Die besten Wifi-Outdoor-Access-Points für Mast über Bungalow?

Hallo.

Zuerst mal der Hausplan:

Aktuell steht seit rund 2,5 Jahren ein Asus GT-AC5300 im Waschkeller.
Seit etwas über 2 Jahren auf einem aktiven Notebooklüfter.
Um das Gerät auch im Hochsommer nie einer Lufttemperatur über evtl. 25°C auszusetzen.
Bevor Ich das Teil oben auf einen Mast setze und evtl. noch mit Luftrohren mit Kellerluft versorge, die Frage nach möglichen Alternativen speziell für am Mast.
Darunter ist ein Bungalow.
Es muss also nur durch eine Schicht Kiesel, Plastik und Holz in alle Wohnräume.
Evtl. gibt es auch noch Empfang im Keller (inkl. 47,5m²-Hobbykeller).
Wenn nicht, muss da was eigenes hin.

Es geht um den Empfang im ganzen Haus und Vorgarten und Garten.
Aktuell steht die „Spinne“ im Waschkeller („4“) rechts über der „4“ wo die beiden Mauern sich T-förmig treffen.
Damit wird es im Schlafzimmer mit 5Ghz schon schon schwer bzw. es ist nicht möglich.
Und in der Küche („5“, anderes Ende) auch.
Und während im Wohnzimmer direkt über dem Gerät der beste Empfang (außerdem des Waschkeller selbst) ist, ist es schon wenige Schritte weiter auf der Terrasse komplett weg.
Weil kein Raum unter der Terrasse ist. Im Garten natürlich gar nichts. Auch im Vorgarten nichts.
Das Schlafzimmer hat Empfang, weil darunter der Hobbykeller „2“ ist.
Daher der Gedanke an diesem Ort mit einem Gerät am Meisten abzudecken.

  • Das aktuelle Gerät hat 8 Antennen. Wohl eine MIMO-Technik.
    Sollte das Outdoor-Gerät nicht auch ähnliche Technik haben?
    Im Kopf habe ich Bilder kleiner Geräte mit einem omnidirektionalen Stummel…
    Die „5300“ steht für die Geschwindigkeit. Ich glaube die addieren die einfach.
    Also 1x 2,4Ghz und 2x5Ghz. Es gibt aber auch schon 11.000 und evtl. darüber.

  • Dann hat das Gerät wie erwähnt „Tri-Band“, was wohl nur die zwei 5Ghz plus 2,4Ghz ist.
    Top wäre natürlich wenn es echtes Tri-Band gäbe, also 2,4Ghz, 5Ghz und das neue Wifi Halow mit 0,86Ghz. Das wäre mal ein Mehrwert, Wifi hunderte Meter in den Ort rein, und mal VR auf dem 600m entfernten Bolzplatz ausprobieren ;-).

  • Das Gerät hat auch 8 LAN-Ports.
    Verzichtbar, da eh ein 1Gbit-Switch vorhanden ist.

  • Power over LAN muss es nicht haben. Ist also kein Kriterium dass Geräte ausschließen sollte.

  • Lüftung: Outdoor-Geräte sind Wasserdicht.
    Ich hatte bisher beim GT-AC5300 ja darauf geachtet es halbwegs Kühl das ganze Jahr zu betreiben.
    Dabei ging es nicht um die Angst vor Aussetzern im (Hoch)Sommer, sondern die allgemeine Lebensdauer. Jetzt ein Argument beim Verkauf.
    Es war schon gebraucht gekauft, und ich hatte den Eindruck ab und an verschwinden alle WLAN.
    Also gleich reklamiert, und von Amazon neues Gerät erhalten. Und gleich so ein Pad mit Lüfter für Notebooks drunter.
    Kann Ich bei so einem Outdoor-Mast-Gerät auch etwas machen?
    Es gibt ja wahrscheinlich keine Lüftungsschlitze wo Ich Lüfter ansetzen kann.
    Und aufmachen und Kühler aufkleben ist schlecht falls noch Gewährleistung/Garantie existiert.
    Wenn dafür überhaupt genug Platz ist. Und beim Indoor-Gerät hätte ich dann noch einen Lüfter drüber.
    Wenn beim Outdoor-Gerät ein Kühlkörper durch das Gehäuse nach draußen ginge, wäre das schon viel mehr als die Chips etc. im Inneren ganz ohne Kühlung.

