Die AfD und die Minderheiten

Politik Inlandspolitik allgemein
#21

Das ist alleine schon vor dem Hintergrund Schwachsinn, dass noch vor wenigen Jahrzehnten ungleich weniger Menschen auf der Erde lebten, zu biblischen Zeiten war es ein Bruchteil der heutigen Zahlen an Menschen. Auf die zunehmenden Migrationsströme und die Gefahren der kulturfremden Zuwanderung kann die Bibel also keine Lösungen bieten. Abgesehen davon kennt auch die Bibel den Ansatz, dass die Völker am besten friedlich nebeneinander zu leben hätten. Reine AfD-Politik also. Wobei in der AfD niemand sagt, es dürfe kein Mann zum Mann gehen usw., im Punkt Homosexualität ist die AfD also durchaus fortschrittlicher als die Bibel.

Ich habe ihn zitiert und seiner Aussage zugestimmt. Deine irrgeleitete Interpretation spricht mal wieder nicht für deine Fähigkeiten in Sachen Textverständnis.

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#22

Die Häufung von Beleidigungen zeigt recht deutlich, dass du dich mal wieder rhetorisch und argumentativ in die Ecke gedrängt fühlst. Ich bin so nett und lasse es für heute gut sein. Schönen Abend noch :blush:

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#23

Ach Gottchen, habe ich dich beleidigt? Wie konnte ich so etwas tun? Aber womit denn eigentlich?

Das kennen wir schon. Rein zufällig immer die Diskussion abbrechen, wenn auch das letzte Argument fein widerlegt wurde.

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#24

Auch da gibt es was:

#25

Das alte Testament ist doch voller Geschichten über Migration, Flucht und Vertreibung, Völker- und Staatenbildung. Daraus könnte man wohl Honig saugen. Macht aber keiner, weil es in Deutschland ja kaum noch Christen gibt, die ihren Glauben zur Richtschnur für ihr politisches Handeln machen. Deswegen halte ich die ganze Auseinandersetzung, warum christliche Positionen mit dieser oder jener Partei nicht vereinbar seien, für Spiegelfechterei.

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#26

Jössas, 125 Personen? :open_mouth:

Kirchentag setzt ein Zeichen

Das Kirchentagspräsidium hat in seiner Sitzung am 21. September seinen Beschluss vom 17. September 2016 zur Haltung im Umgang mit Rechtpopulismus bestätigt und aktualisiert. Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit hatten nie einen Platz auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag und werden auch in Zukunft keinen haben.
Das höchste Kirchentagsgremium fügte jedoch einen doppelten Beschluss hinzu: Repräsentant*innen der Alternative für Deutschland (AfD) sind auf Podien und Diskussionsveranstaltungen des Kirchentages in Dortmund vom 19. bis 23. Juni 2019 nicht eingeladen.
[…]
Der Kirchentag ist 1949 gegründet worden, um Menschen zu versammeln, zu bilden und zu stärken, die aus ihrem christlichen Glauben heraus Verantwortung für Gesellschaft und Kirche übernehmen. Er ist gegründet worden, um aus dem Unheil der nationalsozialistischen Herrschaft und dem weitgehenden Versagen der Kirchen zu lernen und ein Forum der Widerstandskraft zu entwickeln, die in der biblischen Botschaft begründet liegt. Mit Blick auf die Gründungsidee des Kirchentages ist in der Frage der AfD Deutlichkeit geboten. Es gibt mittlerweile in der AfD einen fließenden Übergang zum Rechtsextremismus und Verbindungen zu verfassungsfeindlichen Netzwerken.

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#27

Ich kann Scheiße auch bevorzugt als „Verdauungsendprodukt“ bezeichnen - das ändert nichts aber daran, dass es sich um Scheiße handelt.

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#28

Es ist verständlich, dass du Vokabular und „Framing“ des linken Spektrums bevorzugst.
Gruß
rakete