Dialekt-Kreuzworträtsel?

Hallo, Balász,

vielen Dank - ich werde mir das mit Interesse anschauen:smile:)

Lieben Gruß, Maresa

Hi,

Aus all diesen Gründen würde mich, wie schon gesagt,
interessieren, ob ein euch gesagt wurde, aus welcher Region
der Dialekt stammt und wer (oder aus welchem Buch) dieses
Rätsel gebastelt hat.

mich auch, denn:

Kerich - Kirche

kenne ich zumindest aus dem Baierischen so auch nicht, da wäre es eher die Kerch und

Gaas - Ziege

eher ein Gois und

Pam - Baum

das würde ich eher als Ba(a)m, kennen.

Sau - Schwein

Sau sagt mir so auch nichts, eher die Sai oder auch Soi

Wobei einige der Wörter schon eher aus österreichisch geprägtem Dialekt zu kommen scheinen, aber da ist mir beispielsweise „Obers“ geläufiger als Rahm.

Gruß
Tina

Servus,

es war ja kein bestimmter Dialekt vorgegeben, wenn ich mich nicht täusche.

Die harten Anlaute „Pu“ und „Pam“ verwirren, sind aber belanglos - kein Dialekt ist zum Schreiben gemacht, und es ist willkürlich, ob man hier B oder P schreibt.

„Gaas“ und „Kerich“ stammen aus dem fränkischen Sprachraum - sie klingen im hohenloher Fränkisch ziemlich ähnlich, wobei da die Gaas eine Gans ist, weil Geißen Hewwerlich heißen (und sowieso e Haus e Has is, e Has e Hos un e Hos’ e Haus…).

„Sau“ ist ebenfalls aus dem fränkisch/schwäbischen Bereich, soweit sie dort nicht „Wutz“, „Wutzel“ oder „Butzel“ heißt.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Nachschlag

  • der Dialekt der Ungarndeutschen im Banat und in der Batschka ist verschmolzen aus den Herkunftsregionen der Siedler. Anders als im (von hier aus gesehen) fast benachbarten Siweberjesch Såksesch, dem man seine Herkunft aus Lothringen, dem Saargebiet und der Pfalz noch deutlich anhört, ist das Banater Schwäbisch nicht mehr klar einer Herkunftsregion zuzuordnen; arg viel Schwäbisch ist nicht dabei, aber immerhin mehr als „Sächsisch“ in Siebenbürgen, das eine Erfindung eines polnischstämmigen Schreibers war, für den alle Deutschen „Sachsen“ waren.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Servus,

Aber wenn Du Polschtr, Schlappe und Kaschte schreibst, dann
ist das Schwäbisch. :wink:

*lach* - ich weiß - ich erkenne ja sogar hessisch!!!

ich lach mit, was ich schon beim Hinschreiben dieses Satzes tat. :wink:

Übrigens: (ich hab’ das Bild grad nimmer geladen)…was ist
denn der hochdeutsche Ausdruck für Gasse?

Gasse ist hochdeutsch, *g*
kann aber durchaus als Synonym für „(kleine) Straße“ stehen.
Auch in Ösi-Land muß man „Gasse bilden“ auf der Autobahn.

Was a Gasserl is, was i a, lieabs Gudrunerl…

Klar, weißt Du das, gibt ja in Wien genügend davon. :wink:

aber es war ja
der hochdeutsche Ausdruck dafür gefragt - und der könnte nur
Straße sein - das passt zwa, ist aber eigentlich falsch…*G*

Ich finde auch, daß hier „Straße“ als Antwort eigentlich verkehrt ist, weil es für Gasse kein anderes hochdeutsches Wort gibt.

Das müßte man aber vielleicht manche Stadtväter/-mütter fragen, was sie sich bei der Benamsung gedacht haben.
Ich kenne eine Gasse, die wird von den Einheimischen nie anders als x-Gäßle bezeichnet (paßt grademal ein Pkw durch), heißt aber offiziell x-Straße.
Dagegen eine andere, die offiziell x-Gasse heißt, breit genug für 2 Pkw nebeneinander, aber vom „Charakter“ her weit und breit von Gasse entfernt.

