DHL Packet an die falsche Adresse unterwegs

Hallo,
es kann ja passieren, dass man bei einer Bestellung im Internet es vergessen hat die Adresse umzuändern, nachdem man umgezogen ist. Was kann man denn dabei tun? Zur alten Adresse fahren und halben Tag auf den Boten warten?
Ich habe mal das Kundencenter angerufen und die haben es mir erklärt, dass man dabei überhaupt nicht die Möglichkeit hat, die Sendung an der alten Adresse anzunehmen, zumal der Kurier die Sendung nicht aushändigen darf. Die Sendung müsse wieder zurück zu den Absender.
Aber das halte ich für Schwachsinn. Vielleicht hat ein unerfahrener Mitarbeiter falsche Auskunft gegeben. Da müsste man noch mehrfach für Versandkosten berappen.
Wenn ich dem Kurier den Ausweis vorlege und der Name übereinstimmt, warum sollte er die Sendung nicht aushändigen dürfen. Außerdem kennt man sich schon ein bisschen.

Grüße

„Aber das halte ich für Schwachsinn.“
Nein, alles Andere wäre „Schwachsinn“.

„Vielleicht hat ein unerfahrener Mitarbeiter falsche Auskunft gegeben.“
Nein, als unerfahrener Kunde sollte man dem Kundencenter einfach mal glauben.

Aber: Wenn der Paketbote dich kennt und weiß, dass du dort gewohnt hast, dann ist das kein Problem.
Wenn nicht, dann darf er es dir (eigentlich) nicht geben. Name und Anschrift auf dem Ausweis müssen übereinstimmen.

Und was ist mit der Ummeldebescheinigung?

Also das ist alles kann, muss aber nicht… die Dame hat schon recht. Aber man kann Glück haben… mehr kann ich dazu auch nicht sagen… Wenn es sich um ein Paket handelt, muss ja irgendwo eine Sendungsnummer sein, da kann du doch das Paket abfangen, wenn auf dem letzten Bild steht Auslieferung erfolgt die Auslieferung am gleichen Tag…

Gibt es alternativ die Möglichkeit, das Packet auf der Zustellbasis abzuholen, nachdem die Sendung wg. „unbekannt Verzogen“ am Nachmittag wider zurück gebracht wird? Es ist doch lästig, halben Tag an der Tür auf den Boten zu warten?

Denkbar wäre noch mit einem ehemaligen Nachbar abzusprechen, dass er die Sendung annimmt. Dazu könnte man die schriftliche Vollmacht zum Empfang erteilen und auf seinen Briefkasten oder Eingangstür den Hinweiszettel kleben. Wird sich der Bote darauf überhaupt einlassen wollen?

MfG

OK, das sollte möglich sein
Eventuell (ich bin da juristisch nicht sicher) könnte es sein, dass es streng genommen trotzdem nicht gestattet ist (man müsste mal das Kleingedrückte in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen, hab ich auch nicht im Dtail im Kopf), da die Möglichkeit der Verschleierung besteht. Also bestellen auf falsche Adresse, das erschwert eventuellen Gläubigern das Auffinden des Schuldners. Klar kann man eine EMA-Abfrage machen, die kostet aber Geld und erhöht unnötig Prozesskosten. Um dahingehende Klagen zu verhindern („Mithilfe“/„Unterstützung“ für Verschleierung durch Schuldner) könnte es sein, dass die Paketdienste dies in den AGB pro forma ausschließen.
Praktisch sollte das aber kein Problem darstellen.

Das Problem ist, dass da ja jeder kommen kann und eine Vollmacht an den Briefkasten klebt, es hat alles schon gegeben. Probier es doch einfach aus, vieleicht klappt es ja… Es kann zum Beispiel auvh sein, dass das paket an die nächste Filiale geschickt wird und kan da abgeholt werden… Eine Abholung an er Zustellbasis ist nicht möglich.

da die Möglichkeit der Verschleierung besteht.

So nebenher: Was kann man da überhaupt verschleiern?

MfG

Sorry, war im Urlaub, vielleicht hat sich die Sache schon erledigt. L. B.

sorry, Schwachsinn ist einzig und allein, vor einer Bestellung nicht seine Adresse upzudaten :smile:

Als Zusteller hat man keine andere Wahl als das Paket zurück zu senden.