Hallo,
angeregt durch Nadjas Frage „Was sind Aufbackketten“ fiel mir etwas ein, was ich schon immer mal fragen wollte:
Ist es ein Zeichen guter handwerklicher Herstellung, wenn Weizenbrötchen spätestens zwei Stunden nach dem Kauf eine weiche Kruste haben, die überhaupt nicht mehr knusprig ist und eine Krume, die zähelastisch geworden ist - oder ist das ein Zeichen billiger, industrieartiger Herstellung?
Wir haben nur noch einen Bäcker am Ort, der selber backt. Seine überrraschend preisweiterten Brötchen sind legendär - ebenso aber, dass man sie am späteren Vormittag bis auf die doppelte Länge ausziehen kann und sie sich dann wieder zusammenziehen.
Sorgen nun Zusatzstoffe dafür, dass Brötchen auch noch mittags den typischen Biss von frischen Brötchen haben und ist es ein gutes Zeichen, dass die Brötchen unseres Bäcker nur frisch lecker sind?
Ich traue den ganzen „Handwerksbäckern“ leider nicht mehr - wenn ich so Kreationen wie das „Sportlerbrot“, die „Finnenkruste“ oder das „Chia-Wellness-Brot“ sehe.