…aber wie ich schon sagte, das ist ein sprachlich
„merkwürdig -durchmischter“ Dialekt.

Nicht die Mischung ist merkwürdig, sondern die Schreibweisen.
Auf

  • Fahrrad (das wäre Schwäbisch bei Kinder-F. Rädle, scherzhaft auch für größere Räder verwendet, aber Achtung: Rädle ist auch eine Scheibe Wurst!)
    wäre ich in 100 Jahren nicht gekommen.

Ebensowenig auf:

  • Baum (der heißt bei mir: Bomm),
  • Junge (bei mir: Bua)
  • Paten (bei mir: Dödde mit „D“).

Warst nicht beim Ball? :wink:

Bei DEM Ball …um Himmelwillen nein - einmal und nienienie
wieder

*g*

Lieben Gruß, J,

Lieben Gruß zurück

.

Hi,

kenne ich zumindest aus dem Baierischen so auch nicht

da widerspreche ich aber auf’s Heftigste. :wink:

Sau - Schwein

Sau sagt mir so auch nichts,

Frau Schwein ist eine Sau. :wink:

Und wenn ein Bayer Saupreiß’n oder Wildsau sagt, dann hört sich das gesprochen wie geschrieben an.

eher die Sai oder auch Soi

Das ist Plural = Säue.

Wobei einige der Wörter schon eher aus österreichisch
geprägtem Dialekt zu kommen scheinen, aber da ist mir
beispielsweise „Obers“ geläufiger als Rahm.

Mit Obers wird nur die/der geschlagene Sahne/Rahm bezeichnet.

Gruß

.

Wobei einige der Wörter schon eher aus österreichisch
geprägtem Dialekt zu kommen scheinen, aber da ist mir
beispielsweise „Obers“ geläufiger als Rahm.

Mit Obers wird nur die/der geschlagene Sahne/Rahm bezeichnet.

Ganz sicher nicht. Das wäre dann der Schlag obers. Obers, Rahm und Sahne sind Synonyme.

Penegrin

Servus,

ich denke auch, dass sich Ausdrücke und auch Schreibweise (da hab’ ich a bisserl a andere Meinung als du, das gehört aber jetzt ned hierher) aus dem Ungarndeutsch erklären lassen.
Wäre einfacher gewesen, wir hätten das gleich gewußt…aber wer hat’s schon gerne einfach?*G*

Lieben Gruß, J.

Hi,

kenne ich zumindest aus dem Baierischen so auch nicht

da widerspreche ich aber auf’s Heftigste. :wink:

Sau - Schwein

Sau sagt mir so auch nichts,

Frau Schwein ist eine Sau. :wink:

jou im Hochdeutschen, aber im Baierischen kenne ich zumindest es nicht so.

Und wenn ein Bayer Saupreiß’n oder Wildsau sagt, dann hört
sich das gesprochen wie geschrieben an.

Das sind Schimpfwörter.

eher die Sai oder auch Soi

Das ist Plural = Säue.

Das weiß ich, ich grüble grad, wie die Oberpfälzer zu einem einzelnen Schwein sagen. Zu einem Ferkel, sagen sie Fakl, aber ein Schwein? Ich frag heute Abend mal den Göttergatten, so spontan fallen mir alle Wörter, die ich mit Schwein kenne, nur in der Mehrzahl ein: Schweiners, Soi, Saistecher…

Vielleicht steh ich da grad wirklich auf dem Schlauch und auch die Oberpfälzer sagen Sau zu einem Schwein? Je länger ich darüber nachdenke um so wahrscheinlicher wird das :wink:.

Wobei einige der Wörter schon eher aus österreichisch
geprägtem Dialekt zu kommen scheinen, aber da ist mir
beispielsweise „Obers“ geläufiger als Rahm.

Mit Obers wird nur die/der geschlagene Sahne/Rahm bezeichnet.