Fazit:
Also bleibt die WLAN-Generation, Art der Antennen-Technik (Anzahl der Antennen…).
Und der Empfang auch direkt unter dem Gerät.
Bei Technik mit mehreren beweglichen Antennen kann die Abdeckung evtl. auch durch die Ausrichtung von ein, zwei… Antennen nach unten (horizontal) verbessert werden?
Ich weiß nicht wie das beim GT-AC5300 ist, aber die beiden 5Ghz-WLAN haben nicht die gleiche Empfangs-Stärke an PC, Smartphone, TV etc…
Kann es also sein, dass ein, zwei… Antennen eines solchen Gerätes für ein Netz, die Andere(n) für das andere Netz sind?
„MIMO“ benötigt ja eigentlich auch für ein Netz schon mehrere Antennen.

Bei Empfehlungen bitte auch Geräte berücksichtigen die ein paar Jahre alt, und evtl. nicht mehr im Handel sind.
Für den ASUS GT-AC-5300 gibt es mit Glück noch €150 (OVP ist 1A, Gerät 2 Jahre bei kühler Raumtemperatur plus Durchlüftung gelaufen), aber mindestens €100.
Das ist nicht zwingend das Budget, aber 300, 400… muss es auch nicht kosten.,
Bevor aber jemand ein Gerät verschweigt dass neu so viel kostet, bitte bedenken dass Ich eh primär nach Gebrauchtgeräten suchen werde. Außer der Unterschied ist sehr gering…
Aber das ist selten der Fall.

Ich schätze ja sehr die Ubiquiti AC Mesh Outdoor, der wird per PoE mit Netz und Strom versorgt und läuft meiner Erfahrung nach sehr gut im Außeneinsatz. Ich betreibe ihn allerdings mit einer Freifunk-Firmware.

Praktisch baugleiche Dinge gibt es von TP-Link. TP-Link EAP225-Outdoor („Omada“), die sind etwas günstiger.

Wird eher nichts damit.

Ja, und kommen gut ohne Lüftung aus. Komischerweise sind die oft weiß …

Metallgehäuse gibt es bei manchden älteren Ubiquiti-Geräten, die aber eher veraltete WLAN-Standards machen: GHz ohne AC. Von Mikrotik gibt es eher teurere Geräte für den professionellen Einsatz („NetMetal“), ich bezweifele aber, dass sich das für Dich lohnt.

Und bei Einsatz am Mast immer schön an den Blitzschutz denken …

OK, Freifunk.
Das ist aber Internet für Fremde ohne den hohen Ansprüchen des eigenen WLAN.
DIe Geschwindigkeit von Freifunk erreicht da wohl auch keine 300, 400 oder 1000Gbit.

Wifi hunderte Meter wäre mit 0,86Ghz-WLAN schon möglich, wenn es schon APs dafür gäbe.
Das soll hier jetzt aber keine Rolle spielen, wenn es noch nichts gibt.
Wenn etwas kommt, kann ja so ein Einzelgerät zusätzlich an den Mast geschraubt werden.

„Ja, und kommen gut ohne Lüftung aus. Komischerweise sind die oft weiß …“

Eigentlich hatte ich erklärt dass es mir nicht um Störungen des Betrieb geht :-).
Auch der Asus GT-AC5300 kann theoretisch im Wohnzimmer bei 40°C Lufttemperatur betrieben werden.
Aber hält der dann genau so lange wie wenn man den aktiv kühlt oder das ganze Jahr über Raumtemperatur von 18-25°C hat?
Und theoretisch kann der Temperaturunterschied zwischen Winter und Hochsommer einen Unterschied in der Signalqualität am gleichen Ort mit gleichem Gerät gemessen ausmachen.
Die „0,3db“ oder geringer bei LNB werden scheinbar gemessen, während man sie mit Stickstoff kühlt :wink: .
Daher die Erwähnung.

