im Briefkasten, da hat der Paketbote wohl selber unterschrieben. Aber vielleicht darf er das auch. - Das müsste er eigentlich dürfen, denn es gibt doch seit einiger Zeit diese Paket-Briefkästen von der Post, in denen Pakete zugestellt werden können. Was hätten die für einen Nutzen, wenn der Paketbote nicht selber unterschreiben darf?

Viele Grüße

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Schlüssel gehen übrigens sehr häufig verloren, da sie durch Ritzen der Umschläge rutschen!

nicht, wenn man sie mit Klebestreifen fixiert. Zudem kann man die Schlüssel von beiden Seiten kopieren, dann ist eine Nachfertigung einfacher, wenn mal was schiefgeht.
Gruß Sylvia

Hallo.

Ja, aber: Das macht sie nicht per se schlechter!
Ein richtiges Post"amt" ist vielleicht eher dahinter her, dass seine Mitarbeiter gut ausgebildet sind, aber auch für alle Beschäftigten in einer Partnerfiliale gibt es die Möglichkeit, ein - von der Post übrigens vollständig bezahltes - Basistraining mitzumachen, das so ziemlich alle Aspekte abdeckt, und das sehr gut.

Falls in der täglichen Arbeit Fragen auftreten, die der Mitarbeiter nicht (sicher) beantworten kann, hat er die Möglichkeit, eine bestimmte Hotline anzurufen, die quasi in Echtzeit hilft.

Leider gibt es auch besche…te Kunden, die sehr ungehalten reagieren, wenn der Mitarbeiter mal etwas nicht weiß und nachfragen muss.
Fehlt es dem Mitarbeiter an Selbstvertrauen, wird er sich möglicherweise genieren, die Hotline im Zweifelsfall anzurufen, weil er nicht (wieder) schlecht vor dem Kunden dastehen will.

Es passiert allerdings auch, dass mit viel Selbstbewusstsein falsche Auskünfte gegeben werden:
Mir wollte mal einer weismachen, sie könnten keine internationalen Sendungen annehmen, weil sie dafür nur bis zu einem gewissen Umkreis „freigeschaltet“ wären (Das Päckchen konnte nicht eingescannt werden; Nachfrage des Mitarbeiters bei der „Chefin“ ergab dann die genannte Begründung).
Ich fand die Aussage etwas abenteuerlich, wollte mich wegen der Schlange hinter mir aber nicht länger damit aufhalten.
In der nächsten - übrigens kleineren und schwächer frequentierten - Filiale dann die Aufklärung: Päckchen werden überhaupt nicht gescannt, weil es sowieso keine Rückverfolgung gibt.

Das mag für einige Läden stimmen, für andere liefert der Filialbetrieb einen nicht zu vernachlässigenden Teil des Gesamtumsatzes. Da kann schon mal die Ladenmiete rausspringen.

Gruß,

Kannitverstan