Nenene, wie unten schon geschrieben, wäre daß das Schlagobers.

http://www.ostarrichi.org/wort-648-atde-Obers.html

Gruß
Tina

Servus, Gudrun,

Mit Obers wird nur die/der geschlagene Sahne/Rahm bezeichnet.

Da wage ich aber nun aus östösterreichischer Sicht heftigst zu widersprechen.

„geschlagener Rahm/Obers“ ist Schlagobers (z.B. steif geschlagen:smile:)

Obers an sich muss nicht geschlagen sein, ist aber immer die süße Variante.

Süßer Rahm wäre ebenfalls „österreichisch“-korrekt, ist aber heute weniger gebräuchlich.
Ich bin noch mit dem „süßen Rahm“ aufgewachsen - das war das, was sich auf der nicht zu Tode pasteurisierten MIlch bildete und was wir Kinder einst mit Begeisterung aus der Milchflasche oder im Idealfall aus der Milchkanne herausschleckten.

Rahm ist gleich Obers, wird aber in der „saueren“ Variante zum gesprochenen „sauren“ Rahm - und nicht, wie in einigen Gegenden des Nachbarlandes zum „Sauerrahm“ (obwohl das leider mittlerweile auch auf unseren Verpackungen steht).

Gesprochen: oiaso, i tua an sauren Rahm in mei Paprikás.
(Paprikás ist ein Pörkölt mit saurem Rahm)

Und um die Verwirrung komplett zu machen, ist auch „Schlagsobers“ nicht zwangsläufig die steife Form auf Torten, sondern zunächst das, was du flüssig im Becher bekommst.

Ist doch alles ganz logisch - oder?

https://www.google.at/search?q=Schlagsahne&client=fi…
https://www.google.at/search?q=Schlagsahne&client=fi…

Lieben Gruß aus dem Waldviertel, J.

Servus

Servus

Und um die Verwirrung komplett zu machen, ist auch
„Schlagsobers“ nicht zwangsläufig die steife Form auf Torten,
sondern zunächst das, was du flüssig im Becher bekommst.

Naja…wenn ich von Dr. Öttker eine Basis für Vanillepudding oder einen Kuchen kaufe steht auf der Verpackung ja auch schon ‚Pudding‘ oder ‚Kuchen‘ oben. Nur muss ich halt dafür noch was machen :smile:

Das Gleiche gilt auch für den Obers der in Bechern verkauft wird. Den verwendet man ja eigentlich nur um daraus Schlagobers zu machen.

Lieben Gruß aus dem Waldviertel, J.

Lg,
Penegrin (der sowieso Rahm sagt)

Servus,

witzig…du sagst „der“ Obers, ich sag „das“ Obers - ohne jetzt nachgeschaut zu haben, was der Duden sagt…*ggg*.

Das Gleiche gilt auch für den Obers der in Bechern verkauft
wird. Den verwendet man ja eigentlich nur um daraus
Schlagobers zu machen.

Nöö, definitv nicht nur. Ich verwende auch süße Sahne in gewissen 'g’schmackigen" Speisen, die einen milderen Touch haben sollen, als das mit saurem Rahm möglich ist.
Ein Kalbspörkölt und nur das vom Kalb, mache ich je nach Lust und Laune mal mit süßem und mal mit saurem Rahm.
Viele Saucen werden mit Obers verfeinert, manche kommen gar nicht ohne aus.
Weißwein-Obers Sauce…mmh
oder Champignossauce eben nicht mit saurem Rahm undundund…

Geschlagenes Obers verwende ich dagegen kaum - weil ich keine wirklich „Süße“ bin - oder nur sehr selten und dann meist: aber bitte ohne Sahne:smile:)

„Hungerkrieg“ —>daher kurzes Grüßle, J.

Servus,

Servus

witzig…du sagst „der“ Obers, ich sag „das“ Obers - ohne
jetzt nachgeschaut zu haben, was der Duden sagt…*ggg*.