Blitzschutz…
Aktuell ein Anschluss an die Rahmen der PV-Anlage.
Die haben damals dafür ein Stück rausragenden Rahmen in die Richtung nicht abgeschnitten. Und eine Reststück Kupferleitung.
Theoretisch kann man noch am Haus runter, und dann einige Meter in den Boden erden.
Was die Technik angeht braucht man theoretisch wohl eine Fangstange an der Spitze…
Ob es einen Vorteil hätte, wenn man zwar keine externe Leitung in den Boden hätte, aber dennoch eine Fangstange…
Die dann aber mit dem Mast verbunden wäre, nicht mit einer extra Leitung.
Dann ginge die Energie wie jetzt in den Blitzschutz der PV-Anlage, aber nicht direkt ins Gerät.
Wobei der Wert des Gerätes dann nebensächlich wäre.
Evtl. ginge es eh wegen dem Energiefeld (wie ein EMP) kaputt.
Aber das kann man evtl. schon mit einer Montage nicht ganz oben am Mast erreichen…
Oder auf die andere Seite des Schornstein noch ein Rohr, aber etwas länger.
Sieht jetzt schon „interessant“ aus.
4m auf einem 3,2m Reihenbungalow.
Aktuell nur unten Sat, und darüber eine UKW-Yagi.
Evtl. hänge Ich noch ein paar „Etagen“ Vogelhäuschen drum ;-).
Sieht dann nach mehr „gewollt“ aus…
Und schlägt der Blitz ein, gibt es Geflügel…

Da konkurrieren verschiedenste Technologien und verschiedenste Interessen mit verschiedensten Vorstellungen über die Nutzung von Frequenzen. Ich würde mir über ungelegte Eier keine Gedanken machen. Zudem werden diese Technologien primär für Clients entwickelt, die mit geringsten Leistungen eine kleine Datenrate mit hoher Durchdringung erzielen sollen. Vergiss die VR-Brille am Sportplatz, denke eher an eine Wetterstation mit einer Statusmeldung alle paar Minuten,

Deine Idee, mit einem „high power, high tower“ AccessPoint zu arbeiten, halte ich für grundfalsch.
An Stelle mit maximaler Leistung WLAN durch Decken und Wände zu ballern, um eine gute Verbindung zu schaffen, setze ich auf eine Vielzahl von Accesspoints, die mit geringster Leistung je nur einen Raum oder vielleicht zwei versorgen.

Da willst du das Netzwerkkabel anschließen, stimmt’s?
Ne, natürlich nicht…
Wenn du über Blitzschutz nachdenkst, dann gilt der erste Gedanke doch wohl dem Kupfer-Netzwerkkabel - etwa nicht?

Du fragst nach den „besten“ Accesspoints für draußen. Meine Antwort lautet: https://www.lancom-systems.de/produkte/wireless-lan/outdoor-access-points
Die sind für völlig ungeschützte Montage konzipiert, -33°C bis 70°C Umgebungstemperatur, Strahlwasserschutz. Auf der Zugspitze findest du mehrere von denen.

Die sprengen natürlich dein Budget.

Mal ne andere Frage: Warum soll das ganze Gerät an den Masten, wenn man das auch mit externen Antennen erledigen kann?

Das kommt auf die Infrastruktur der Commmunity an, aber du hast da grunsätzlich schon recht Aber im man kann die Hardware ja auch mit der

Naja, die von mir erwähnte Hardware ist eben genau für den Einsatzzweck konzipiert.

Die Dinge vertragen Kälte und Wärme (wobei der Switch im Schatten der Solarthermie eher wenig Stress hat.

Andere Hardware hat dem Szenario „nach der Kirche das höchste Haus im Ort“ auch ganz gut widerstanden:

Das sind vor allem auch Vorstellungen der Regulierungsgremien, spanndes Stichwort ist „duty cycle“…

Meine Antwort wäre: ohne Dämpfungsverluste im Kabel hat man in der Regel mehr Spaß und gerade bei Dingen wie MIMO ist Antennenausrichtung und -Design kritisch.

Sowas:

ist ganz witzig, aber für optimale Performance eher so la la.

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Ich glaube, du überschätzt den Temperatureinfluss.
Hast du konkrete Messwerte aus der Praxis?
Ich meine nicht stickstoffgekühlte aus dem Labor.
Was die Temperaturauswirkung auf die Lebensdauer der Elektronik betrifft, ist nicht die hohe Temperatur das Problem, sondern Temperaturwechsel.
Durch wechselnde Wärmeausdehnung werden Platinen und Chips langfristig geschädigt.
Dabei geht es um Zeiträume von Jahren.

Tja, dagegen hilft ein konsequentes Ignorieren sämtlicher „low loss“ oder „ultra low loss“ Angebote bei Ebay und Amazon und statt dessen der Kauf vernünftiger Ware.

