Dialekte erlernen

Liebe Freundinnen & Freunde,

Dialekte kann man nicht so leicht erlernen wie standardisierte Fremdsprachen, da es sich bei Dialekten jeweils um originäre Muttersprachen - Mundarten - handelt, deren Lautgestalten wie Akzente nur in primären Kulturräumen als Primärsprache erworben werden, so dann auch die Inhalte.

Anders bei den überregionalen, großräumigen Dialekten, etwa in Bayern oder Schwaben, im Ruhrpott oder das Plattdeutsche wie das Niederrheinische, alles „moderne“ Dialekte, die der Standardsprache oft näher stehen wie auch die regionalen Ausgleichssprachen in den Metropolen.

Hier kann es natürlich gelingen, Akzente und Färbungen zu übernehmen. Oft geschieht dies schon ganz unbewusst aus der täglichen Kommunikation heraus - ohne es zu bemerken.

Hier einige Tipps für Dialekt-Fans: Da gibt es das Internationale Dialektinstitut (IDI) in Innsbruck, ein Institut für regionale Sprachen und Kulturen (kein Jodelverein!)Dann die wissenschaftliche Seite der Dialektologie, beispielsweise das Forschungsinstitut für Deutsche Sprache an der Uni Marburg.

Empfehlenswert ist auch das Ludwig-Soumagne-Institut in Zons. Von den zahlreichen Heimatvereinen und patriotischen Brauchtumspflegern, die Dialekte nur retrospektiv erfassen können, sind nur selten Antworten auf lebendige Sprachen und gegenwärtige Dialekte zu erhalten.

Liebe Freundinnen & Freunde,
Da gibt es …

Hast du die Linkliste dieser Brettbeschreibung schon einmal durchgesehen?
Helene

Danke! Bin noch „neu“ hier. Habe mir die Linkliste zwischenzeitlich angeschaut. Interessante Adressen dabei, ja, ganz gewiss, aber einige Adressen „riechen“ doch ein wenig nach Brauchtum.
Kurt

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seh ich anders
Hallo Kurt,

Dialekte kann man nicht so leicht erlernen wie standardisierte
Fremdsprachen, da es sich bei Dialekten jeweils um originäre
Muttersprachen - Mundarten - handelt, deren Lautgestalten wie
Akzente nur in primären Kulturräumen als Primärsprache
erworben werden, so dann auch die Inhalte.

Das ist IMHO nicht richtig. Da ein Dialekt viele (doch nicht
alle Sprachstrukturen) mit der Hochsprache gemein hat, braucht man
den Dialekt gar nicht so zu lernen wie eine Fremdsprache.
Umgekehrt braucht man bei einer Fremdsprache viel laenger um
ueberhaupt mal etwas zu verstehen.
Dialekt weicht vor allen Dingen in der Aussprache von der
Standardsprache ab, die wird aber beim Fremdsprachenerwerb
genauso wenig schnell (wenn ueberhaupt je wirklich) erlernt.
Die grammatikalischen Unterschiede bzw. idiomatischen Unterschiede,
die ein Dialekt bietet, setzen an einer Stelle ein, die die meisten
Fremdsprachenlerner gar nicht mal erreichen.

Hier kann es natürlich gelingen, Akzente und Färbungen zu
übernehmen.

Faerbungen ja. Wirklich astrein Dialektsprache habe ich
noch nie erlebt, dass das 100%ig klappt ,wenn der Neusprecher
schon an der Pubertaet vorbei war oder nicht ziemlich begabt
von einem Nachbardialekt kam.

Oft geschieht dies schon ganz unbewusst aus der
täglichen Kommunikation heraus - ohne es zu bemerken.

Das ist normal, aber dieses Sprachchamaeleontum findet
in der Fremdsprache wie im fremden Dialekt statt, wenn man
sich in der Sprachgegend bewegt.