Ich sag ‚der Rahm‘ :stuck_out_tongue:

Nöö, definitv nicht nur. Ich verwende auch süße Sahne in
gewissen 'g’schmackigen" Speisen, die einen milderen Touch
haben sollen, als das mit saurem Rahm möglich ist.

Verwendest du dazu wirklich Obers aus dem Becher? Ich würde zum Kochen eher eine Flasche kaufen. Und meine Frau kocht überhaupt eher mit QimiQ. Aber jetzt wirds wiklich OT :wink:

Geschlagenes Obers verwende ich dagegen kaum - weil ich keine
wirklich „Süße“ bin - oder nur sehr selten und dann meist:
aber bitte ohne Sahne:smile:)

Geht mir auch so. Aber wenn ich im Cafe einen Kaffee mit Obers bestelle bekomme ich sicher kein geschlagenes. Darum gings mir eigentlich nur.

Lg

Hi,

kenne ich zumindest aus dem Baierischen so auch nicht

da widerspreche ich aber auf’s Heftigste. :wink:

Sau - Schwein

Sau sagt mir so auch nichts,

Frau Schwein ist eine Sau. :wink:

jou im Hochdeutschen, aber im Baierischen kenne ich zumindest
es nicht so.

ich dachte bisher, Sau sei gesamtdeutsch, lerne aber gerne dazu. :wink:

Und wenn ein Bayer Saupreiß’n oder Wildsau sagt, dann hört
sich das gesprochen wie geschrieben an.

Das sind Schimpfwörter.

Ersteres ja, zweiteres nicht immer.
Eine Wildsau kannst Du - wenn Du Glück hast - ganz friedlich im Wald sehen.

Beide Wörter beweisen doch, daß „Sau“ in Bayern verwendet wird.
Sauwetter und Pfälzer Saumagen kennst Du bestimmt auch, zumindest dem Namen nach.

eher die Sai oder auch Soi

Das ist Plural = Säue.

Das weiß ich, ich grüble grad, wie die Oberpfälzer zu einem
einzelnen Schwein sagen.

Du machst mir grad’ Spaß. :wink:
Sie sagen natürlich wie überall „ein Schwein“.

Zu einem Ferkel, sagen sie Fakl, aber
ein Schwein? Ich frag heute Abend mal den Göttergatten, so
spontan fallen mir alle Wörter, die ich mit Schwein kenne, nur
in der Mehrzahl ein: Schweiners, Soi, Saistecher…

Frag’! Und berichte, was er gesagt hat.

Vielleicht steh ich da grad wirklich auf dem Schlauch

Ich fürchte ja, und zwar ganz ordentlich. :wink:

und auch
die Oberpfälzer sagen Sau zu einem Schwein?

Das wiederum glaube ich nicht! :wink:
Sie sagen nicht zu jedem Schwein Sau, weil nicht alle Schweine Säue sind.

Je länger ich
darüber nachdenke um so wahrscheinlicher wird das :wink:.

Schubs vom Schlauch, weil der vorige Gag mit „Frau Schwein“ wohl nicht
angekommen ist:
Sau ist ein weibliches Schwein. Das männliche heißt Eber.
Wildsau ist ein weibliches Wildschwein. Aber da heißt das männliche Keiler.

Wobei einige der Wörter schon eher aus österreichisch
geprägtem Dialekt zu kommen scheinen, aber da ist mir
beispielsweise „Obers“ geläufiger als Rahm.

Mit Obers wird nur die/der geschlagene Sahne/Rahm bezeichnet.

Nenene, wie unten schon geschrieben, wäre daß das Schlagobers.

Das habe ich mitgekriegt, daß ich mich geirrt habe.
Allerdings steht auf unseren Bechern/Flaschen ja auch Schlagsahne drauf, obwohl noch in flüssigem Zustand.

http://www.ostarrichi.org/wort-648-atde-Obers.html

Gruß

.

Servus,

Mit Obers wird nur die/der geschlagene Sahne/Rahm bezeichnet.

Da wage ich aber nun aus östösterreichischer Sicht heftigst zu
widersprechen.