„Wenn’s drauf ankommt“ lege ich Ecoflex 15 - das dämpft mit 16,2 dB bei 2,4 GHz auf 100 Meter - und löte N-Stecker dran.
Der Vorteil externer Antennen ist dann ja auch, dass du diese mit nahezu beliebigen Charakteristiken kaufen kannst, die dann den Nachteil von vielleicht 2,5 dB Kabelverlusten locker wieder hereinholen - und teils einen so hohen „Gewinn“ haben, dass du die Sendeleistung dennoch drosseln musst.

Ich habe zugegebenerweise auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir ein paar WLAN-Segmentstrahler aufs Dach zu setzen. Aber wozu? Mobiles Datenvolumen habe ich genug und im Keller des Nachbarhauses wäre mein WLAN dann sowieso schon unbrauchbar.

Hier soll ja ein Accesspoint sowohl alle Räume im Haus versorgen als auch die nähere und weitere Umgebung. Ich mache das bei mir anders, ich habe hier mit PoE versorgte Accesspoints (simples WLAN 802.11n) im Haus verteilt, die jeweils mit 12dB Sendeleistung arbeiten. Das ist ein Sechstel der zulässigen 100 mW und reicht für je einen Raum samt Nachbarzimmern. Es reicht aus, um die volle Datenrate des Anschlusses (100 / 40 Mbit/s) durchzuleiten. In meiner Werkstatt habe ich einen Accesspoint mit zwei außen montierten Rundstrahlern (+ 6dB) an vier Meter Billigkabel (- 6dB) mit 16dB Sendeleistung.

Danke für den Tip.

Oft ist die Sendeleistung[tm] des Endgerätes … sagen wir „limitiert“. Auch wenn man die Sendeleistung reduzieren muss, der Verlust ist auf der Empfangsseite meiner Erfahrung nach eher der begrenzende Faktor.

Wenn Du zwei Stationen hast, die mit festen Antennenstandorten arbeiten und deren Antennen in jeder Hinsicht gut aufeinander abgestimmt sind und gewisse Reserven vorhanden sind - dann würde ich Dir vorbehaltlos zustimmen.

Auf der anderen Seite finde ich das Konzept, die Elektronik mehr oder weniger in die Antenne einzubauen schon auch sehr gut. Und das ist spätestens oberhalb von 2.4 GHz heute auch (IMHO auch aus gutem Grund) die vorherrschende Konstruktionsweise - herstellerübergreifend. Ja, ich weiß, ich kenne auch zum Beispiel die Ubiquiti-Rocket-Serie durchaus :slight_smile:

Und bei der 60 GHz-Technik kommt dann vermutlich niemand mehr auf die Idee, die Antennen abgesetzt zu montieren …

Hier ist ein nicht ganz kleines Grundstück, was von mehreren Menschen benutzt wird, da ist eine sehr komplette WLAN-Abdeckung schon ganz charmant. Und die Nachbarn dürfen sich auch freuen …

Kann ich einen Ausstieg über einen Freifunk-Knoten konfigurieren, ohne Freifunk-Hardware zu nutzen?
Alternativ: Würde ein kabelgebundener Freifunk-Zugang möglich sein? Dann baue ich mir das mit entsprechenden VLANs selber zurecht.

Ja, das ist durchaus ein gängiges Setup in „meiner“ und auch anderen Communities. Man braucht irgendeine Hardware, auf der das Freifunk-VPN terminiert wird, Klassiker dafür sind der Futro S550 mit zweiter Netzwerkkarte, ein anderer ein Ubiquiti ER-X, irgend ein anderer von Freifunk unterstützter Router oder halt das generic-image der Community als virtuelle Maschine. (Offloader). Du kannst dann Freifunk als LAN konfigurieren und dann handelsübliche WLAN-APs im Urzustand benutzen.

Das ist auch das übliche Setup bei größeren Installationen, als Beispiel Internet für Flüchtlinge: einfach, schnell, ohne Risiko: Freifunk München - Fragen und Antworten (ffmuc.net)

Der Nachteil: Dann funktioniert das Freifunk-Mesh nicht. Für den Endnutzer kein Problem, für potenzielle Mesh-Nutzer kann man andere Dinge anbieten.

Ja, ich habe zu Hause ein VLAN für drahtgebundene Freifunk-Clients. Da könnte man auch einen üblichen AP anschließen …

Hier ist ein AP für 802.11ah:

Auch wenn es nur 5MBit wären, sollte das für ein paar Spieldaten reichen.
Schließlich werden da keine Spiele selbst gestreamt.