Hier einige Tipps für Dialekt-Fans: Da gibt es das
Internationale Dialektinstitut (IDI) in Innsbruck, ein
Institut für regionale Sprachen und Kulturen (kein
Jodelverein!)Dann die wissenschaftliche Seite der
Dialektologie, beispielsweise das Forschungsinstitut für
Deutsche Sprache an der Uni Marburg.

Aber wirklich lernen kann man’s da auch nicht.

Empfehlenswert ist auch das Ludwig-Soumagne-Institut in Zons.
Von den zahlreichen Heimatvereinen und patriotischen
Brauchtumspflegern, die Dialekte nur retrospektiv erfassen
können, sind nur selten Antworten auf lebendige Sprachen und
gegenwärtige Dialekte zu erhalten.

Ehhh… hattest du eigentlich eine Frage?

Gruesse
Elke

Anders bei den überregionalen, großräumigen Dialekten, etwa in
Bayern oder Schwaben, im Ruhrpott oder das Plattdeutsche wie
das Niederrheinische, alles „moderne“ Dialekte, die der
Standardsprache oft näher stehen wie auch die regionalen
Ausgleichssprachen in den Metropolen.

Lieber Kurt-Werner,
Bairisch in all seinen wunderbaren Farben und Schattierungen ist weder ein überregionaler noch ein „moderner“ noch überhaupt ein Dialekt. Bairisch ist eine eigenständige Sprache, die man niemals erlernen kann, wenn man hier nicht geboren ist. Das ist auch gut so, wenn man sieht, was in den Medien, zumal im Fernsehen für Schindluder mit dem Bairischen und mit Bayern getrieben wird. Nix für ungut, aber du bist auf dem Holzweg!
Lenny

Nix für ungut, aber du bist auf dem Holzweg!
Lenny

Hallo Lenny,

ich bin lieber auf Holzwegen unterwegs als auf Asphaltstraßen.

Doch der Irrtum liegt hier doch ein wenig bei Dir, wenngleich ich Dir doch auch zustimmen kann, was den medialen Firlefanz mit Dialekten angeht.

Also das Bairische meint auch das Österreichische und reicht bis weit nach Südtirol, schließt die östliche Schweiz ein und gehört zu den großen Dialektgruppen der deutschen Sprache, genau genommen mit Schwäbisch und Alemannisch zu den oberdeutschen Dialekten. Rund zehn verschiedene Varianten oder regionale Varietäten - von der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern, Wienerisch oder Tirolerisch bis ins Etschtal usw. - bestimmen derzeit die Mäuler.

Feststellbar ist seitens der Dialektologie, und das nicht nur bei bairischen Dialekten, ein Rückgang der kleinräumigen Mundarten, die nur innerhalb ihrer alten Kultur- und Lebensräume verstehbar sind und bleiben, zu Gunsten regionaleren Formen entsprechend den Veränderungen der erweiterten Verkehrsbeziehungen der Menschen.

Was derzeit entsteht, das sind Mundarten light, die eine sprachliche Anpassung leichter ermöglichen als Topolekte mit festgefügten Räumen, also alte Dialektformen wie auch noch tatsächlich vorhandene Sprachinseln selbst innerhalb des Bairischen, etwa das Ladinische oder sprachliche Formen der Waldenser zum Beispiel.

Die alten Formen zu erlernen, das meinte ich, ist ungleich schwieriger und für einen Außenstehenden wohl kaum erlernbar wie sich im Gegensatz zu sprachlichen Anpassungsprozessen dialektal gefärbte Formen anzueignen. Das ist ein Unterschied.
Kurt

Lieber Freund,

Anders bei den überregionalen, großräumigen Dialekten, etwa in
Bayern oder Schwaben, im Ruhrpott oder das Plattdeutsche

Plattdeutsch ein Dialekt? Nee, eine Sprache.
Plattdeutsch überregional? Nee, zwischen zwei nur vier km auseinanderliegenden Gemeinden gibt es schon Unterschiede, was sowohl die Aussprache als auch die Begriffe betrifft.