„geschlagener Rahm/Obers“ ist Schlagobers (z.B. steif
geschlagen:smile:)

Obers an sich muss nicht geschlagen sein, ist aber immer die
süße Variante.

okay, ich sehe ein, daß ich mich geirrt habe.

Ich habe aber auch bisher noch nicht so häufig in Ösi eingekauft.
Daher ist mir (Schlag-)Obers nur in Cafès begegnet: zum Eis, zum Kuchen,
und an einen Einspänner im Tomaselli erinnere ich mich noch heute.

Und um die Verwirrung komplett zu machen, ist auch
„Schlagsobers“ nicht zwangsläufig die steife Form auf Torten,
sondern zunächst das, was du flüssig im Becher bekommst.

Wie bei uns auch: auf Becher/Flasche steht Schlagsahne drauf.

Ist doch alles ganz logisch - oder?

Ja, absolut. :wink:

https://www.google.at/search?q=Schlagsahne&client=fi…
https://www.google.at/search?q=Schlagsahne&client=fi…

Link kann ich erst heut abend lesen. Danke erstmal.

Gruß

.

ot
Servus,

Link kann ich erst heut abend lesen. Danke erstmal.

Nix Zum Lesen, nur Büiderln schaun:smile:))

Schönen Abend…ich bin mal wieder in der Waschmaschine, J.

Hi,

Frau Schwein ist eine Sau. :wink:

jou im Hochdeutschen, aber im Baierischen kenne ich zumindest
es nicht so.

ich dachte bisher, Sau sei gesamtdeutsch, lerne aber gerne
dazu. :wink:

ja manchmal hat man so ein Brett vor dem Kopf, das man es auch Wald nennen könnte…

Und wenn ein Bayer Saupreiß’n oder Wildsau sagt, dann hört
sich das gesprochen wie geschrieben an.

Das sind Schimpfwörter.

Ersteres ja, zweiteres nicht immer.

Nee schon klar.

Eine Wildsau kannst Du - wenn Du Glück hast - ganz friedlich
im Wald sehen.

Nicht nur dort, mein Fleischdealer züchtet die auch. Aber ich mag gar keine Wildschweine, also nicht zum Essen, lebendig finde ich sie ganz süß.

Beide Wörter beweisen doch, daß „Sau“ in Bayern verwendet
wird.

Jupp, Asche auf mein Haupt.

Das weiß ich, ich grüble grad, wie die Oberpfälzer zu einem
einzelnen Schwein sagen.

Du machst mir grad’ Spaß. :wink:

Ja weißt, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Sie sagen natürlich wie überall „ein Schwein“.

Nee, sie sagen a Sau…

Zu einem Ferkel, sagen sie Fakl, aber
ein Schwein? Ich frag heute Abend mal den Göttergatten, so
spontan fallen mir alle Wörter, die ich mit Schwein kenne, nur
in der Mehrzahl ein: Schweiners, Soi, Saistecher…

Frag’! Und berichte, was er gesagt hat.

Sau, sagte er.

Vielleicht steh ich da grad wirklich auf dem Schlauch

Ich fürchte ja, und zwar ganz ordentlich. :wink:

Jupp, bin aber grad runter!

und auch
die Oberpfälzer sagen Sau zu einem Schwein?

Das wiederum glaube ich nicht! :wink:

Doch sagen sie.

Sie sagen nicht zu jedem Schwein Sau, weil nicht alle Schweine
Säue sind.

Das ist der Oberbegriff.

Je länger ich
darüber nachdenke um so wahrscheinlicher wird das :wink:.

Schubs vom Schlauch, weil der vorige Gag mit „Frau Schwein“
wohl nicht
angekommen ist:
Sau ist ein weibliches Schwein. Das männliche heißt Eber.
Wildsau ist ein weibliches Wildschwein. Aber da heißt das
männliche Keiler.

Schon klar. Allerdings gibt es im Dialekt da die eine oder andere Eigenheit. Bei Rindviechern heißen hier die männlichen beispielsweise Bummeln… Bei Schweinen wohl wie im Hochdeutschen Eber.

Gruß
Tina