Die bedeutung der wärmekapazität von wasser

kann man die bedeutung der wärmekapazität von wasser(z.b. wie wasser in der technik benutzt wird,oder wie wasser das klima beeinflusst) vergleichen mit der anomalie des wasser(z.B. das es im winter tief im see für die fische immer noch warm ist)
vielen dank für die kommene hilfe

hallo magami,
in gewisser Weise besteht zwischen diesen beiden Themen eine Beziehung.
Denn Wasser kann bei hohen Temperaturen (im Sommer z.b.) sehr gut Wärme speichern (Wärmekapazität).
Im Winter sorgt die Dichteanomalie des Wassers dann dafür, dass das gefrorene Wasser (alles mit einer Temperatur von unter 4°C), also meistens Eis, oben schwimmt. Das wärmere Wasser (ca. 4-10°C) sinkt gen Grund, da es mehr Dichte hat, also schwerer ist als Eis und sorgt dafür Lebewesen wie Fische auch im Winter überleben.
Also könnte man diese beiden Eigenschaften im Grunde mit einem Kochtopf vergleichen:
Im Sommer wird das Wasser erwärmt und im Winter wirkt diese Eisschicht wie der Deckel des Topfes, der dafür sorgt, dass die Wärme nicht so schnell wieder entweicht.
Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Hallo Magami,
Eine auffallende Eigenschaft des Wassers ist das es eine hohe spezifische Wärmekapazität hat (4,1826 J/K.g), das heisst, wenn sich die Umgebungstemperaturen verändern, so ändert sich die Wassertemperatur relativ wenig.
Wenn es sehr heiss wird, ist Wasser immer noch kühl.
Wenn es kälter wird, bleibt Wasser noch lange warm.
Das wird in der Technik zur Kühlung von Anlagen oder umgekehrt auch zur Erwärmung von Stoffen und Materialien verwendet.

Durch die Eigenschaft des Wassers, dass es eine hohe spezifische Wärmekapazität hat (4,1826 J/K.g), wirken die Meere stabilisierend und ausgleichend auf unser Klima. Da ja auch die lebewesen zu fast 80% aus Wasser bestehen schwanken auch die Temperaturen der Lebewesen nicht allzu stark.

Wasser hat ausserdem eine hohe Oberflächenspannung, so dass die Grenze von Wasser zu Luft wie eine Art Haut erscheint. Diese Oberflächenspannung bewirkt, dass auf der Wasseroberfläche auch Gegenstände schwimmen können, die schwerer als Wasser sind.

Wasser hat seine höchste Dichte bei 4°C. Wenn Wasser noch kälter wird dann gefriert es und wird zu Eis.
Eis schwimmt wegen der geringeren Dichte auf dem Wasser.
Diese Anomalie bedeutet, dass Seen und Meere nicht von unten nach oben gefrieren sondern, dass sich eine schützende Eisschicht auf der Wasseroberfläche bildet.
Dadurch wird verhindert dass die unteren Schichten der Meere erkalten und es im winter tief im see für die fische immer noch warm ist!

Meiner Meinung nach nein, das Dichteverhalten von Wasser bei unterschiedlichen Temperaturen taugt nicht als Analogie für seine Rolle im Klimageschehen, denn in den dabei relevanten Temperaturbereichen verhält sich die Dichte von Wasser ganz typisch und „normal“ wie die anderer Gase und Flüssigkeiten.

kann man die bedeutung der wärmekapazität von wasser(z.b. wie
wasser in der technik benutzt wird,oder wie wasser das klima
beeinflusst) vergleichen mit der anomalie des wasser(z.B. das
es im winter tief im see für die fische immer noch warm ist)
vielen dank für die kommene hilfe

Kann man schon aber das ist nicht der einzige Faktor.