150kbit bei der Nutzung eines 1MhzKanal.
Das ist nicht viel.
Aber bis zu 18Mbit bei Bündelung von mehreren Kanälen.

„Da willst du das Netzwerkkabel anschließen, stimmt’s?
Ne, natürlich nicht…“

Nein, warum sollte Ich da ein Netzwerkkabel anschließen?
Da ist nur der Mast angeschlossen.
Der Sinn der Unterstellung offenbahrt sich mir nicht.

Natürlich könnte man das Netzwerkkabel wie beim Koax für Sat mit seiner Schirmung auf die Hauserdung führen.
Aber die Leiter innen selbst erdet man nicht.

Auch wenn Ich innen evtl. einen U6-Pro im Wohnzimmer an Schnüren unter die Decke hängen würde, ein AB oben am Mast wäre immer noch praktisch.
Ich habe mit dem Standort des vorhandenen GT-AC5300 experimentiert, und will jetzt noch im Wohnzimmer mittig vor dem Terassenfenster oder etwas weiter unten (im Plan) unter dem Durchgang zum Esszimmer oder sogar Esszimmer ausprobieren.
Nicht direkt unter der Decke, damit es durch das große Terassenfenster und nicht den Rolladenkasten darüber (mit der Alu-Rolle darin) in den Garten sendet.
Etwas weiter ins Esszimmer, damit möglichst vor dem Haus bis inkl. Bürgersteig alles abgedeckt ist.

„Die sprengen natürlich dein Budget.“

Ja, so ein „LANCOM OAP-54“ kostet €80…
Oder OAP-321 für €120. Bzw. zwei OAP-321 für €157.

Es geht aber um „die besten“, das ist mehr als ein Hersteller.

„Mal ne andere Frage: Warum soll das ganze Gerät an den Masten, wenn man das auch mit externen Antennen erledigen kann?“

Weil das 10, 15 Meter lange Kabel erfordert.
Kann Ich das Signal vorher so in der Stärke erhöhen, dass oben nicht weniger als die 100mW rauskommen?
Wenn es 95, 90 sind, OK, aber Dämpfung hat mich schon immer abgeschreckt Kabel (außer Pigtails) einzusetzen.
Das sind dann evtl. nur noch wenige Geräte. Bzw. mit nicht originaler Firmware.

@ Bernd54

Der Temperatureinfluss ist immer vorhanden.
Ja, dann sind es evtl. statt 4 Jahren 5 oder 6. Aber das ist ein Unterschied.

@ X_Strom

Ich nutze doch kein mobiles Datenvolumen am Haus.
Die früher mal angeblichen gratis 200MB, die heute angeblich bei 600MB liegen sollten (durch irgendwelche Verdoppelungen) erscheionen mir heute eher wie 100MB.
Ich zahle auch keinen Cent für Telefonguthaben, da ich nicht telefoniere. Und auch das freie Netzclub-Internet-Guthaben, habe ich nie erhöht.

Das Durchleiten der vollen Anschlussgeschwindigkeit ist nicht zwingend.
Das sind aktuell 400Mbit/20MBit, und bald 1000Mbit/500Mbit.

„Der Vorteil externer Antennen ist dann ja auch, dass du diese mit nahezu beliebigen Charakteristiken kaufen kannst, die dann den Nachteil von vielleicht 2,5 dB Kabelverlusten locker wieder hereinholen - und teils einen so hohen „Gewinn“ haben, dass du die Sendeleistung dennoch drosseln musst.“

Dann habe ich aber kein Rundstrahlen mehr.

@ Sebastian
Wenn Ich hier die Hand zwischen einen 60Ghz Sender und Empfänger lege ist Schluss.
Als normales WLAN zwischen Räumen nicht zu gebrauchen, und draußen müsste Ich immer Sichtverbindung haben.

Fehlt nur noch das Ei zur enneH

In Europa sehe ich nicht, dass Du da in die Nähe kommst, wenn Du Dich an die vorgeschiebenen „duty cycle“-Quote hältst.

Nerd-Deko-Style?

Ein Anrufbeantworter?

Und ich dachte schon, ich würde museale Hardware nutzen.

Ja, der der Schwerkraft auch.

Nein, irgendeinen Tod wirst Du schon sterben müssen. Für mich klingt Dein Ansinnen sinnarm, aber Optionen hast Du Dir ja reichlich angesehen.