Ciao
Reinhard

Lieber Reinhard,
zwischendurch mal gefragt: Was macht den Unterschied zwischen Dialekt und Sprache aus - ist der Dialekt keine Sprache?
Gruß Kurt

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Dialekt und Brauchtum
Servus Kurt!

aber einige Adressen „riechen“ doch ein wenig
nach Brauchtum.

Das ist eines der Probleme /Vorurteile, mit denen Dialektsprecher manchmal zu kämpfen haben.
Ich war einmal zu einer „Mundartstund“ eingeladen: Der Dialekt unserer Ecke hört sich ein wenig „härter“ an als der im Rest des Tales, ich hab da Sagen erzählt. Und ich hab KEIN Dirndlkleid angezogen, sondern bin in einem sogen. Hosenrock dort erschienen - du kannst dir nicht vorstellen, wie ich von den Brauchtumspäpsten geschnitten wurde!
Auf einer anderen ähnlichen Veranstaltung hatte ich Jeans und T-Shirt an, erwähnte gleich zu Beginn, dass für mich Sprache und Kleidung in keinem Zusammenhang stehen - und die Leute applaudierten.
Jaja, da gäb’s noch ein paar Gschichten, die man als Dialektsprecher erleben kann!
Schene Åstan!
Helene

Jaja, da gäb’s noch ein paar Gschichten, die man als
Dialektsprecher erleben kann!
Schene Åstan!
Helene

Liebe Helene,
ja, so ist es. Das s.g. Brauchtum geht immer von einem fiktiven Datum in der Vergangenheit aus, setzt dies als allgemein gültigen Wert, weiß aber selbst das Datum nicht zu benennen. Was trugen denn die Frauen, bevor das Dirndl in Mode kam? Durch was also bestimmt sich sich denn das, was „Brauchtum“ ist? Spannende Fragen.
Gruß Kurt

Moin Kurt,

unter wikipedia findet sich
(Zitat)
"- eine Hoch- oder Standardsprache, die damit auch gleichzeitig eine Ausbausprache ist oder ein Idiom, das als Nationalsprache eines Staates dient, wird als Sprache betrachtet.

  • ein Idiom, das mit einer Nationalsprache verwandt ist und überwiegend in dem entsprechenden Staat gesprochen wird, aber keine Merkmale einer Ausbausprache aufweist, wird als Dialekt aufgefasst."
    (Zitat Ende)

Hoffe, ich konnte helfen.

Ciao und frohe Ostern!
Reinhard

Hallo Reinhard,
der wikipedia-Artikel ist ja doch differenzierter. Er macht genau das deutlich, was im Streit (?) steht. Es ist doch diesem Artikel nach so, dass die Zuordnungen selbst unter Linguisten höchst umstritten sind - und auch politischen Kriterien folgen. Darf ich auch aus diesem Artikel Zitate verwenden? Danke! Da steht u.a.: „Hinzu kommt, dass die zugrunde gelegten Kriterien teilweise auch von der politischen Situation abhängen, so dass die Zuordnungen auch nicht stabil sind. …“ Und weiter heißt es: " … daraus begründet sich, dass man mit dem Begriffpaar Dialelekt/Hochsprache vorsichtig umgehen sollte." Das hast Du nicht gemacht, hast zusätzliche Informationen unterschlagen. Schade - ich denke darum geht doch es hier!
Gruß Kurt

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Hallo zusammen, ich möchte dieser Definitionsgeschichte eine weitere hinzufügen, und zwar von Josef Berlinger:
„Mundart, also Dialekt, ist eine stets der Schriftsprache vorangehende, auf den grammatischen Ebenen reduzierte, eher in der Unter- und unteren Mittelschicht der Gesellschaft anzutreffende, örtlich gebundene, auf mündliche Realisierung bedachte und vor allem die natürlichen, alltäglichen Lebensbereiche einbeziehende Redeweise, die nach eigenen, im Verlaufe der Geschichte durch nachbarmundartliche und hochsprachliche Einflüsse entwickelten Sprachnormen von einem großen heimatgebundenen Personenkreis in bestimmten Sprechsituationen gesprochen wird.“
(Zitat aus: Ludwig Zehetner: „Das bairische Dialektbuch“; Verlag CH.Beck)
Fröhliche Ostergrüße aus Bayern!
Lenny

