Die Astrologie und ihr Ansehen

Hallo Zahira!

Deine geduldigen Ausführungen sind zu bewundern, nur, macht es
einen Sinn?

Auch die deinen sind zu bewundern.

Es gibt jede Menge Menschen im „Herdenstadium“, die noch in
gewisser Weise ein recht unindividualisiertes Bewusstsein
haben. Die werden Dinge, insbesondere unkonventionelle Dinge wie
Grenzwissenschaften nicht anerkennen können, in der Regel
aber sicherlich nicht mal ansatzweise verstehen. Da ist dann aber für :Menschen dieser Entwicklungsstife oft die Grenze erreicht.

So habe ich das bislang nicht erkannt, doch so scheint es mir sein zu müssen, da Offenheit für Neues in diesem Bereich nicht vorhanden ist.

Ich habe beobachtet, dass vor allem die Herdenmenschen, die
selber an der Schwelle zur nächsten Ebene stehen die größten
Kämpfer wider die von ihnen definierte „Unwissenschaftlichkeit“ sind.

Wunderschön und treffend ausgedrückt! Wobei die Betonung für mich auf ‚von ihnen definierte‘ liegt.

frage ich mich und Dich doch, wo das hinführen kann, hier, an diesem Ort, an
dem nicht einmal die fachliche Qualität der hin und wieder mal was :äussernden Astrologen überzeugen kann?

Und dies ist leider nicht der einzige Bereich in dem sie sich ohne fundiertes Wissen und Erfahrung, hervortun.

Es ist ja so, dass keiner der hier berufsmäßig Widersprechenden (dass sie da :so dran bleiben über längere Zeiten zeigt mir z.B., wie sehr an der Schwelle :sie stehen und sich im Grunde nur selber bekämpfen), auch nur den Ansatz
einer Erfahrung, geschweige denn Ahnung und Kenntnisse von Astrolgie hätte.

Diesen Mangel an Kenntnissen zeigen sie gleichermaßen in den Brettern des Gesundheitsbereiches, wie auch in der Esoterik und nicht so erstaunlicherweise, sind es immer die gleichen „Kämpfer“.

Auch in den konventionellen Naturwiussenschaften ist doch die
erste Forderung die, sich mit der kritisierten Materie
beschäftigt zu haben um fundiert kritisieren und widerlegen zu
können.

Und genau das fehlt, doch wollen sie dies weder wahrhaben noch eingestehen.

Ich kann die Astrologen, die sich weiterhin so sehr bemühen,
die Astrologie salonfähig zu machen, nicht mehr verstehen, das
erinnert mich ein wenig an gegen Windmühlen kämpfen.
Und bindet Kräfte, die an anderer Stelle konstruktiver
eingesetzt werden können.

Prinzipiell stimme ich zu. An anderer Stelle, hier wäre ich für eine kleine Erläuterung dankbar. Wo sollten wir diese Kräfte einsetzen? z.B. im Mail-Kontakt außerhalb des Forums - oder?

Zum fachlichen Austausch gibt es bessere Orte, als
ausgerechnet diesen Kindergarten hier.

Welche Orte würden dir denn spontan einfallen? Unter Fachleuten bleiben, würde ja nicht sehr viel weiter helfen. Kennst du Foren, wo das Niveau höher ist? Für Tipps wäre ich sehr dankbar. Am besten direkt per e-mail.

Danke für deinen und Edgars Beiträge, sie eröffnen Horizonte und geben mir wieder Hoffnung.

Gruß,
Cantate

Hallo,

da Offenheit für Neues in diesem Bereich nicht
vorhanden ist.

Astrologie? Neu?

Und dies ist leider nicht der einzige Bereich in dem sie sich
ohne fundiertes Wissen und Erfahrung, hervortun.

Astrologie? Wissen?
Und mit welchem Recht sprichst Du Astrologiekritikern die Erfahrung ab?

Diesen Mangel an Kenntnissen zeigen sie gleichermaßen in den
Brettern des Gesundheitsbereiches,

Nö.

wie auch in der Esoterik
und nicht so erstaunlicherweise, sind es immer die gleichen
„Kämpfer“.

Ist doch der gleiche Kampf - der gegen Unwissenheit, Unlogik und Aberglauben. Was erwartest Du?

Auch in den konventionellen Naturwiussenschaften ist doch die
erste Forderung die, sich mit der kritisierten Materie
beschäftigt zu haben um fundiert kritisieren und widerlegen zu
können.

Nein. Es reicht völlig, wohlbegründete, logische Gedanken zu äußern.

Und genau das fehlt, doch wollen sie dies weder wahrhaben noch
eingestehen.

Nein. Was fehlt, ist die Wohlbegründetheit der Astrologie.

Gruß
loderunner

3 Like

Hi,

Ich habe beobachtet, dass vor allem die Herdenmenschen, die
selber an der Schwelle zur nächsten Ebene stehen die größten
Kämpfer wider die von ihnen definierte „Unwissenschaftlichkeit“ sind.

Wunderschön und treffend ausgedrückt! Wobei die Betonung für
mich auf ‚von ihnen definierte‘ liegt.

Gibt es denn eine halbwegs in sich konsistente Definition vom astrologischen Regelwerk? Oder gilt das, was in den Science-Blogs geschrieben wird:
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/200…
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/200…
Auszug:
Woher wissen die Astrologen, welche Himmelskörper sie für ihre Arbeit berücksichtigen müssen? Es gibt ja keine klare, verbindliche Definition der Astrologie - manche Astrologen verwenden nur die „klassischen“ Planeten, die auch in der Antike bekannt waren; manche verwenden auch die später entdeckten Planeten Neptun und Uranus. Manche verwenden Asteroiden (Chiron, Ceres,…) oder Zwergplaneten (Pluto) und manche verwenden Objekte, die gar nicht existieren (Transneptunier). Welche Himmelskörper sind nun also wichtig und warum? Man sollte denken, diese Frage wäre für alle, die ernsthaft Astrologie betreiben, leicht zu beantworten gewesen.

Welche Definitionen verwendet „Die Astrologie“?

Und dies ist leider nicht der einzige Bereich in dem sie sich
ohne fundiertes Wissen und Erfahrung, hervortun.

Dann sei so nett und erhelle meine Unwissenheit.

Auch in den konventionellen Naturwiussenschaften ist doch die
erste Forderung die, sich mit der kritisierten Materie
beschäftigt zu haben um fundiert kritisieren und widerlegen zu
können.

Und genau das fehlt, doch wollen sie dies weder wahrhaben noch
eingestehen.

Aha, ein Blinder erklärt einem anderen Blinden die Welt der Farben. You made my day.

http://www.scienceblogs.de/diaxs-rake/2009/04/wissen…

Ulrich