Ich würde das Problem mit der Abdeckung wohl anders lösen (und bin mit meiner Lösung sehr glücklich), aber Deine Vorstellungen sind halt anders.

Mach nur, wird schon was bei herauskommen.

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„Nerd-Deko-Style?“

Klar, fliegende Untertasse ;-D .

Hatte Ich aber geschrieben, da ist das WOhnzimmer mit Glas vom Boden bisd evtl. 40cm unter der Decke. Da ist der Rolladenkasten, darin die dicke Rolle Aluminium.
Da ich davon ausgehe dass WLAN besser duch die Scheibe als durch die Rolle geht, müsste die Untertasse „tiefer gelegt“ werden.
Auch auf der anderen Seite vorne, auch da ist unter der Decke der Rolladenkasten.
Oben ist ja der Plan des Hauses.

Im Wohnzimmer, Esszimmer oder evtl. genau dazwischen unter dem Holzbalken ist evtl. der beste Ort um mit einem U6-pro das ganze Haus abzudecken.
Obwohl ich immer noch befürchte einzelen Bereiche ohne Wifi zu haben.
Aber Küche bis Schlafzimmer (durch die Terassenscheibe auf die Terasse, dann wieder in die Schlafräume) könnte doch funktionieren.
Und evtl. auch der Hobbykeller und Vorraum und Waschkeller.
Evtl. auch Garten und Vorgarten.
Aber da hilft evtl. das WLAN auf dem Dach.

„Ein Anrufbeantworter?“

Ja, ein Anrufbeantworter… Tätä-tätä-tätä… :wink:
Nein, den AB hätte ich ohne Witz gerne am Fahrrad.
Da wäre es aber eine Kamera die auf drücken und halten eines Knopf eine Nachricht aufnimmt.
Anderes Thema .
Aber da scheint es keine Lösung zu geben.
Außer lächerliche 160-Pixel-Geräte für an den Kühlschrank die nur 30s Video (insgesamt) aufnehmen können 0_o. War vor rund 10 Jahren.
Heute gibt es wohl nichts Neues in der Richtung…
Wäre aber etwas dass Ali und Co als billiges Gimmick verkaufen könnten.
Auch heute noch…

Was „Sinn macht“ ergibt sich aus dem was gebraucht wird.
Und das ist nicht bei jedem Menschen gleich.
Ich z.B. höre keine Musik, trinke keinen Alkohol, Balze nicht, sehe auch zur WM keinen Fußball, und würde niemals meine eigenen Gene weiter geben (nur Spender-Keimzellen von Spendern mit IQ180+ einsetzen).

Wenn die Scheibe mit $METALL bedampft ist, teile ich Deine Einschätzung nicht.

Ich würde versuchen, den Ehrgeiz, „das ganze Haus“ mit einem Gerät abzudecken eher abzulegen. Bei mir sind da mehrere AP im Haus verteilt, die meist per Kabel miteinander Quatschen.

Das mag wohl sein, aber ein einsamer AP ohne einen Client in einem Band, was man nur selten benutzen darf …?

Da muss ich eher viel Alkohol zum Fußball trinken sowie mein Hirn in die totale Überlastung balzen, bis mir DAS einleuchtet.

Have fun!

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Nein, keine Metallbedampfung.
Das müsste man sehen.
Ich kenne diese Fenster mit Folie drauf.

Mit WLAN-Augen am sichersten

Doch.
Natürlich nicht direkt, sondern im Rahmen des Blitzstrompotenzialausgleichs.

Die Frequenzen sind in Deutschland zugelassen?

Doch.
Der Gewinn bezieht sich auf einen Kugelstrahler. Durch Abplattung der Kugel - bis herunter zur „Pizzascheibe“ - hast du den Gewinn.

Überalterte Gebrauchtgeräte mit EOS 2016 und „ohne weitere Softwarepflege“.

Das läuft im Bereich von 868 kHz, den kenne ich, weil ich da mit LoraWAN spiele. Eher wenig Bandbreite (802.11ah hat da aber „bessere“ Modulationen, wenn Bandbreite das Ziel ist), ist auch benutzbar, aber man darf überwiegend halt nur einen Teil der Zeit senden.

Also zugelassen schon, aber nicht sinnvoll in dem Szenario nutzbar.

Das inzwischen mehrere Security Fixes erlebt habende OpenSSL inklusive…