Lieber Lenny, liebe Mund-Art-Freunde,
Josef Berlinger zitierte hierbei aus Bernhard Sowinskis Aufsatz „Die Mundart im Deutschunterricht“ von 1967. Dieses Zitat wurde dann kolportiert, dem Inhalt nach auch unkorrekt. Berlinger machte sich diese Definition selbst so nicht zu eigen. Er beschrieb diese Positionen aus der damaligen soziolinguistischen Debatte heraus und kam zu einem anderen Fazit: „Sowohl Heinrich Löfflers Liste (Heinrich Löffler „Probleme der Dialektologie“, 1974) als auch Sowinskis Definitionsversuch könnte den Eindruck erwecken, als seien all die genannten Kriterien gleich wichtig und einflußreich und von der historischen und soziokulturellen Entwicklung relativ unabhängig. Dieser Schein trügt.“ Dagegen setzt Berlinger dann selbst die Thesen von Klaus Mattheier („Pragmatik und Soziologie der Dialekte“ 1980). Berlinger schreibt: „Mattheiers Erklärtungsansatz hat zweifellos den Vorteil, daß er die historische Bedingtheit und Wandlung des Dialektes - Standard - Verhältnisses betont und beschreibt. Dadurch erfüllt Mattheier eine Forderung (…), Dialekt nie allgemein, sondern nur in dem jeweiligen historischen Kontext zu definieren.“ (Josef Berlinger, Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft / Das zeitgenössische deutsche Dialektgedicht 1983, Peter-Lang-Verlag). Nun ja, jetzt könnte man ja Berlinger selbst um Rat fragen, wie es denn mit seinen zitierten Zitaten zu guter Letzt selbst bestellt ist. Gelle?
Nix für ungut - Gruß Kurt

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is recht (owT)
.

Was trugen denn die Frauen, bevor das Dirndl in Mode
kam? Durch was also bestimmt sich sich denn das, was
„Brauchtum“ ist? Spannende Fragen.

In der Tat ist das eine spannende Frage.
Wenn man anschaut, was sich heute als „typisch schwäbische Tracht“ bei Umzügen so auf die Straße traut und dann nachforscht, woher diese Kleiderformen kommen, so wird man schnell feststellen, dass diese „Moden“ erst im Laufe des 19. Jhdts sich so ausbildeten.

Und damlas schon wurde viel über die Grenzen geschaut, auf das was die Damen oder Weiber der Nachbarländer diesseits und jenseits des Rheins und des Lechs trugen.

Die „Demokratisierung und Liberalisierung“ löschte vor allem auch die Standesgrenzen, die einst strenge Modegrenzen oder besser Kleiderordnungsgrenzen waren. Und so würde „städisch, bürgerliche oder gar großbürgerliche Tracht“ zur Landestracht.

Man hat auch einiges aus Italien abgekupfert. Dies ist wörtlich zu nehmen. Kolorierte Kupferstiche von Moden aus anderen Ländern und Kulturkreisen wurden zu Vorbildern für „typisch schwäbische“ Kleidungsstücke, seien es Röcke, Mieder, Kleider, Hauben oder Schmuck gewesen.

Wie „ärmlich“ die Kleidung der einfachen Leute im und auf dem Land waren, kann man etwa bei

Angelika Bischoff-Luithlen, Der Schwabe und sein Häs, Konrad Theiss Verlag, ISBN 3-8062-309-1

nachlesen.

Nimmt man noch dazu, was die Nazi-Ideologie dazu beigetragen hat, um „deutsche Nationaltrachten“ zu etablieren, wird man eine ganze Menge Abstriche vom „tyoisch Schwäbischen“ machen müssen.

In der Zeit kam auch die inzwischen weithin widerlegte Meinung auf, die Fastnachtsbräuche gingen auf vorchristliche, germanische Traditionen zurück.

Und ebenso dürfte es auch mit den heute bekannten Dialekten stehen. Vieles von dem, was man heute als „Schwäbisch“ hört, ist ein erst im 20. Jhdt üblich gewordenes und erst da fixiertes Idiom eines größeren Sprachraumes - etwa dem Großraum Stuttgart -, das sich da erst neu gebildet hat, in dem sich viel abgeschliffenes „Älblerisches, Oberländische, Unterländisches, Fils-, Remstälerisches, Schwarzwälderisches“ und natürlich auch „Standardsprache“, also „Hoch-, oder Schriftdeutsch“ zusammen gefunden hat.

In meiner Kindheit konnte man noch hören, ob jemand bloß aus Mundelsheim oder schon aus Gemrigheim kam. Und dazwischen liegen keine zehn Kilometer. Heute kann man bei jüngeren Leuten kaum noch sagen, aus welchem Dorf oder welcher Stadt zwischen Stuttgart und Heilbronn jemand kommt.

Wollte man dies, wie oben für andere Regionalsprachen als „eigene, eigenständige, ursprüngliche und uralte Sprache“ ansehen wollen, wie die vopn Lokalpatrioten gern getan wird, so wäre man sehr auf dem Holzweg.

Man muss da sehr viel genauer Hinsehen, sonst gerät man in die Sehweise japanischer oder amerikanischer Touristen, die das Hofbräuhaus der Lorelei benachbart sehen und gleich dahinter stehen nebeneinander Heidelberger Schloss und Neuschwanstein umgeben vom Schwarzwald.

Gruß Fritz

Hallo zusammen,

ich beende meine Teilnahme an dieser Diskussion mit einem Beitrag von Ludwig Zehetner (aus „Das bairische Dialektbuch“) in dem er sagt… „Am leichtesten tut man sich, wenn man Dialekt mit „Nicht-Dialekt“ kontrastiert. So gelangt man zu dem gegensätzlichen Begriffspaar Dialekt - Hochsprache. Diese beiden Erscheinungsformen der Sprache treten kaum je rein auf; es gibt unzählige Zwischenstufen.“
So weit, so gut.
Pfüa Gott
Lenny

Sorry,
es gibt auch unzählige Zwischenrufe! „Huschemool“ - ist eines meiner schönsten Wörter - im Mittelhessischen. Wer das Zuhören frailisch nicht geübt hat, sich dagegen nur selber setzt, der muss sich anderntags die Antwort selber schuldisch bleiben. Schade, dass Du aussteigst.
Kurt (kus)

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Frei nach Ch. Lichtenberg: Es gibt Leute, die plappern lauthals öffentlich - und sind heimlich ins Schweigen versunken. Dann gibt es Leute, die schweigen sich öffentlich aus - um heimlich sich an der Sprachlosigkeit trunken zu machen.
Gruß Kurt

2 Like

Frei nach Reinhard: Es gibt Leute, die Fragen stellen, aber die Antworten nicht hören wollen. Dann gibt es noch Leute, die Antworten ignorieren, die nicht in ihr Argumentationsgebäude passen. Und auch gibt es Leute, die gern diskutieren und dabei aufs Persönliche zielende Bemerkungen sachlich verbrämen - schade!
Da du mich überhaupt nicht kennst, ist deine Einschätzung, Ch. Lichtenbergs Bemerkungen könnten irgendeinen Bezug zu einem von uns haben, (s.o.) nicht ernst zu nehmen, und - mit Verlaub - du auch nicht.
Hiermit beende ich für mich diesen fruchtlosen Austausch von Worten, nicht von Gedanken.
Gruß Reinhard

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